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Sozialkontakt an der Leine ist tabu

Sozialkontakt an der Leine birgt Risiken

Es ist eine ganz einfache Regel:  Hunde an der Leine haben an anderen Hunden nichts zu suchen, schon gar nicht, wenn der andere Hund ebenfalls an der Leine ist oder ohne zu fragen oder wenn sich die Hunde nicht kennen.

Über den Sinn und Zweck der Leine

Einfache Frage: Was ist eigentlich eine Hundeleine, bzw. wozu dient sie?  Eine Leine ist „… ein Riemen … an dem ein Tier, meistens ein Hund, geführt wird.“ Da haben wir es: Die Leine ist dazu da, den Hund zu führen, ihm zu sagen oder zu zeigen, wo es lang geht. Die Hundeleine ist NICHT dazu da, dass der Hund den Menschen dahin zieht, wo er ihn haben will – das gilt natürlich und im Besonderen auch für die so weit verbreitete Flexileine.

Eigentlich würde es als Grund gegen Sozialkontakte an der Leine schon reichen, wenn ein Hundehalter sagt: „Bitte nein“ – da diese nette Bitte aber oftmals mehr Fragen und Widersprüche provoziert als Verständnis, seien in der Folge auch „handfeste“ Gründe aufgeführt, die dagegen sprechen, angeleinte Hunde zueinander zu lassen.

Die Leinenreichweite ist ein privater Bereich

Die Leine gibt dem Hund einen – durchaus kleinen – Radius, in dem er sich frei bewegen kann und darf – er darf aus diesem Bereich nicht raus und im Gegenzug soll auch niemand sonst in seinen privaten Bereich, seine „Schutzzone“ eindringen. Hunde, die permanent an der Leine von anderen „belästigt“ werden, empfinden logischerweise der Leinenradius nicht mehr als geschützten Bereich. Im besten Fall hat das zur Folge, dass der Hund die Leine (und damit Herrchen oder Frauchen) nichtmehr ernst nimmt, im schlechtesten Fall wird er ängstlich oder angstaggressiv, weil ihm ständig jemand in seinen Schutzbereich latscht.

Die Leine bietet Schutz

Viele Hunde empfinden eine Leine oftmals als Schutz, sie gibt ihnen durch die fühlbare Verbindung zum Hundehalter Sicherheit. Werden diese Hunde nun permanent von anderen belästigt, beschnuppert oder sonst wie kontaktiert, so kann das einen Hund verunsichern, er empfindet die Hundeleine, die Verbindung und letztlich seinen Menschen nicht mehr als vertrauenswürdig.

„An die Leine nehmen“ ist eine aktive Bezeichnung

Wer den Hund angeleint hat, der gibt Richtung und Tempo vor und fordert vom Hund Konzentration auf sich selbst. Wer seinen Hund an der Leine zu anderen hingehen lässt, der tut das in den wenigsten Fällen „aktiv“  – meistens wird der Mensch vom Hund richtig gehend zum Artgenossen gezerrt. Die Folge: der Hund lernt, dass der Mensch folgt, wenn er nur fest genug zieht. Das war´s dann mit der Leinenführung.

Verletzungen sind vorprogrammiert

Treffen sich zwei angeleinte Hunde ist das Risiko von Verletzungen relativ groß. Einerseits für die Hunde selbst – durch (spielerische) Sprünge ins Halsband, aber auch für die Hundehalter. Wem jemals ein 40kg-Hund vollmotiviert in die Leine gesprungen ist, der weiß, wovon die Rede ist: von Zerrungen, Schürfwunden oder Schlimmerem. Natürlich können sich die Hunde auch in den Leinen verheddern – die Rollleinen sind hier besonders gefährlich – und sich durch ungeschickte Befreiungsversuche eine Zerrung oder Verrenkung zuziehen.

Hunde riechen weiter als die Leine reicht

„Die müssen sich auch mal beschnuppern können“  hört man. Ach… schon mal was von Mantrailing gehört? Oder von Rettungshunden? Oder von Drogenspürhunden? Was glauben Sie eigentlich, wie gut Hunde riechen können? Und sie glauben tatsächlich, ein Hund müsste dem anderen die Nase in den Hintern rammen, damit er ihn als Weibchen oder Rüden erkennt? Vielleicht möchte er das, aber müssen tut er es nicht. Ein Hund kriegt auch an der Leine und ohne direkten Kontakt alles Relevante von seinem Artgenossen mit.

Die Leine verhindert eine normale Körpersprache

Was passiert, wenn ein Hund seinen Menschen in Richtung eines anderen Hundes zieht? Richtig, er zerrt… nach vorne gelehnt, keuchend, hechelnd, starrend – das sind körpersprachliche Ausdrucksweisen, die vom anderen Hund als Aggression gewertet werden können und es oft auch werden; wenn dann ein dermaßen bedrängter Hund knurrt oder den anderen lautstark zurechtweist, dann ist das Geschrei wieder groß, weil der Hund ja „nur mal eben hallo sagen wollte“.

Fazit: Keinen Sozialkontakt an der leine

Es muss ja nichts passieren, wenn sich zwei Hunde an der Leine begegnen und aneinander rumschnuppern – aber es kann. Und es gibt einfach keinen vernünftigen Grund, warum man einen angeleinten Hund an einen anderen ranlassen soll. Man kann ihn ja einfach von der Leine lassen, wenn es denn unbedingt sein muss und der andere auch frei läuft. Es könnte so einfach sein. Wer übrigens seinen Hunden die viel beschworenen Sozialkontakte nur und ausschließlich an der Leine geben kann, der sollte vielleicht von Hundehaltung generell Abstand nehmen – das allererste und wichtigste ist und bleibt aber: Mindestens zuerst fragen, ob man die Hunde zueinander lassen darf und ein „Nein“ einfach akzeptieren.

 

Bild: Bigstockphoto

Sep 16, 2014 Peter Dvorak
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Comments: 91
  1. Alexander
    8 years ago

    Einfach von der Leine lassen?
    In den Parks hier herrscht Leinenzwang, da riskiere ich eine Ordnungsstrafe. Bei den normalen Gassi Gängen riskiere ich das Leben meines Hundes, wenn er vor Übermut über die nächste Straße rennt.
    Hier gibt es nur Kontakte an der Leine.

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Wenn Leinenzwang herrscht ist das doch noch lange kein Grund, die Hunde an der Leine zueinander zu lassen - das können sie (hoffentlich) bei langen Spaziergängen in Gebieten wo sie frei laufen können.

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      • Lexy
        7 years ago

        Also unser Nachbarshund ist mindestens zehn Zentimeter größer als meiner und hatte bis vor kurzem keinerlei Möglichkeit mit anderen Hunden zu spielen, weil er einfach mal ein Kalb ist. Das kennenlernen haben wir so gehandhabt, dass der große an der Leine blieb und mit Kommandos dazu angehalten wurde langsam zu sein (hat sich einfach mega gefreut). Natürlich hat meiner am Anfang riesigen Respekt vor ihm gehabt, irgendwann ist er immer hingerannt und wieder weg (was natürlich gemein ist), aber das haben wir solange gemacht wenn man sich sah, dass irgendwann das krasse Aufgedreht sein vom Kalb sich gelegt hat. Dann wurde er von der Leine gelassen und nun können sie miteinander spielen und sich respektieren wie der große und der kleine Bruder.
        Man muss sehr viel auf die körpersprache achten und Empathie besitzen, damit der Hund einem dennoch vertraut das man weiß was man tut und man ihn zu jeder Zeit aus der unsicheren Zone wieder herausnimmt.
        Achso: Körpersprache vom hund gegenüber auch "analysieren" und im Zweifel nicht auf das Gelaber vom Herrchen hören, wenn der eigentlich gar keine Ahnung hat das sein Hund das gerade einfach mal scheiße findet!

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    • Barbara
      8 years ago

      Natürlich sollten Sie Ihren Hund erziehen, bevor Sie ihn überhaupt von der Leine lassen. Was ist denn das für ein nicht unbehelligtes Kommentar

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    • Daniel
      8 years ago

      Dann solltest du deinen Hund trainieren vor den Straßen stehen zu bleiben und ausschließlich auf deinen Befehl hin sie zu überqueren. Hier würde dir eben ausführlich erklärt wieso Hunde nicht an der keine Kontakt haben sollen, versuche es zu verstehen und höre mit den Ausreden auf. Leinenzwang hin oder her....

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      • Nando
        8 years ago

        Mein Hund bleibt an der strasse stehen und geht nur wenn er von mir aufgefordert wird..... und er geht nur auf andere hunde zu wenn er es darf...... und ja ich habe meinen hund ohne strafen erzogen

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        • claus
          5 years ago

          hast du deine Frau auch so erzogen?

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    • Mailo
      8 years ago

      Dann sollte man aber vorher abklären, ob das dem Gegenüber auch recht ist.

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    • Micha
      8 years ago

      Hallo Alexander, der Satz mit "Wer übrigens seinen Hunden die viel beschworenen Sozialkontakte nur und ausschließlich an der Leine geben kann, der sollte vielleicht von Hundehaltung generell Abstand nehmen" gilt dann wohl für Dich. Grundsätzlich befürworte ich die Hundehaltung. Ich setze damit aber voraus, dass der Halter sich über das Verhalten und die Bedürfnisse eines Hundes (auch Rassespezifisch) informiert. Wenn man dann einen Hund hat, der gut Sozialisiert ist und zu dem die Bindung auch steht. Dann braucht man keine Angst haben, dass der Hund davon läuft. In vielen Großstädten, gibt es zudem Parkflächen, auf denen man seinen Hund frei laufen lassen darf. Das muss auch so sein, denn im Tierschutzgesetzt steht hier vor der Leinenzwangverordnung. Städte die generelle Leinenpflicht verhängen, ohne solche Freilaufflächen zu schaffen, haben somit kein Recht eine Ordnungsstrafe /Gebühr zu erheben.

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      • Nando
        8 years ago

        ........hier wird es schön erklärt..... ergänzend füge ich gern hinzu, das es im Auge des Betrachters liegt ob eine Leinenpflicht oder ein Leinenzwang vorliegt..... Ich habe zwar die Pflicht meinen Hund anzuleinen, aber zwingen wird mich keiner dazu

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        • Roland
          8 years ago

          Was ist den das für eine Logik? Ich muß zwar aber keiner kann mich "zwingen" ... Na das Ordnungsamt kann das natürlich und zwar mit Geldstrafen, bei zuwiderhandlung!

