
Herkunft
Typisch für Terrier ist seine Herkunft aus englischen Bergarbeiter-Gegenden – in diesem Fall aus dem Flußtal der Aire / Yorkshire – wo der Airedale Terrier als Universal-Hund für die Jagd auf Otter, Fasane, Füchse und zur Eindämmung der Rattenplage nützlich machen musste. Der Airedale-Terrier wurde als reiner Gebrauchshund gehalten und gezüchtet, gegen Ende des 19. Jh. kam der erste Airdale Terrier nach Deutschland und wurde in diversen Kriegen als Melde- und Sanitätshund eingesetzt – deshalb wurde er auch „Kriegshund“ genannt.
Aussehen
Der Airedale Terrier ist ein mittelgroßer, sehr kompakter und robuster Hund – Rüden erreichen eine Schulterhöhe von etwa 60cm bei einem Gewicht bis ca. 30kg. Er hat drahtiges, dichtes Haar, das getrimmt wird, nicht geschnitten – Kopf, Ohren und Läufe sind lohfarben, der Rücken und die Seiten schwarz. Der Airdale-Terrier ist die größte englische Terrier-Art.
Wesen
Der Airdale-Terrier ist ein Arbeitshund und für fast alle Arbeiten gut bis hervorragend einsetzbar: Als Diensthund bei Polizei und Zoll, als Suchhund, Jagdhund, Rettungshund, Begleithund und für fast alle Hundesport-Arten. Wenn der Airdale arbeiten kann, ist er zudem ein ausgeglichener Familienhund. Airdales sind grundsätzlich lernwillig und intelligent – neigen wie viele Terrierarten aber zum Jagen und weisen durchaus eine gewisse Schärfe auf.
Besonderheiten
Der Airdale hat ein doppeltes Haarkleid – er haart kaum oder nicht, wenn er regelmäßig getrimmt wird.
FCI
FCI-Standard Nr. 7 / Gruppe 3
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