
Das gilt natürlich nicht für alle Hunde – aber oftmals guckt man sich die Bilder seines Hundes an und stellt fest: jedes Mal hat er die Augen entweder zu oder abgewendet, oder er leckt sich grade mit der Zunge über die Nase – warum bloß?
Das Objektiv wirkt bedrohlich
Als Mensch kommt man gar nicht auf die Idee. Aber es ist tatsächlich so: Hunde empfinden es ja als unanständig und bedrohlich, wenn sie angestarrt werden – und das Objektiv einer Kamera scheint auf Hunde oft genau diese Wirkung zu haben, entsprechend wenden sie ihren Kopf ab, drehen sich um oder lecken sich über die Nase, oder gähnen – klassische Beschwichtigungssignale.
Gewöhnung hilft beim Fotografieren
Wenn man vorhat, seinen Hund regelmäßig zu fotografieren, kann man ihn an das böse „Kameraauge“ gewöhnen – einfach die Kamera offen rumliegen lassen – mal auf dem Boden, mal auf einem Gestell, in der Nähe des Napfes und des Kennels (wenn er sich schon dran gewöhnt hat). Mit der Zeit versteht er, dass das große runde, schwarze Ding kein Auge ist und ihn auch nicht bedrohlich ansieht – er wird es ignorieren und man wird erfolgreicher und entspannter seinen Hund fotografieren können.
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