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    • Michael
      6 years ago

      gibt es bei euch keine Auslaufgebiete? hier in Berlin schert sich kaum ein Mensch um den vorgeschriebenen Leinenzwang. Da wird den Ordnungsamtstypen eher mal Schläge angedroht, anstatt brav zu sein oder zu zahlen -)

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  2. Johanna
    8 years ago

    Das sind für mich Gründe den Hund richtig zu erziehen.
    Meine beiden haben auch an der Leine Kontakt zu anderen Hunden und ich werde weder hin gezerrt noch wird beim schnuppern in die Leine gesprungen oder sich verheddert. Sie bekommen auch keine Angst an der Leine denn ich bestimme wer meine Hunde anfasst ect egal ob mit oder Leine.
    Man fragt natürlich vorher ob's ok ist sie hallo sagen zu lassen.
    Die Leine ist bei auch nicht da um Richtung und Tempo anzugeben, das mach ich mit Kommandos (so klappt's auch ohne Leine). Sie ist nur dazu da im Notfall ein Sprung auf die Straße oä zu verhindern

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    • Ursi
      8 years ago

      Genau so sehe ich das auch.

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    • Claudia
      8 years ago

      Genau so sehe ich das auch. Ich werde den Teufel tun und meinen Welpen von der Leine lassen, so lange das mit dem Gehorsam nicht 1a sitzt. Eine Schleppleine ist auch eine gute Sache. Wenn mein Hund sich bedrängt oder unsicher fühlt, sucht er bei mir Schutz (jedenfalls interpretiere ich sein Verhalten so). Dann halte ich ihm den anderen Hund vom Leib bzw wende mich ausschließlich an meinen Hund und wir gehen weg. Mit anderen Herrchen oder Frauchen diskutiere ich sowas nicht, das war bisher auch gar nicht nötig. Jeder weiß selbst am besten, was das eigene Tier mag und was nicht.

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      • BieBoss
        6 years ago

        @Claudia: von wegen "nicht von der Leine lassen, solange der Gehorsam nicht 1a sitzt": das ist ausgfesprochener Quatsch - der Gehorsam sitzt nämlich nicht "1a", solange der Abruf aus dem Freilauf nicht sitzt - und wie will man den an der Leine üben???

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      • BieBoss
        6 years ago

        @Claudia: von wegen "nicht von der Leine lassen, solange der Gehorsam nicht 1a sitzt": das ist ausgesprochener Quatsch - der Gehorsam sitzt nämlich nicht "1a", solange der Abruf aus dem Freilauf nicht sitzt - und wie will man den an der Leine üben???

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  3. Ludger
    8 years ago

    Selten so einen Unsinn gelesen.

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    • Hermes
      8 years ago

      Selten so einen blöden Kommentar gelesen!

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    • Cinnamon
      8 years ago

      Vielleicht lesen Sie einfach generell etwas wenig?

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  4. Eiswolf
    8 years ago

    Man könnte Hund auch einfach erziehen.
    Dann wäre die Leine nur noch ein Notfall-Sicherungsinstrument, für den fall, dass sich der Hund im beengten Raum (z.B. Straßenverkehr) erschreckt.
    Für jeden Menschen, der zu faul oder unfähig ist seinen Hund alltagstauglich zu machen, eine "mobile Privatsphäre" zu erstellen ist der falsche Ansatz.

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Grundsätzlich einverstanden - sagen wir so: Was ein Hund an der Leine nicht kann, kann er auch ohne nicht. Nur: Die Leine dient ja nicht nur der mobilen Privatsphäre. Bei einigen Hunden aber schon - es gibt, ob das gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt, zahlreiche Hunde, die den von Ihnen angesprochenen Erziehungsstand (noch) nicht erreicht haben - nehmen wir beispielhaft mal Hunde, die neu zu Haltern kommen, Welpen, alte und kranke Hunde etc. - aber ich weiß schon, was Sie meinen. Nur: Es gibt Gebiete mit Leinenzwang und es gibt noch einen ganz anderen, wesentlichen Punkt den wir Hundehalter nicht außer acht lassen sollten: Es gibt Leute, die haben weniger Angst vor angeleinten Hunden als vor frei laufenden. Denen sollten wir entgegenkommen. Und jetzt kommt der Clou: ein Hund der ohne Leine gut läuft, der tut es auch mit. Man merkt sie dann gar nicht und kann sie deshalb auch locker nutzen, ohne dass sie einen einschränkt - eine Führleine zum Beispiel.

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      • Natascha
        8 years ago

        So sehe ich das auch. Stimmt die Beziehung zwischen Zwei- und Vierbeiner stört die Leine nicht. So oder so sollte man sich den Gegenüber gut ansehen und fragen ob es recht ist.

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  5. Miii
    8 years ago

    Ich finde das hier geschriebene grundsätzlich richtig so und empfinde die Leine auch als gewissen Schutz für meinen Hund. Im Übrigen ist es sogar relativ häufig der Fall, dass Hunde ohne Leine gut laufen und mit Leine plötzlich ziehen. Ich für meinen teil lasse andere angeleinte Hunde nur an meinen angeleinten Hund, wenn ich diese Hunde bereits kenne, dann auch nur kurz, weil die durch das gegenseitige hinten beschnüffeln sich sehr schnell die Leinen eindrehen und die Besitzer einfach nur noch ein komisches Entzerrungskunstück aufführen. In meinem Wohngebiet wurde ich tatsächlich noch NIE gefragt, ob die Hunde an der Leine zusammendürfen. Nein es wurde immer über meinen Kopf entschieden, das finde ich so unhöflich, denn es IST einfach mein privater Bereich. Und wenn mein Hund eben andere nicht soo mag, bzw. nicht jeden Hund mag und sich nicht jedem ausgeliefert fühlen will, denn er kann ja nicht einfach nen selbstständig einen Bogen machen, da er ja an meiner Leine ist, bin ich eben auch dafür verantwortlich und zuständig, dass ich meinem Hund so etwas nicht aufzwinge. Im Zweifelsfall fände ich die Grundhaltung, dass ein Kontakt an der Leine ein Tabu ist daher besser. Es kann ja im Einvernehmen beider Besitzer immernoch anders entschieden werden. Aber ich erlebe es leider meist genau andersherum und muss dann einschreiten und die Leute bremsen, die auf mich zusteuern ( denn ich habe ja nun nen kleinen Hund, da kann ja jeder mal ran).

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    • Rike
      8 years ago

      Sie sprechen mir aus der Seele. Ich erlebe immer wieder diese Übergriffigkeit. Auch dann, wenn meine Hündin krank ist und deshalb an der Leine geht oder wenn sie läufig ist. Erstmal fröhlich auf den anderen Hund zusteuern und dann verdutzt schauen, wenn ich dazu etwas sage.

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  6. Beasly
    8 years ago

    ist doch immer wieder erstaunlich wie selbsternannte hundeflüsterer versuchen zu rechtfertigen das ein sozialkontakt an der leine ok ist....obwohl in dem beitrag ganz klare und plausible gründe zum tragen kommen warum es tabu ist, wenn man sich mit dem verhalten von caniden schon mal auseinandergesetzt hat.....

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  7. icke wa
    8 years ago

    Ignoriert doch einfach diesen leinenzwang...ein gut erzogenen Hund braucht keine Leine!!! Und sollte jemand von einem Amt anderer Meinung sein kann er ja mal 2 stünden an der Leine laufen im Radius von 1,5m. Mal schauen ob er dann immer noch für einen Leinenzwang ist. Unser Hund kennt Leine nur im dichten Stadtgewimmel. Ansonsten läuft er ohne. Es sei denn es kommt mal ein herrschen mit Hund wo man dem Hund die Aggressionen schon ansieht.

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Tja, was soll man da sagen? So schafft man sich als Hundehalter Freunde unter den Nichthundehaltern.

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    • Filos
      8 years ago

      Tja, nicht nur mit nicht Hundehaltern .. Das sind mir die liebsten .. Einfach über Vorschriften hinwegsetzen und dadurch wird es an immer mehr Plätzen verboten, Hunde mitzunehmen. Schon mal was von Schleppleine gehört? Ich habe 2 - 10 und 15m lang .. Man macht sich halt die Hände schmutzig aber das ist es mir wert... Ich hatte vor kurzem erst ein Zusammentreffen mit einem Ignorierer .. Da sitzt man an einem Fluss, eigener Hund an der Schleppleine und dann prescht ein Leinenloser Hund aus dem Gebüsch - weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Meiner wird nervös möchte zu dem Neuankömmling - darf aber nicht weil ich diesen Hund zum ersten nicht kenne und meiner nach einer ziemlich heftigen OP absolute Leinenpflicht hat. Da sitzt man dann da, beruhigt den eigenen Hund, versucht den fremden Hund auf Abstand zu halten .. Stress pur für alle beteiligten .. Rufen nach dem Besitzer hat auch nichts gebracht denn der war irgendwo .. Endlich ist er angetanzt .. Musste dann noch 3 oder 4 mal seinen Hund rufen bis der endlich abgetrabt ist ... Keine Entschuldigung .. Man hört vielleicht noch "das hat er noch nie gemacht" .. Also vielen Dank für ihre Ignoranz

      ReplyCancel
      • gaby
        7 years ago

        Das ist die Realität.

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  8. Marley
    8 years ago

    Noch schlimmer finde ich Hunde die überall frei laufen und zu den angeleinten Hunden angesprintet kommen. Was kann ich da am besten machen? Mein Hund reagiert aufgrund von schlechten Erfahrungen dann aggressiv. Schlechte Erfahrung: Er wurde fast totgebissen, obwohl er alle Demutsgesten gezeigt hatte.

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Da auf Distanz eine wirkliche Diagnose und sinnvolle Ratschläge zu erteilen, wäre nicht seriös. Da könnte ein Trainer helfen. Ich kann Ihnen nur aus meiner Erfahrung ein paar Dinge sagen - zu allererst (aber bitte nochmals: das ist keine Ferndiagnose sondern lediglich eine Vermutung) glaube ich nicht, dass Ihr Hund aggressiv reagiert, jedenfalls nicht aggressiv im Hundesinne. Vielleicht "angstaggressiv" weil er möglicherweise die Erfahrung hat, dass er sich an der Leine nicht wehren kann und sie ihn eher behindert. In diesem Falle wäre es sinnvoll (wenn auch schwierig umzusetzen), dass Sie die Abwehr des fremden Hundes übernehmen. Mir hilft dabei eine Spritze mit Wasser (ich verwende eine x-fach ausgespülte Zitronensaftflasche). In 99% der Fälle reicht ein gezielter Sprühstrahl Wasser auf den fremden Hund um ihn zur Umkehr oder zumindest zum Innehalten zu bewegen (über die Reaktion der Hundehalter brauchen wir hier nicht diskutieren - aber ich kann Sie beruhigen, es wird keine Anzeige geben wegen "jemand hat meinen Hund mit sauberem Wasser besprüht"). Nochmals - das müsste sich ein Fachmann/Fachfrau ansehen um Ihnen einen richtigen Rat geben zu können. Obengenanntes ist eine 08/15-Lösung die nicht schadet. Wenn sie hilft, dann ist mit wenig Aufwand viel behoben und sonst ist nichts kaputt gegangen. Ein Tipp noch: Es wird zu Diskussionen mit dem Halter kommen - lassen Sie die Leine ihres Hunds fallen wenn Sie sich aufregen. Lassen Sie Ihren Hund sitzen und regen Sie sich alleine auf... solche Emotionen gehen ungefiltert durch die Leine und wenn Ihr Hund die Einschätzung haben sollte, dass er sich mit Ihnen zusammen aufregen soll und sich das gegen den anderen Halter richtet, kriegen Sie ernsthafte Probleme.

