
Es gibt einige Songs über Hunde – zehn davon haben wir willkürlich ausgewählt.
Who let the dogs out (Baha men)
Baha Men sind eine Musikgruppe von den Bahamas, ihr Stil ist eine Mischung aus Soca, Hip Hop, Reggae und Hunkanoo – „Who let the Dogs out“ aus dem Jahre 2000 war ihr größter Hit – unter anderem zu hören in Men in Black II -dort ist es ein Mops, der den Song singt.
Man kann „Who let the Dogs out“ natürlich übersetzen – der Song handelt von einer Party, von Mädels und sonst noch so Dingen. Irgendwie abgefahren… hören ist deutlich besser als lesen.
Me and you and a Dog named Boo (Logo)
Der erste große Hit von Lobo – eigentlich Roland Kent La Voie. Der Song handelt von zwei Hippies und ihrem Hund Boo und einem Trip in einem alten Auto quer durchs Land.
Es gibt Tage, da wünscht ich, ich wär mein Hund (Reinhard Mey)
Hommage von Reinhard Mey an seinen Hund, der es deutlich besser hat als er: Nur faul rumliegen, fressen und verdauen muss er. Die Welt wäre einfacher als Hund: es gibt gut riechende und schlecht riechende Leute – und man braucht niemandem was zu erklären sondern legt einfach den Kopf auf den Schoß und schon wird man gestreichelt. Allerdings: Als Hund kann man den Kühlschrank nicht selbst öffnen – insofern ist es vielleicht doch besser, ein Mensch zu sein.
Claudia hat ´nen Schäferhund (Die Ärzte)
Der Schäferhund nimmt seine Arbeit ernst: „Claudia sieht spitze aus, auf Claudia sind alle scharf, ist es da nicht hundsgemein, dass bei Claudia keiner darf? Denn … Claudia hat nen Schäferhund.“ Ein Ärztesong, dem man ohne allzuviel bösen Willen einen sodomistischen Text unterstellen darf – und auf der anderen Seite einfach wissen muss, dass die Ärzte gerne provozieren. Nun denn. Wer´s mag.
Hey Bulldog (Beatles)
Einer der weniger bekannten Songs der Beatles, aus dem Jahre 1969 und erstmals auf dem Album Yellow Submarine erschienen. Geschrieben wurde das Stück von John Lennon und unter dem Copyright Lennon/McCartney veröffentlicht.
Der Song wurde speziell für den Film Yellow Submarine geschrieben und sollte ursprünglich Hey Bullfrog heißen – da Paul McCartney während der Aufnahme aber plötzlich anfing zu bellen, wurde der Titel geändert.
Hound Dog (Elvis Presley und andere)
Ein Rhythm-and-Blues-Stück, das von Jerry Leiber und Mike Stoller für Big Mama Thornton geschrieben aber erst dank Elvis Presley richtig bekannt geworden.
Das Original stammt aus dem Jahre 1953, unzählige Cover Versionen wurden von Hound Dog eingespielt, unter anderem von Rufus Thomas (Bear Cat), aber auch von Billy Starr, Eddie Hazelwood etc. Die erfolgreichste Version stammt von Elvis Presley, diese basiert allerdings nicht auf dem Original, sondern auf der Version von Freddie Bell. Presleys Version wurde vom Musikmagazin Rolling Stone auf Platz 19 der 500 besten Songs aller Zeiten gewählt.
A Salty Dog (Procol Harum)
A Salty Dog ist 1969, kurz nach der Gründung von Procol Harum, entstanden und gehört zu den bekanntesten Werken der Band – nach „a Whiter Shade of Pale“. Wie üblich bei Procol Harum handelt es sich um einen – nun ja – eigenartigen Text der in seiner Absurdität auch von Juliane Werding stammen könnte.
Black Dog (Led Zeppelin)
Hey, hey mama said the way you move,
gon´make you sweat, gon´make you groove.
Der Song stammt vom Albumg Led Zeppelin IV (oder „Four Symbols“) und war das Eröffnungsstück – und stammt aus dem Jahr 1971.
A happy dog (Savoy Grand)
Savoy Grand ist eine englische Slowcore-Band aus Nottingham – wurde Ende der 1990er Jahre von Granham Langley gegründet. Der New Musical Express erklärte Savoy Grand neben Coldplay zu den hoffnungsvollsten Newcomern. Savoy Grand gelten als „Gods of Thunder“.
Sehr bezeichnende Textpassage: „A trained dog is a happy dog“.
Givin the Dog a Bone (AC/DC)
Ein Stück der australischen Hard-Rock-Band – das Stück „Givin the Dog a Bone“ steht allerdings weit im Schatten der bekanntesten Stücke wie Highway to Hell und Back in Black. Es ist ein ziemlich „unanständiger“ Text, den die Australier da von sich geben:
She´s no Mona Lisa, No. She´s no Playboy star. But she´ll send you to heaven, then explode you to Mars. Oh, She´s using her head again…. und so weiter. Was das mit einem Hund und Knochen zu tun hat? Nichts – heißt einfach im Refrain so: Givin´the dog a bone.
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