      ReplyCancel
      • Claudia
        8 years ago

        Ah! Ein super Tipp, das mit dem Wasser, vielen Dank!! Tut keinem weh und hilft trotzdem. Ab sofort kommt eine kleine Sprühflasche in meinen "immer-alles-dabei-Gürtel"!

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    • Kim McLean
      6 years ago

      Ein Unding, ich lasse meinen Hund auch gerne frei laufen, leine ihn sofort an, wenn mir Menschen mit und ohne Hund entgegen kommen.

      ReplyCancel
  9. Inga
    8 years ago

    Hier bin ich ganz anderer Meinung. Ein gut erzogener Hund und gut sozialisierter Hund reagiert auf seinen Hundeführer. Mein Hund weiß, dass er an der Leine nicht spielen darf, aber selbstverständlich darf er Kontakt haben, er darf schnuppern und er darf begrüssen. Gespielt wird auch nur ohne Leine und zu meinen Regeln. Aggressives Verhalten wird nicht geduldet weder mit noch ohne Leine. Ich lasse meinen Hund nichts alleine regeln. Ohne Leine laufen zu lassen geht bei uns weder im Park noch an der Strasse, Freilauf hat mein Hund zwei oder dreimal die Woche. Er trifft aber jeden Tag 20-30 Hunde. Selbstverständlich Frage ich jeden Hundebesitzer ob Kontakt erwünscht ist und 90% der Hunde kennen wir sowieso einschließlich des Verhaltens zueinander. Mein Hund weiß aber das er es auch trotzdem aushalten muss, mal neben seinem"Feind " an der Leine herzulaufen .
    Es klappt unproblematisch .

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  10. Gabr
    8 years ago

    "Man kann ihn ja einfach von der Leine lassen, [...]. Es könnte so einfach sein." Ach was, aber sicher doch. Und wenn sich zwei Hunde nicht verstehen und sich angreifen, was überigens bei einer nicht passenede Größenrelation sehr Wahrscheinlich ist?
    Und bitte, keiner kann mir sagen, dass irgendeinen Hund gibt, der bei einer solchen auseinandersetzungen auf Kommando hört!
    Und noch eine Bitte, "einen gut erzogenen Hund braucht keine Leine..." aha. Ja klar. Der Hund kann so gut erzogen sein wie er will, doch manche (Trauma)-Erlebnisse haften einfach.

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  11. Eva
    8 years ago

    Schöne Auflistung von Argumenten! Ich werde im Training oft danach gefragt, ob die Hunde an der Leine zusammen dürfen und antworte genauso. Gerade, wenn die Halter selbst unsicher sind, ob das jetzt ok ist oder nicht, führt das oft zu ungewünschten Situationen.

    ReplyCancel
  12. erika
    8 years ago

    "Sozialkontakt an der Leine ist tabu" - was für ein Schwachsinn!

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  13. Tadaa
    8 years ago

    Aaaaber... Andererseits ist es für mich unverständlich das Halter seinen unangeleinten Hund an angeleinte lässt oder nicht so unter Kontrolle haben so dass er zB einfsch drauf los rennt...

    ReplyCancel
  14. Petey
    8 years ago

    Danke!
    Gerade heute musste ich mich wieder darüber aufregen. Mein Hund war an der Leine. Es kam mir eine Dame entgegen mit einem Rüden ohne Leine. Wir haben uns zwei-dreimal getroffen u unsere Hunde mögen sich nicht. Meiner läuft panisch weg wenn er ihn sieht. Ich also : können sie ihren Hund Bitte ran nehmen?
    Die Dame schüttelte nur den Kopf u kam grinsend auf uns zu. Ihr Hund rannte zu meinem..meiner panisch..ängstlich..kläffend..knurrend.
    Sie sagte nur : die regeln das schon unter sich!
    Man ich hab immer noch ne Hasskappe!
    Ich stand da mit meinen Hund..sie geht weiter u ihr Hund rannte um uns rum wie bescheuert und beide wollten sich an die Kehle.
    Nächstes Mal trete ich ihren Hund weg...

    ReplyCancel
  15. Nina
    8 years ago

    Ich Hab zwei große Hunde einer ist 5 Jahre und der ander nicht ganz ein Jahr. Ich wohne in einer Stadt und Bin deshalb daran gebunden eine Leine zu verwenden und Bin der Meinung das das seine absolute Richtigkeit hat denn sowie die Hunde ihre eigene Art und Sympathien haben ist es ebenso bei den Menschen die unterschiedlich reagieren. Für mich ist es ein absolutes tabu den Freiraum (Leine) eines fremden Hundes zu stören noch lass ich es zu das soetwas bei uns passiert ! Achtet das jemand nicht darauf weil mein hund so superflauschig aussieht und man sich schon öfters begegnet ist dann Bin von miraus der böse kampfhund .
    Ich lass meine Hunde laufen toben und spielen , geh dafür auf Einen Feldweg und ich muss sagen sie sind weder agressiev noch unausgelastet begegnet uns trotzdem ein fremder hund so kommen sie zu mir und sitzen ruhig bis die situaton vorbei ist und da die Liebe durch den Magen geht ist das weit wichtiger das leckerlie zu ergattern als seine Nase an irgendeinen fremden hundepo zu platzieren. Regeln Rituale liebevolle Konsequenz und das geht runter wie Butter und macht Spaß für alle . Und ein großes Anliegen an alle Hundehalter da draußen .... Hebt die Scheiße auf die euer Vierbeiner hinterlässt es nervt !!!

    ReplyCancel
  16. Borderfrauchen
    8 years ago

    Ich arbeite viel mit der Schleppleine,bin aber auch in der glücklichen Lage,meinen Hund täglich über Felder laufen zu lassen ohne Leine.Sehe ich einen anderen Hund,wird meiner erstmal angeleint;dies erwarte ich auch von den anderen.Nichts ist nervender,als wenn fremde Hundehalter einfach nur dastehen und schauen und ihr Tier weiterhin frei laufen lassen,obwohl meiner angeleint ist.Am Verhalten der Tiere kann man lesen,ob man beide von der Leine lassen kann,wenn das Umfeld dafür geeignet ist.Ansonsten sollte man den Kontakt auf ein Minimum beschränken und jeder geht seinen Weg.

    ReplyCancel
  17. SiMone
    8 years ago

    Halleluja!! So ein schöner Artikel.

    Wenn ich da noch meinen eigenen Senf dazu geben darf:
    Generell gilt es doch zu unterscheiden, ob man FÜR den Hund unterwegs ist oder MIT ihm.
    Bin ich nämlich FÜR meinen Hund unterwegs, dann ist das ohne Leine - der Rückruf sitzt bombig und so hat mein Hund Zeit zu schnüffeln, sich mit anderen Hunden zu beschäftigen und ggf. ein gemeinsames Schlammbad zu nehmen, was soll's. Ich maße mir nur an meinen Hund zu mir zu holen, wenn mir jemand entgegen kommt (mit oder ohne Hund!!) oder mit das Spiel zu ruppig wird. Außerdem beschäftige ich mich mit meinem Hund in dieser Zeit, wir machen gemeinsam Kinderquatsch und wer uns sieht, der stempelt zumindest mich als komplett Banane ab, was soll's :)
    Diese Zeit versuche ich meinem Hund mind. 1x pro Tag zu bieten, manchmal schaffen wir das 2-3x pro Tag, manchmal (selten) klappt es gar nicht, was soll's.
    Bin ich aber MIT meinem Hund unterwegs, dann hängt mein armes Köterlein an der Leine, und sogar an einer recht kurzen. Meistens, weil ich von A nach B will, wir uns an einer befahrenen Straße befinden oder eben Leinenpflicht herrscht. In diesen Fällen braucht mein Hund KEINERLEI Sozialkontakt, zu nix und niemandem. (Wenn ihr Hund das braucht, dann ist das ihr Problem, und zusätzlich ein ziemlich fieses für ihren Hund, der offensichtlich nicht genügend "FREIzeit" bekommt. Vielleicht, weil er nicht mehr zu ihnen zurückkommt, wenn er erstmal losgelassen, vielleicht weil er vor LKWs Angst hat und davonrennt, wenn er einen sieht und erschrickt, vielleicht weil er alles jagt, was ihm vor die Linse kommt. Das ist aber nicht mein Problem und sollte deshalb auch nicht zu meinem werden.)

    Warum ich Sozialkontakt in solchen Situationen für völlig unnötig halte, obwohl mein Hund auch an der Leine gut erzogen ist und generell gut sozialisiert ist? Wer sagt mir, dass der andere Hund das auch ist?? Wie viele Hunde habe ich schon beobachtet, die haben sich mit ihren Leinen verwurschtelt, so schnell, da konnte sich das andere Ende der Leine noch nicht mal gepflegt über das Wetter unterhalten und es blieb nix anderes übrig, als die Leinen loszulassen, um den Trossenstek-Knoten zu entwurschteln. Ja wenn ich aber gerade an einer befahrenen Straße bin...
    Wie viele Hunde habe ich schon beobachtet, die haben regelrechte Panikattacken bekommen, weil der andere Hund ihnen nicht geheuer war, aber wie das Weite suchen, wenn man an einer 1,2m langen Leine hängt? Vielleicht schnell aus dem Halsband schlüpfen? Ja wenn ich aber gerade an einer befahrenen Straße bin...
    Nur noch besser meine bis dato sinnloseste Erfahrung: Welpe, Schleppleine, Halti - eine grandiose Kombination. Der Welpe sieht meinen Hund, rennt in vollem Karacho auf uns zu, dank der Schleppleine kann er so richtig durchstarten, um dann ca. 1m vor meinem Hund ziemlich schmerzhaft vom Halti abgestoppt zu werden.

    Fazit: Tust Du erstmal schön den Rückruf trainieren, im besten Falle konditionieren, und dann gönnst Du Deinem Hund genügend FREIzeit ohne Leine - somit sind solche "Asozialkontakte an der Leine" für die Katz. Und jetzt gehst am besten gleich mal die dumme Flexileine wegschmeißen, die macht dann nämlich plötzlich auch keinen Sinn mehr.

    ReplyCancel
  18. Hundeführer
    8 years ago

    Also bei manchen Kommentaren frag ich mich echt was der geistige Ausfluss soll.
    Es herrscht Leinenzwang, also gehört der Hund an die Leine. Schließlich gibt es auch Leute die schon Panik bekommen wenn sie nen Hund von weitem sehen, wenn der dann noch frei läuft sind die kurz vor nem Schreikrampf.
    Dann gibt es ein Wort, das nennt sich Leinenführigkeit. Soll bedeuten, das der Hund an der Leine geführt werden soll, und zwar Problemlos.
    Dann gibt es Hunde, die haben Power für 3, und hören evtl, weil Welpe/Junghund noch nicht so gut.
    Aber die lässt man dann ja trotz Leinenpflicht natürlich frei Laufen, scheiss auf die Leinenpflicht und den Hund, kostet ja nix, wenn er jemanden knappt oder nen Verkehrsunfall verursacht....
    Freilauf für Hunde? Bin ich grundsätzlich dafür, wenn der Hund hört oder das Gelände eingezäunt ist bzw mit ner 10m Leine.
    Dann gäbe es auch Hunde die nicht unbedingt gut auf andere Artgenossen zu sprechen sind, sie aber an sich ran lassen, um dann, wenn es zu nah ist einfach mal zu zu beißen.
    Aber das Geld für den Besuch bei der Klinik/Tierarzt ist ja kein Problem, man will ja nur das beste für seinen Hund...

    ReplyCancel
  19. Michele
    8 years ago

    Ich finde es immer sagenhaft,wenn manche erzählen,was an der Leine so alles geht!!!ich sehe es mit dem Tabu genau so,nicht anders!!!simone,ich sehe es auch so!!!ich lasse meinen 10 Jahre alten Schäferhund sogar neben mir Sitz machen,angeleint,bis derjenige vorbei ist!!egal ob Pferd,mit Hund,alleine,Kinder,etc. Er hat dann nicht einfach hinzulaufen,nur auf mein Kommando Punkt!!den kann ichüberall mit hin nehmen,macht nie Probleme!!sogar wenn Hunde in der nähe sind,die er net abkann!!habe jetzt noch einen 5monate alten Welpen,der hört wie der große!!ich könnte beide ohne keine laufen lassen,aber die ist zur Sicherheit da,man kann bei einem Tier NIE sagen,das macht er nicht!!bei fast 60kg kann man net eben nur am Halsband festhalten!!ich bin 26 Jahre alt und viele mit 50 haben ihre Köter nicht im Griff!!es kam auch schon vor,dass ein anderer Schäferhund mich anfallen wollte und mein großer dann einfach dazwischen gesprungen ist,da musste ich die Leine los lassen damit er sich zumindest wehren kann,ein paar Minuten später kam endlich der ver......... Besitzer und gab mir die schuld,weil meiner ja aggressiv ist!!!bekam sogar ne anzeige und musste Tests mit meinen machen.wir haben ohne Probleme bestanden!!!die meisten wollen es net raffen,wozu die Leine ist!!!wenigstens findet man hier ein paar mit nem gesunden Menschenverstand!!!der Tipp mit dem Wasser war supergeil,DANKE!!!so kann ich mir die meisten unerwünschte Gäste fern halten,sogar die,die weniger haare haben!!!

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  20. jasmin
    8 years ago

    Mein Hund ist dominant und verträgt sich dadurch nicht mit anderen. Er ist ein absoluter leinenhund.
    Wen ich entgegenkommenden hundehaltern zurufe sie sollen ihren hund anleinen bekomm ich meistens die antwort: der tut doch nichts!
    Und ich hab dann den ärger!
    Genauso mit anderen hunden die schon an der leine sind... Der will nur hallo sagen heisst es obwohl ich ausdrücklich darum gebeten habe den Hund zurück zu halten!

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  21. Martin
    8 years ago

    Tut mir leid, so gut der Text auch geschrieben ist und auch wenn ich dir bei einigen Punkten durchaus Recht gebe. Aber der Umgang mit anderen Hunden an der Leine gehört bei uns schon zur Basis Ausbildung. Sicher treten viele der Punkte ein die du beschrieben hast, wenn ein Hund das nicht gelernt hat, aber wie soll er es lernen wenn du von vorn herein den Umgang mit anderen Hunden an der Leine verbieten willst.

    Kurz um: Nicht alles Falsch aber auch vielen nicht vollständig richtig.

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Das klingt ja per se nicht verkehrt - meine Frage wäre einfach: WAS bringt Ihr den Hunden bzw. den Haltern in Bezug auf "Umgang mit anderen Hunden an der Leine" bei?

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  22. barbara
    8 years ago

    Nein! Hundekontakt an der Leine ist weder ein NoGo noch ein Tabu....Es ist moeglich....Wir haben hier von Anfang April bis Ende Juli Schon/Setzzeit alllso Leinenpflicht, seit neun Jahren ist Labbi bei uns und es geht sehr gut Hundekontakt MIT Leine!!
    Meine ist an der Schleppi und Hunde lernen schnell sich an die Situation zu gewoehnen.
    Und die welche beurteilen darueber und es als Ausrede betiteln sind nur Besserwisser und haben keine Ahnung!

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  23. Bruno
    8 years ago

    Mein erster Hund lief ab dem zweiten Lebensjahr fast überall ohne Leine.
    Ausnahme waren dabei Bus und Bahn, Menschenansammlungen, erregende Wildwitterung.
    Der zweite genetisch primär ein Begleithund lernte von dem ersten und wurde zunächst so wenig wie möglich angeleint, um Vertrauen zu schaffen. Er orientierte sich halt an der ersten und war dadurch sehr leicht zu führen.
    Geretteter Straßenhund halt. Beide waren äußerst höflich zu anderen Hunden.
    Klar, wenn man sich Ihnen gegenüber nicht höflich verhalten hat bzw. verhält, kann es zu ritualisierten, kaum beschädigenden Konflikten kommen....
    Ich habe geflucht und gezetert als diese tollen Hundegesetze auf den Tisch kamen. Ich begleitete meinen Hund stur bis in seinen Tod, so wie gewohnt und wetterte in Zukunft nur noch kleine Hunde zu haben, die ich laufen lassen kann.
    Nur wer uns nicht kannte, beschwerte schon einmal bei Erstbegegnungen. Mein erster Hund war einfach traumhafter Hund für traumatisierte Lebewesen.

    Dann wollte ich eigentlich gar keinen neuen Hund und wenn überhaupt einen Herdenschutzhund, bei dem mir vorab klar war, daß ich den nicht einfach mal so laufen lassen kann.
    Was geschah?
    Ein kleiner Terrier lief mir zu. Im Gegensatz zu meinen vorherigen B-Stresstypen ein A-Typ mit Tendenz zum Adrenalinjunky.
    Meines Erachtens hat sie lebenslänglich Leinenzwang. Einfach um sich und Ihre Umwelt zu schützen.
    Das alleine mit Erziehung iin den Griff kriegen? Meine Hunde sind kumpels und Begleiter, keine überkonditionierten Befehlsempfänger.
    Die Leine gibt uns Sicherheit. Ich kann sie NICHT bei Hundebegegnungen einfach mal loslassen. Unter Umständen macht sie einen unsicheren Hund fertig und schaut, daß der Land gewinnt. Tackert dabei höchstwahrscheinlich in den Hintern. Ist ein Ansatz von anderem jagdbaren da wird sie das annehmen und lernt dann den anderen Hund gerne an....
    Ohne Leine ist bei uns in der Regel nicht und seit vielen Jahren wünsche ich den Wackelkandidaten angeleint. Nun ist es meiner.
    Und bei zwei Wackelkandidaten habe ich zwei Hunde bei mir kleben und trete in der Not den anderen ab.
    Eigentlich geht das mit den Kontakten an der Leine ganz gut. Es sind halt nur ein paar Regeln zu beachten...

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  24. Christian
    8 years ago

    Eigentlich beklagen sich doch immer nur die Leute über Leinenkontakte mit anderen Hunden, die ihre Hunde selber nicht erzogen haben. Es sind immer die selben Verdächtigen. Das sind die,die ihre Hunde nicht sozialisiert haben und deshalb selber auch nicht sozialisiert sind. In einem Wohnviertel auf einer stinknormalen Gassirunde trifft man auch immer dieselben Halter mit ihren Hunden. Die Menschen kennen sich sowie auch die Hunde.Diejenigen die ihre Hunde erzogen haben lassen sie auch Hallo sagen. Und dann kommt wieder so eine angestiefelt mit ihrem unerzogenen Hund der am liebsten all die gut erzogenen friedlichen Hunde totbeissen würde.Tja und die motzen dann im Internet rum über all die Halter die ihre Hunde zu friedlichen,umgänglichen Hunden erzogen haben. Die sollen dann noch Rücksicht nehmen auf die Leutchen die so böse Hunde haben.Es wäre sehr angenehm wenn genau diese Leute gefälligst Rücksicht auf die Leute mit friedlichen Hunden nehmen. Und zwar indem sie ihre Hunde ebenfalls zu friedlichen und gut sozialisierten Hunden erziehen.Dann könnten die Hunde unbeschwert Kontakte haben und es bräuchte sich auch niemand so ein gelbes Tuch an der Leine auszudenken. Und man könnte als Mensch unbeschwert ein Schwätzchen abhalten während die Hunde sich in aller Ruhe Hallo sagen. Ich finde als gut sozialisierter Mensch mit einem gut sozialisiertem Hund kann man sowas auch verlangen. Sowas nennt sich Verantwortung übernehmen für sein Haustier

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  25. anna
    8 years ago

    Was hier beschrieben bzw geschrieben wurde trifft es auf den Punkt. Ich habe drei Hunde, davon einen Welpen. Meine Hunde, laufen an der Leine und achten auf mich! Da gibt es kein gespiele, geschnüffel oder mal kurz markieren. Meine Hunde wissen, wenn sie an der Leine sind - achten Sie auf mich und laufen Fuß.
    Doch wenn ich spazieren gehe und meine racker frei laufen, und ich sehe das mir ein Hundebesitzer mit seinem angelehnten Hund entgegenkommt, kommen meine direkt an die Leine, nicht weil sie böse sind, doch Grade bei nicht kastrierten Hunden ist die Leine eine bestärken zum " Führer".
    Man weiß nie, weshalb der fremde Hund an der Leine ist, sobald dies geklärt ist, und sich die Möglichkeit ergibt werden meine wieder los gelassen. Man muss aufmerksam sein, aber somit erspart man sich selbst und auch seinen Tieren, viel Stress und evtl auch Schmerz.

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  26. Rafa
    8 years ago

    Was für ein pädagogisch unerklärlicher Mumpitz.
    Dem Hund kann auch positiv bestärkt lernen, dass andere Hunde ob mit oder ohne Leine keine Gefahr darstellen.

    Zieht man den Hund nur weg, ergibt sich das gleiche Bild, als wenn der Hund an einer Kette hängt und entwickelt eine Grundtendenz zur Abwehr gegen andere Hunde und vielleicht auch Menschen, schlimmstenfalls Kleinkindern.

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Wer hat denn von wegziehen gesprochen? Zwischen "wegziehen" und "Nicht ranlassen" ist ein ziemlicher Unterschied - und wer seinen Hund "wegziehen" muss, weil der Hund eben hinzieht, der hat ein viel gravierenderes, grundsätzliches Er- und Beziehungsproblem mit seinem Hund.

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  27. Anne
    8 years ago

    ??????? Kopfschütteln... Ich bin sprachlos! Was ist so schwer daran, einem angeleintem Hund mit Respekt zu begegnen! Es hat Gründe, weshalb ein Hund an der Leine ist: Medizinischer Natur, erzieherische Gründe, Läufigkeit, Leinenpflicht, Angst, Aggression und noch viele mehr.... Es ist ein klares Signal, dass dieser Hund und/oder Besitzer keinen Sozialkontakt wünscht! Warum in Gottes Namen kann man das nicht einhalten? In Zukunft werde ich wohl mal alle Hundebesitzer umarmen und auf die Wange küssen... "Ich wollte doch nur mal Hallo sagen!" Ich bin gespannt, wieviel Unmut ich dann ernte, aber vielleicht ist auch ein wenig Verständnis dabei! Ich begegne doch täglich zig Menschen, ohne ihnen Hallo zu sagen und habe doch trotzdem ausreichende Sozialkontakte! Warum muss mein Hund jedem Hund Hallo sagen?

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  28. Andrea
    8 years ago

    Ich habe diese Seite erst heute kennen gelernt - einfach genial!!!. Der Autor schreibt mir (fast) immer aus der Seele, in einem tollen Schreibstil. Das mit den Nicht-Kontakten von Hunden an kurzer! Leine wiederhole ich tretmühlenartig bereits in der Welpengruppe. Gründe gibt es ja nun genug dagegen (s.o.) - wobei sicherlich auch hier die Ausnahme die Regel bestätigt (z. B. zwei "Schlaftabletten" =nett gemeint, die sich kennen und sich nicht zum Spiel oder sonstwas auffordern...) - auch ist es situativ sinnvoll, einen Hundekontakt an der langen! Leine (5-10m) zu üben. Aber ich schätze mal, dass sich gefühlt nur 10-20 % meiner Kunden außerhalb des Trainings an den Kurze-Leine Verhaltenscodex halten - der Hund könnte ja etwas verpassen oder eingeschränkt werden, das geht ja gar nicht. Und dass mich keiner falsch versteht: Kontakt ohne Leine ist natürlich in vielen Fällen für die Hunde bereichernd, solange der Mensch das Geschehen im Sinne aller Beteiligten unter Kontrolle hat.

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  29. Lisa Rist
    8 years ago

    Was für ein Quatsch! Völlig undifferenzierter Artikel...
    Und auch die Kommentare, z.B. "Es ist ein klares Signal, dass dieser Hund und/oder Besitzer keinen Sozialkontakt wünscht!" NEIN - es gibt tausend Gründe, warum Hunde an der Leine sind.

    Ich stimmte völlig zu, dass man vorher kommunizieren sollte, ob es für die andere Person plus Hund okay ist, den eigenen Hund in Kontakt zu lassen. Aber das lässt sich doch nicht generalisieren.

    Ich habe seit über 12 Jahren einen Hund. Er läuft zwar oft frei und kann natürlich auch "Strasse", aber immer geht es in einer Großstadt eben nicht. Trotzdem möchte ich ihm nicht verbieten, auch angeleint Kontakt zu anderen Hunden zu haben. Dabei zieht er nicht (er symbolisiert mir nur durch seine Körpersprache, dass er Lust hätte, den anderen Hund zu beschnuppern), verletzt sich nicht und hat auch noch nie einen anderen Hund verletzt (egal, ob angeleint oder nicht). Die ganzen 12 Jahre habe ich nie so einen Fall erlebt. Warum sollte ich das meinem Hund nicht gönnen?!

    Zu postulieren, man sollte angeleinte Hunde prinzipiell nicht zueinander lassen, empfinde ich als populistisches Statement und Tierquälerei! Stattdessen können Hundehalter kommunizieren, denn jeder Hund ist anders und daher sind es auch die Gründe, warum ein Hund angeleint ist.

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  30. Anna Nym
    8 years ago

    Oh je. Ich habe das Gefühl, dass hier wieder alle Hunde in einen Topf geworfen werden, und weil es ein paar Leinenrüpel gibt, alle anderen gut erzogenen und gut sozialisierten Hunde auch mit dran glauben müssen. Das ist schade.

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    • Nina
      8 years ago

      Ich denke das fast es gut zusammen.

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  31. Christian
    8 years ago

    Ich bin ganz deiner Meinung Lisa Rist. Und ich bleibe bei meiner Meinung das es nur die unerzogenen Hunde sind die angeleint keine Sozialkontakte haben dürfen. Man stelle sich mal vor: Köln Amsterdammerstrasse- ein kurzes Stück der Gassirunde führt über diese große Strasse. Es fahren Busse,Lkw, Pkw und Strassenbahnen. Jack-Russel trifft Golden Retriever. Einer mit Herrchen und der andere mit Frauchen. Die beiden Menschen klönen 2 oder 3 Minuten über das Wtter und den täglichen Verkehr. Und die Hunde? Schnell ableinen, weil mit leine ist ja verboten. Also die beiden Hunde ableinen inmitten des Großstadtverkehrs. Weil es ist ja so schön wenn die Hunde in eines der vielen Autos,Lkw oder Busse reinlaufen. Manche Menschen sollten besser ein Stofftier haben als einen Hund. Oder vom Dorf wegziehen,damit sie mal was von realen Leben erleben. Kein städter kann 4 mal täglich mit der Strassenbahn nach ausserhalb fahren. Gassirunden finden doch in der Regel am Wohnort statt. Also muss ein Hund an die Leine. Wenn aber an der Leine keine Hundekontakte stattfinden dürfen, vereinsamen ja alle Stadthunde. So ein Blödsinn. Einfach mal den Hund erziehen und dann gibts auch keine Probleme mehr. So einfach ist das

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  32. Cora
    8 years ago

    Wenn man anderen Menschen beibringen will, wie man mit Hunden kommuniziert und umgeht, sollte man selbst gut kommunizieren können.Mit Menschen. Ich empfinde Ihren Ton als sehr barsch und unfreundlich, Herr Dvorak. Um es mal in Ihren Worte zu sagen: " Was glauben Sie eigentlich...??!!"

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  33. petra keil
    8 years ago

    Keinerlei Sozialkontakte an der Leine und bei Hundesichtung eventuell noch energetisch die Strassenseite wechseln… Willkommen Teufelskreis !

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Wie wechselt man energetisch die Straßenseite?

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  34. Michaela Wielan
    8 years ago

    Danke für den Artikel, er spricht mir aus der Seele. Und an alle, die sich hier mit teilweise sehr unqualifizierten Kommentaren aufregen. Genau wegen Ihnen muss es solche Artikel geben. Worum geht es hier eigentlich? Es geht um Respekt! Respekt vor dem Lebewesen Hund und seinen Bedürfnissen.

    Ich habe zwei große, weiße Hunde, die dummerweise auch noch nett gucken. Es ist unglaublich, wie viele Menschen meinen, die Hunde mal anquatschen oder streicheln zu müssen. Nur hat meine Hündin große Angst vor Menschen. Und bevor jetzt jemand aufschreit, dann hätte ich sie als Welpe besser sozialisieren müssen, sie war schon 2,5, als sie bei uns einzog und ich will gar nicht wissen, was sie früher als Kettenhund in Polen alles erleben musste. Die Narben an ihrem Körper und Knubbel auf den Rippen reichen mir. Warum müssen Hunde sich eigentlich von jedem anfassen lassen? Und wenn meine Hündin dann knurrt oder bellt, ist sie auf einmal sooo böse.

    Und mein Rüde hat trotz Sozialisierung, Welpenschule und allem Schnick und Schnack schlichtweg keinen Bock auf andere Hunde. Er pflegt ein paar Freundschaften, ist bei unsicheren Hunden sehr beliebt, weil er sich zurücknehmen kann, aber er möchte nicht von jedem dahergelaufenen Schnösel angequatscht, angeprollt oder angeschnüffelt werden. Warum ist das so schwer zu respektieren? Und warum darf er seinen Unmut über solche Übergriffe nicht äußern?

    Meine Hunde sind an der Leine, weil es für sie Sicherheit bedeutet, genau wie im Artikel beschrieben. Sie wissen, ich bin da und gebe ihnen Halt und Schutz. Klar ginge das auch ohne Leine. Aber warum fassen Kinder ihre Eltern an die Hand, wenn sie sich unsicher fühlen? Weil es ein schönes Gefühl ist, seinen Sozialpartner auch zu spüren. Wenn meinen Hunden die Leine dabei hilft, bitte sehr. Ist ganz allein unser Ding. Wir schaden niemandem, wir belästigen niemanden. Ich brauche keine Erziehungstipps, meine Hunde sind gut erzogen und wir haben eine tolle Beziehung. Ich möchte einfach nur Respekt, Respekt für meine Hunde und Respekt für meine Entscheidungen!

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    • Nina
      8 years ago

      Gut sozialisierte Hunde lassen auch deinen Hund in Ruhe, da sie seine Zeichen lesen können. Neugierig und nett heißt nicht gut sozialisiert.

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  35. Nl
    8 years ago

    Sowas habe ich ja noch nie gehört?! Wie manche schon geschrieben haben , dann müssten stadthunde ja vereinsamen. Bei meinen täglichen runden mit meinem Hund, der mittlerweile aus Sicherheit immer angeleint ist, ist noch nie etwas passiert und wir treffen jede Runde hunde die wir kennen oder selten auch mal neue, diese will ich ja wohl erstmal sicher angeleint kennenlernen und nicht ohne Leine sodass es direkt ne klopperei gibt! Für den Quatsch kontakt an der Leine tabu, habe ich garkein Verständnis. Ich wohne in einen grünen und ruhigen Stadtteil, außerhalb. Trotzdem sind hier fast alle Hunde angeleint, zum freilaufen gibt's eine hundewiese, wo man hin gehen kann, diese meide ich komplett da ich desofteren auf hunde traf die aggressiv und ohne leine wie meiner waren und dann aufeinander zu gerannt sind und sich gekloppt haben, das brauche ich nie wieder, davon trägt meiner jetzt Verletzungen und ich mega Hass auf den oder die Halter! Genauso ist es wenn hier hunde ohne leine laufen, mit denen ich aufgarkeinenfall Kontakt haben möchte, dann muss ich möglichst schnell die Flucht ergreifen, da der andere ja nix tut. Aber meiner lieben Seele wurde schon oft etwas getan, er ist Top sozialisiert und stört sich an keinem , auch an "Feinden" nicht. Hunde gehören an die Leine! Nur dort nicht wo man es erlaubt bekommt und es ausgeschildert ist, so kann ich diese meiden! Was bin ich froh das meiner keinen großartigen Auslauf braucht, da er dann eh nur schnuppern wurde und kein Stück vorran kommt oder mit anderen spielt. Gruß

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  36. Nina
    8 years ago

    Ich sehe es so:
    1. Mein Hund hat sich an der Leine zu benehmen, dafür bin ich als Halter verantwortlich (auch wenn das mühsames Trainieren erfordert)
    2. Hundehalter, deren Hunde aggressiv an der Leine reagieren, sind dafür verantwortlich, dass sie keine anderen Hunde/Menschen gefährden. Ich lasse meine Hunde immer laufen, denn sie wissen auch aggressive Hunde, die an der Leine sind zu nehmen. Wenn der andere Halter Angst hat, dass sein Hund meinem Schaden zufügt, liegt das in seiner Verantwortung.
    3. Das klingt radikal, trotzdem bin ich so nett und nehme meinen Hund an die Leine wenn mich jemand darum bittert, aber das ist reine "Kulanz".
    4. Die wenigsten Hunde (ich habe bisher noch keinen getroffen) sind Härtefälle, meistens liegt es einfach an der Unfähigkeit des Hundehalters. Nicht alle traumatisierten Hunde können sozialisiert werden, aber doch viele.
    5. By the way: Die hierzulande üblichen Rückengeschirre sind völliger Quatsch und verschärfen die Situation meist (Druck erzeugt Gegendruck), wir sind daher auf Front-Geschirre umgestiegen (hilft auch generell gegen das Ziehen).

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Richtig ist, dass die wenigsten Hunde "Härtefälle" sind - richtig ist auch, dass der Halter, der einen aggressiven Hund hat, für ihn verantwortlich ist. Diese Verantwortung nimmt er wahr, in dem er ihn an der Leine hält. Das gilt auch für ängstliche Hunde. Dass Sie Ihre Hunde auf Bitten an die Leine nehmen, ist allerdings weder besonders nett und schon überhaupt keine Kulanz (Kulanz ist nämlich etwas vollkommen anderes) sondern reiner Anstand. Und wenn Sie Ihre Hunde an andere Hunde ranlassen würden, dann torpedieren und untergraben Sie die Erziehungs- und Haltungsmethoden des anderen Hundehalters. Und wie sagen sie richtigerweise so schön: es liegt meistens an der Unfähigkeit des Hundehalters - da haben Sie recht. Nur manchmal halt auch an der Unfähigkeit anderer Hundehalter, die es schlicht nicht für nötig halten, mitzudenken oder Rücksicht zu nehmen.

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    • mopsfidel
      8 years ago

      "Ich lasse meine Hunde immer laufen, denn sie wissen auch aggressive Hunde, die an der Leine sind zu nehmen."

      Was "nehmen" deine Hunde? Vielleicht könntest du das aus Kulanz einmal für alle erklären, die sich adäquat ausdrücken können :-)

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  37. vanessa
    8 years ago

    Ich finde prinzipiell den kontakt an der leine schwierig. wären alle hunde gut erzogen bzw. würde jeder besitzer seinen hund richtig auslasten, erziehen und vorallem kennen würde so eine Diskussion sicherlich. nicht stattfinden. leider ist keins der 3 sachen bei einem großen teil der
    hunde oder hundehaltern gegeben ( und da spreche ich aus. beruflicher
    erfahrung).
    Es ist schwierig einzuschätzen was der andere hund macht wenn er angeleint kontakt zum eigenen hund hat da wie schon erwähnt die besitzer des anderen hundes selbst nicht unbedingt wissen was ihr hund macht. d.h. der eigene. hund kann noch so lieb und erzogen sein vor einem angriff des anderen hundes ist er nicht. geschüzt ohne. leine kann er. zumindes wegrennen oder sich anständig zu wehr setzen ohne die einschränkung der kurzen leine zu haben. Kennt mann selbst und der. hund den anderen hund ist die situation eine ganz andere.

    über rechtschreib und grammatikfehler bitte ich hinweg zu sehen habe eine nachgewiesene schwäche

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  38. Victoria
    8 years ago

    "Man kann ihn ja einfach von der Leine lassen, wenn es denn unbedingt sein muss und der andere auch frei läuft. Es könnte so einfach sein."

    Könnte es, doch die Realität sieht leider anders aus. Die Gesetzgebung entwickelt sich zunehmend in die Richtung, dass Hunde generell an der Leine zu führen sind und nur an wenigen, eigens ausgewiesenen Orten frei laufen dürfen.
    Dadurch, dass der Hund zwangsläufig die meiste Zeit an der Leine ist, kommt es öfters zu Situationen, wo eine Hundebegegnung einfach nicht umgangen werden kann. Sei es, weil ein anderer Hundehalter unaufmerksam ist und sein Hund das ausnützt oder weil der Leinenzwang von manchen einfach missachtet wird.

    Provokant formuliert: Soll ich meinen Hund in der Nähe eines Spielplatzes, trotz Leinenzwang und anwesender Kinder, "einfach von der Leine lassen", nur weil ich Kontakt an der Leine vermeiden will und der andere Hundehalter rücksichtslos ist, seinen Hund weder anleint, noch abruft? Sicher nicht!

    Ich denke, die "kein Kontakt an der Leine"-Regel ist sinnvoll, wenn man das Glück hat an einem Ort zu leben, wo der Hund die meiste Zeit frei laufen kann und darf.
    Wenn man aber in einer Stadt/Gemeinde lebt, wo der Hund die meiste Zeit über angeleint ist und 90% der Hundebegegnungen oder -sichtungen an der Leine stattfinden, sollte ein verantwortungsvoller Hundehalter seinem Hund beibringen, dass Begegnungen an der Leine zwar nicht super, aber zumindest nicht zum Fürchten sind. Dabei darf weder an der Leine gezerrt, noch wild gespielt werden. Der andere Hund wird kurz beschnuppert, dann wird weitergegangen. Die Leine bleibt die ganze Zeit über locker und wird möglichst lange gehalten, damit der Hund sich nicht an den anderen "gefesselt" fühlt. Das funktioniert allerdings nur mit Führleinen, Flexi-Leinen sind dafür ungeeignet.

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  39. Bianca
    8 years ago

    Zitat: "Wer übrigens seinen Hunden die viel beschworenen Sozialkontakte nur und ausschließlich an der Leine geben kann, der sollte vielleicht von Hundehaltung generell Abstand nehmen." Da könnte ich brechen!!! Manche Hunde können leider nicht von der Leine. Wieso sollten dann die Hundehalter von der Haltung Abstand nehmen? Das heisst ja jeder, den einen kranken, jagenden, ängstlichen usw. Hund hält, muss ihn hergeben, da er die Sozialkontakte ohne Leine nicht ermöglich kann. Schwachsinn!

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Krank ist ein Hund nicht von Welpenalter an bis zu seinem Tod. Ängstlich auch nicht zwingend und jagend auch nicht. Daran kann man arbeiten und - man wird es nicht glauben: Es gibt tatsächlich Gebiete, Gelände, Gärten etc. in denen man einen Hund von der Leine lassen kann. Jawohl: ich bleibe dabei, wer seinen Hund nur an der Leine hält, ausschließlich an der Leine hält ist ein Tierquäler. Punkt.

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  40. Anna
    8 years ago

    Ich bin derselben Meinung wie Herr Dvorak. Viele Punkte wurden schon genannt, hier noch eine kleine Ergänzung.

    1. Wenn in solchen Situationen eine Leine im Spiel ist kommt es häufig zu Verletzungen. Bestes Beispiel ist der Fall einer Freundin. Sie traf eine Bekannte, die dazugehörigen Hunde kamen immer gut klar und mochten sich. Bei dem Treffen haben sich aber ärgerlicherweise die Leinen vertüdelt und die Hunde kamen nicht mehr weg. Wahrscheinlich hat dadurch ein Hund Panik bekommen und es artete in einer Beißerei aus. Die Bekannte ging dazwischen um die Leinen zu enttüdeln und wurde von einem der beiden Hunde in die Hand gebissen, dabei ging ihr die Sehne kaputt und sie konnte ihre Hand nurnoch eingeschränkt nutzen. Die Hunde waren unverletzt. Welcher Hund sie gebissen hat weiß niemand. Es war wahrscheinlich einfach Pech, so ne Hand geht schnell kaputt, die Hund haben sich danach nie wieder geprügelt und die Frauen haben ihre Hunde nicht mehr an der Leine zusammen gelassen.

    2. Jetzt mag von einigen kommen:“Aber die sollen ja auch nicht spielen sondern nur mal Hallo sagen.“ Dazu wurde einerseits schon gesagt, Hunde haben gute Nasen, das merken die auch aus Entfernung und andererseits, gehen sie durch die Stadt und Schütteln jedem die Hand? Nein? Warum nicht? Weil das kein Sozialkontakt ist! Dann lieber einmal die Woche zu einer geführten Spielstunde oder mit dem Hund in den Wald fahren, davon hat der Hund mehr. Zum Auslasten kann man auch Nasenarbeit machen, Klickern o.ä.

    Ich habe keine Lust mir irgendein komisches gelbes Tuch an die Leine zu binden um in Ruhe gelassen zu werden, ich erwarte Höflichkeit und Respekt und so wie ich keine Lust habe von jedem umarmt zu werden, so mögen es meine Hunde nicht von jedem Köter bedrängt zu werden und das müssen sie auch nicht. Deshalb sind sie auch nicht schlecht sozialisiert, es sind einfach erwachsene Hündinnen, die selten Bock haben auf fremde Hunde/Rudel. Meiner Meinung nach ist das auch absolut normal wenn man sich mal die Wölfe anguckt. Und wenn wir dann sonntags zur Spielstunde fahren freuen sie sich und spielen zwei Stunden lang mit ausgesuchten Freunden auf dem Hundeplatz, wen man nicht mag wird ignoriert und das ist voll okay. DAS ist Sozialkontakt!

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    • beaglefriend
      8 years ago

      Schön, dass hier mal jemand den Hund in den Mittelpunkt stellt und nicht die Bedürfnisse des Menschen nach Sozialkontakt.

      Wenn meiner mal richtig toben soll, dann fahren wir zum Beagletreffen.

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  41. beaglefriend
    8 years ago

    Ich habe einen Beagle, welcher mit Schleppleine läuft. Mein Beagle ist gegenüber allen Hunden sehr lieb und möchte nur spielen. Er hat ein super Sozialverhalten, welches seinesgleichen sucht. Er ist nicht kastriert.
    Wir haben zudem noch einen Zweithund (Mops). Mit diesem kann er daheim toben. Die beiden sind ein tolles Team.

    Wenn mir Hunde entgegenkommen, die ich nicht kenne oder bei denen ich weiß, dass diese nicht verträglich sind, nehme ich den Hund kurz.
    Es passiert überdurchschnittlich oft, dass andere Hunde versuchen, meinen Beagle zu rammeln. Wenn er das nicht möchte und sich versucht zu befreien, dann knurren und schnappen die meisten Hunde. Hier sind die Halter/Eigentümer in der Pflicht.

    Viele lassen ihre angeleinten, aber auch frei laufenden Hunde oftmals einfach auf meinen Hund "drauf" stürmen. Das mag meiner jedoch nicht. Er ist es von Welpentagen an gewohnt, dass andere Hunde nicht einfach auf ihn los dürfen (Erziehung nach Fichtlmeier).

    Ich lasse ihn nur mit den Hunden spielen, die ich kenne und die selber ein entsprechend gutes Sozialverhalten haben. Das sind nur eine Hand voll Hunde. Aber das reicht auch. Er muss nicht mit jedem Hund schnuppern und spielen, der uns begegnet. Das entscheide ich. Ich lasse die Schleppleine dann einfach fallen. Diese war für das Spiel noch nie hinderlich, es klappt prima.

    Es ist nunmal Fakt, dass nicht alle Hunde dasselbe Sozialverhalten haben.

    Es ist ein Irrglaube, dass sich Hunde begrüßen müssen. Die müssen sich nicht beschnuppern und Guten Morgen sagen und sich über die neuesten Meldungen aus der Bild Zeitung austauschen. Das ist ein menschliches Verhalten, welches oftmals auf Hunde übertragen wird. Hier empfehle ich wärmstens die morgendliche Lektüre der Bildzeitung auszusetzen und stattdessen mal ein qualitativ hochwertiges Buch über die Grunderziehung von Welpen zu studieren. Das tut auch dem Menschen gut :-)

    Zudem: Ich habe einen Beagle, der riecht wirklich alles. Auch den Hund von der anderen Straßenseite. Auch den Hund von der anderen Straßenseite, der vor zwei Wochen mal da entlang gelaufen ist.

    Leute, die ihre Hunde 1A unter Kontrolle haben, regen sich auch nicht über sowas auf. Deren Hunde hören auch ohne Leine und halten auf Befehl hin Abstand zu anderen Subjekten. Das ist wirklich toll und lobenswert.

    Das muss man auch niemandem draußen erklären. Das ist einfach zu akzeptieren. Wer dazu nicht fähig ist, dessen Hund blocke ich selber ab. Wer das nicht glaubt, der wirft vielleicht mal einen Blick ins BGB und nimmt die zivilrechtlichen Selbsthilfe- und Notstandsrechte etwas genauer in den Blick.

    Cheers.

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  42. Marleen Utech
    7 years ago

    Hallo,
    ja, es wäre sehr schön, wenn sich Hundehalter an diese Regel halten würden, schließlich hat jeder Hund seine eigene "Komfort-Zone." Das mit dem "die müssen sich doch beschnuppern dürfen" kenn ich leider zu gut! Und dass uns ein unangeleinter Hund entgegen kommt und der Halter erst Minuten später da ist. Auch ein "Bitte nicht" wird häufig übergangen. Wir sagen, wenn wir keinen Kontakt wollen, dass unser Hund krank ist, das hat bisher ganz gut funktioniert, allerdings muss der Halter dann natürlich auch anwesend sein...
    Danke für den tollen Artikel und liebe Grüße,
    Marleen

    ReplyCancel
  43. Gabi
    7 years ago

    Hallo zusammen,

    ich finde diesen Artikel auch sehr gut, es wäre zu schön wenn die Leute sich um ihre eigenen Hunde kümmern würden.
    Ich habe zwei Hunde, ein Yorky und ein Bordeaux Dogge- Staff mix beide aus dem Tierschutz, und der große braucht nun mal etwas Zeit wenn er einen fremden Hund trifft.
    Ich diskutiere nicht, nehme beide an die Leine und dann geht es los, den meisten stehen die Haare zu Berge, und sie werden hektisch, schreien teilweise völlig hysterisch ihrem Hund hinterher, der im vollem Galopp auf uns zu geflitzt kommt.

    Dann heißt es Ruhe bewahren, ich bleibe stehen ( wenn ich nicht abbiegen kann) um den Leuten mit unserer bloßen Anwesenheit nicht noch mehr Angst zu machen.
    Bitte jetzt keine fragen warum ich beide dann an die Leine nehme, ein fremder Hund, der schnurstracks auf uns zu kommt, wird oft nicht freundlich begrüßt, nein der rastet auch nicht total aus, und zerfleischt alles gnadenlos, aber er fordert seine individual Distanz ein, drohen leerschnappen, dann schnüffeln am boden, dreht sich weg, die Hunde verstehen das und der Fisch ist gegessen, dann aber kommt Herrchen oder Frauchen die regen sich dann erst mal auf dass so ein gefährlicher Kampfhund ohne Maulkorb durch die Gegend läuft, übrigens, wenn der Yorky, genau so ein verhalten zeigt heißt es, ach ja lach lach, die kleinen sind ja ach so frech, nur weil er sich nicht umwalzen lassen möchte ( schon oft genug passiert)

    Es werden dann tolle Tipps und Ratschläge gegeben, was man doch besser machen soll, oder es wird einfach nur herum geschrien.
    Man konnte zwar den eigenen Hund nicht stoppen, aber egal, schließlich ist meiner die Mörder Maschine.
    Beide Hunde haben Freunde, diese Freundschaften können sie regelmäßig pflegen, gelegentlich kommt mal ein neuer Freund dazu, weil man manchmal auf Menschen trifft, die ihm die Zeit geben die er braucht um zu entspannen, dann gehen wir gemeinsam spazieren und das hat bisher immer geklappt.

    Lasst bitte eure Hunde an der Leine, und versucht nicht euren Hunden das auf zu zwingen, was ihr euch als Menschen wünscht, und geht nicht ungefragt mit Hund an der Leine, zum fremden Hund, weil der sieht ja so lieb aus, Hunde haben andere Bedürfnisse und müssen auch nicht mit jedem anderen Hund Freundschaft schließen, die Angst das etwas passieren könnte, und man lässt den Hund deshalb den Erstkontakt nur an der Leine zu, kann nicht funktionieren, weil man schon ständig im weg steht, oder bewusst oder unbewusst seinen Senf dazu gibt.
    Nervöses herum gefuchtel mit der Leine, kann vom Hund falsch interpretiert werden, uns es kommt zu einem Gerangel, natürlich denken dann die Leute, puh Glück gehabt, gut das er an der Leine war, da kann ich ihn schnell weg reißen, das ist aber ein Irrglaube.
    Ich finde JEDER Hundebesitzer sollte in eine Hundeschule gehen, egal wie groß oder klein der Hund ist, damit Mensch lernt, das Hunde anders kommunizieren, und das wäre doch toll, meine Hunde sind meine besten Freunde, und das ist für mich der wichtigste Grund, sie zu verstehen.

    Aber auch ein bisschen Respekt und Rücksicht auf andere, wenn Leute Angst vor Hunden haben, ist das eben so, da hilft es nicht aus dreißig Meter Entfernung zu brüllen, der ist lieb, da kann man ruhig so höflich sein und seine Hunde anleinen.
    Vorausgesetzt man hat das auch ordentlich trainiert, und wenn das noch nicht so gut klappt, einfach nicht aufgeben, vielleicht zu einem guten Trainer gehen, ja das kostet Geld und Zeit, aber das was man dann mit dem eigenen Hund erarbeitet hat, macht so viel Freude.

    Viel Spaß euch ;-)

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  44. Icke bin hier
    6 years ago

    Wirklich selten so eine Borniertheit gelesen. Wo lebst Du Peter? Auf einem Dorf? Du nennst Dich wirklich Journalist?
    Kontakte an der Leine sind vollkommen entspannt möglich und in der Stadt nicht immer bis selten zu vermeiden oder willst Du mit Deinen Nachbarn nur noch auf Abstand Dich unterhalten? Oder auf Gehwegen immer die Seiten wechseln.

    Egal, Du hast Deine total bornierte Meinung und ich hoffe inständig, dass Du irgendwann mal über Deinen Tellerrand schaust.

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  45. Cesar Milan
    6 years ago

    Muhahaha, da löscht er meinen Kommentar, der investigative "Journalist". Wenn ich Deinen Text hier lese, weiß ich schon, dass Du Deinen Hund nicht erzogen hast und keine Ahnung von Hunden, aber eine Webseite über Hunde. Sorry, aber Du bist keinen Deut besser als C.M.
    Nur weil Du Deine Hunde zu Leinenaggressoren verzogen hast, müssen alle anderen springen, wenn Du kommst? Überall klappt der soziale Kontakt an der Leine vollkommen problemlos und Du verteufelst ihn, weil Du keine Ahnung hast, wie die anderen Hundebesitzer das schaffen.
    Wenn Deine Köter mir und meiner Hündin zu nahe kommen, werden diese ganz schnell lernen, wie mein sozialer Kontakt mit Rüpeln aussieht. Am besten Du wechselt lieber die Strassenseite, BEVOR Deine unerzogenen Viecher mich kennen lernen dürfen.

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  46. Michael Repsch
    6 years ago

    Wir sind gerade dabei unseren Leinenrüpel, der aus Portugal kommt, zu erziehen, das ist allerdings eine zeitintensive Angelegenheit und wird sicher auch noch einige Zeit, Einfühlungsvermögen und Liebe in Anspruch nehmen. Nun finde ich es sehr störend wenn Hundehalter ihren Hund vollkommen unkontrollierbar ohne Leine laufen lassen, und wenn dieses Tier dann unseren Hund, der an der Leine läuft, unvermittelt anmacht, obwohl er ganz klar zeigt, das er das nicht möchte, also muß ich dann den anderen oder die anderen Hunde fernhalten. Der andere Hundehalter kommt dann nach mehreren Minuten angelaufen, mit den Worten, " das haben die ja noch nie gemacht". Was soll man davon halten, es ist doch wohl so, das diese Hunde die nicht erzogenen Tiere sind, wenn sie nicht mehr abrufbar sind. Also sollte man doch immer in der Lage sein, seinen eigenen Hund zu kontrollieren, und wenn man das nicht kann, dann gehört das Tier erstmal, bis es erzogen ist, an die Leine. Schon um solche Situationen, die für alle Beteiligten Stress bedeuten ( naja vielleicht für den Hundehalter mit den "der tut nix" oder "das hat er ja noch nie gemacht" Hunden, nicht ), zu vermeiden. Und bitte, es sollte schon auch respektiert werden, wenn der eine oder andere, der seinen Hund an der Leine hat, keinen direkten Kontakt zu anderen Hunden möchte, das hat sicher Gründe. Ich bin mit unserem Hund in der Phase wo noch viel geübt werden muß, und das sollte eben in der Wohlfühlentfernung geschehen.

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  47. Kai
    6 years ago

    Ich finde den Artikel sehr gut und stimme vollumfänglich zu. Dadurch, dass man den Hund an die Leine nimmt, trifft man bestenfalls eine Vereinbarung mit ihm die in etwa lauten könnte: Ich schränke deinen Freiraum ein, dafür sorge ich aber dafür, dass du in dem beschränkten Raum der dir verbleibt nicht bedrängt wirst.
    Alles andere ist verantwortungslos und führt häufig zu leinenaggressiven Hunden, die irgendwann im Heim landen oder sonstwie abgegeben werden.
    Sozialkontakte an der Leine sind -zumindest bei mir- nur dann erlaubt, wenn vorher mündlich Kontakt mit dem anderen Hundebesitzer aufgenommen wurde und man sich auf ein "Bescnnuppern" geeinigt hat. "Mehr" kommt an der Leine nicht in Frage.
    Freilaufende Hunde werden abgeblockt. Es sei denn, sie kommen in erkennbar guter Absicht und nehmen von mir bevor sie meinen Hund begrüßen ein Futterstück.

    ReplyCancel
  48. M. Langer
    6 years ago

    Nein. Die Folgen dieser Einstellung - keine Sozialkontakte an der Leine! - bade ich mit meiner Hündin heute, fast 2 Jahre nach ihrem Einzug bei mir, immer noch aus: Die ersten 10 Jahre ihres Lebens hatte sie gar keine Sozialkontakte mit anderen Hunden. Sie hat dadurch extremen Frust aufgebaut und wurde so leinenaggressiv, daß sie bei jeder Begegnung völlig ausgerastet ist und getobt hat, mit Knurren, Kläffen, Schnappen und Schaum vorm Maul. Es ist besser geworden dank intensivem Trainings, aber ganz wird das in ihrem Alter nie mehr aufhören. Meine Hündin kommt aus dem Tierschutz.

    Besser: Mit dem Besitzer des anderen Hundes absprechen, darauf achten, daß es nicht wild zugeht und sich die Leinen nicht verheddern, daß die Hunde die Möglichkeit haben, sich auch auszuweichen (grundsätzlich bestimmt der Hund, von wem er sich wo beschnuppern läßt). Begegnungen müssen stressarm gestaltet sein, aber sie komplett zu unterbinden, erzeugt selbst enormen Stress bei den Tieren.

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    • Peter Dvorak
      6 years ago

      Ihre Logik erschließt sich mir nicht: Ihre Hündin hatte 10 Jahre überhaupt keinen Sozialkontakt. DAS ist das Problem. Und voilà - sie wurde leinenaggressiv - das hängt aber mit dem generell fehlenden Sozialkontakt zusammen und nicht damit, dass sie keinen Sozialkontakt an der Leine hatte. Zweite Frage: Wenn Ihr Hund an der Leine austickt - was genau sollte ich dann mit meinem Hund machen wenn wir uns absprechen? Sie haben völlig recht, die Hunde müssen sich aus dem Weg gehen können - das ist an der Leine schon mal schwieriger - und wenn man darauf achten muss, dass sich die Leinen nicht verheddern, dann zeigt das schon, dass in dieser Situation sich die Hunde eben NICHT aus dem Wege gehen können sondern im Gegenteil in ihrer Bewegungsfreiheit extrem eingeschränkt sind.

      ReplyCancel
  49. Juergen Rogner
    6 years ago

    Ich finde diesen Artikel leider in keiner weise begründet und würde solch einen Unsinn nicht verbreiten. Leute die mit ihrem Hund nicht klarkommen, halten sich an solch festgeklopften Regeln fest und Glauben diesem Unsinn rückhaltlos. Was diese Person ( Hundepsychologe? ) für sich über Hunde herausgefunden hat ist in keiner Weise allgemeingültig. Finger weg davon.

    ReplyCancel
  50. Soner
    6 years ago

    Wenn ich mir hier die Kommentare angucke bin ich wieder genervt.
    Weil die meisten so überzeugt u.A von ihren Erfahrungen sind, dass alles andere Quatsch ist. Was ich sagen Will mich nervt das, dass jeder HundeHalter es besser Weiß. Und mich nervt,dass etwas 10 Mal was geklappt hat und die meisten Hundehalter von sich überzeugt sind die Sache im Griff zu haben.

    Ich selbe habe keinen Hund, aber ich habe 2 Hunde (Dogo Agentinos) in meinem näheren Umgefeld die ich sehr mag und mir Gedanken darum mache wo es bei Ihnen Hakt, weil vorher alles so gut war

    Meine Kritik (Allgemein) der Mensch ist das Problem bei Hunde Problemen.

    Ich hätte auch gerne einen Aber einher geht viel Verantwortung und Gedult so wie die ganzen Tugenden die man für eine Erziehing braucht inklusive den Finanziellen Mitteln.

    Also ein anderes Mal.

    Servus.

    ReplyCancel
  51. Soner
    6 years ago

    Jürgen Rogner

    Da habe ich aber eine riesigen Einwand. Du oder Sie gehören genau zu den Überzeugten Hundehaltern die ich meine (ganz gefährlich sowas)
    Erstmal das Positive an ihrem Kommentar. Ja es ist definitiv keine Allgemeingültigkeit mit der Leinensache. Dennoch gibt es dieses Psychologische Prinzip bei Hunden ich habe es selber mit Erlebt.

    Und dann kommt da ein Strolch und versucht über eine Kommentar Leute zu warnen.
    Und begründet ist der Artikel bitte lesen.
    Vielleicht gehört dein Hund und deine Erziehungsmethoden zu denen wo es klappt und solche Seiten oder Artikel als völlig unnötig erscheinen, aber anderen die Mut zu nehmen was zu verhändern macht mich sauer.

    ich vermute stark, dass sie der jenige Typ sind der sagt mein Hund hört aufs Wort und läuft trotzdem in 3 Jahren jemanden vor das Fahrrad.

    Nicht persönlich nehmen ich vertrete hiermit nur meine Meinung.

    Juristisch Korrekt.

    ReplyCancel
  52. Ingrid
    5 years ago

    An der Diskussion sieht man ja schon, dass alle Argumentation nichts nützt. Es gibt einfach Menschen, die nicht aktzeptieren wollen, dass andere Hunde nicht grundsätzlich als Spielkamerad ihres Hundes dienen. Na ja, ich möchte auch nicht jedem Menschen, näher kommen und mit ihm "spielen", der an mir vorbei läuft. Darum gilt für mich, meine Sache warum mein Hund an der Leine ist. Geht niemand was an und ich diskutiere da auch nicht mehr rum. Rücksichtnahme und Aktzeptanz wäre schön, freundlich und relativ einfach wäre es ja schon einfach zu fragen, ob ein Kontakt erwünscht ist. Aber das ist ja schon zu viel verlangt. Was im normalen Leben schon immer weniger klappt scheint unter Hundehaltern noch weniger verbreitet zu sein. Schade, aber ist eben nicht zu ändern.

    ReplyCancel
  53. Andreas
    4 years ago

    Es ist zu einer Unsitte geworden, Hund frei herumlaufen zu lassen, wenn andere Leute mit ihrem Hund unterwegs sind. Es ist oftmals gängige Praxis, den eigenen Hund zu anderen Hunden zu lassen, nach dem Motto, der ist sozialisiert. Ich empfinde es als ganz große Respektlosigkeit, wenn wildfremde Leute ihrrn Hund zu meinem kommen lassen, der an meiner Seite läuft und mir erzählen wollen, was mein Hund möchte. Sehr oft erlebt. Und dann die Sprüche erst von Sozialidierung, die bei ihnen scheinbar mit dem D-Zug vorbei gerauscht ist, oder der Welpenspielnummer inkl. Welpenschutz und derlei Schwachsinn.
    Es könnte so schick sein, wenn sich alle daran halten würden. Es sprichh auch nichts gegen ein gemeinsames Spiel der Hunde. Dolmte aber vernünftig im Vorfeld abgesprochen werden.

    ReplyCancel
  54. Zimmel
    4 years ago

    Unser 2.Hund ist vor 2 Jahren gestorben, nun sucht mein Sammy laufend Kontakt zu anderen Hunden. (aus gesundheitlichen Gründen kann ich mir selbst keinen weiteren mehr nehmen, leider.....)
    Bei uns gibt es keine Hundezone, so wir fuhren in eine relativ große Stadt. Dort war NIEMAND, wir warteten fast 2 Stunden ...so dann kommt endlich jemand. Fragt mich die Frau Wie Lange ich noch bliebe? Denn einer ihrer Hunde wäre jung und ein wenig stürmisch. Obwohl ich ihr versicherte, weder mich noch Sammy störe dies, meinte sie, nein sie warte bis ich ginge.....Dann in der Stadt: die Hundis wollen zu meinem Liebling, die Halter, sowohl weiblich als auch männlich, sofort NEIN! Mein Sammy war richtig frustriert....ein Pudel lief zu ihm, der ohne Leine war und sein Herrchen kurz aus den Augen liess...dann sofort musste auch dieser zurück. Beschnuppern ist einfach wichtig und wenn immer geschrieben wird, dass ältere Hunde dies nicht mögen...Mein Sammy wird in ein paar Tagen 15 Jahre alt und ist happy, wenn ihn ein anderer begrüsst bzw. erlaubt ist, auf den anderen zuzugehen....Das wäre so,als würde man den Menschen verbieten, mit irgendjemandem zu sprechen! SORRY Leute denkt mal nach.....Vierbeiner BRAUCHEN den Kontakt zu Artgenossen!

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Peter Dvorak
8 years ago 92 Comments Hundeerziehung26,340

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