
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit bekommt jedes Familienmitglied einen Adventskalender. Nur eines ganz häufig nicht – der Hund. Das sollte aber nicht sein, vor allem nicht, weil es auch für Hunde so viele schöne und leckere Adventskalender gibt. Wir haben die Tipps.
Lecker, lecker, lecker – Adventskalender für Hunde zum knabbern
Keine Frage: Unsere vierbeinigen Freunde naschen mindestens genauso gerne wie wir auch. Da kann man ihnen doch in der Vorweihnachtszeit etwas Gutes tun – und zwar mit einem Adventskalender mit Hundekuchen und ähnlichen Leckereien. Die gibt es in einer großen und wirklich sehr vielfältigen Auswahl:
So gibt es für Hunde mit einer Glutenunverträglichkeit beispielsweise Hunde-Adventskalender in einer glutenfreien Variante. Darin enthalten sind dann beispielsweise Leckerlis aus Ententeilen, Hirsch oder getreidefreien Köstlichkeiten. So können auch Hunde mit einer Allergie die Adventszeit genießen.
Noch schöner wird diese Idee mit einem personalisierten Adventskalender, denn auch den gibt es mittlerweile auf dem Markt.
Personalisierte Adventskalender – tolle Idee für Hund, Herrchen und Frauchen
Wie wäre es denn mit einem Adventskalender, der ganz individuell für den besten Freund des Menschen gemacht wurde? Bei einigen Anbietern im Netz kann man den bekommen. Entweder man entscheidet sich dabei für ein schönes Foto, das man auf den Kalender drucken lässt, oder aber man nimmt ein Motiv, das sowohl der Hund als auch die anderen Familienmitglieder sehr mögen.
Weiteres Extra, das viele personalisierte Adventskalender für den Hund haben: Ein netter Satz, der auf die Innenseite jedes Türchens gedruckt wird, damit erfreuen sich auch Herrchen und Frauchen jeden Tag an einem lieben Spruch. So wird der Adventskalender für Hunde eine schöne Angelegenheit für alle Familienmitglieder.
Adventskalender gibt es auch in Bio-Qualität

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Wer auch zu Weihnachten seinem Vierbeiner nur Gutes tun möchte, der kann auch Adventskalender für Hunde finden, die ausschließlich mit Leckereien in Bio-Qualität bestückt sind. Selbstverständlich gibt es auch diese Kalender in einer glutenfreien Variante, damit der Liebling auch bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit an dem schönen Brauch in der Adventszeit teilhaben kann.
Selbstgemachte Adventskalender für den Hund
Die Alternative zu einem gekauften Adventskalender ist ein selbst bestückter oder direkt selbst gebastelter Adventskalender für den vierbeinigen Freund. Der Vorteil: Bei dieser Art hat man einen genauen Überblick, was in den Kalender rein kommt und kann wirklich nur das auswählen, was der Hund auch gerne mag und verträgt.
Bei dieser Variante kann man die Leckerlis beispielsweise in Frühstücksbeutel packen und sie dann an einer dickeren Schnur mit Wäscheklammern befestigen.
Hier bleiben Herrchen oder Frauchen wirklich viele Möglichkeiten, um den Adventskalender auch optisch zu einem wahren Highlight zu machen und ihn in den übrigen Einrichtungsstil der Wohnung einzupassen.
Mit einem dicken Tau und Tüten im Vintage-Look wird der Adventskalender nicht nur zu einer tollen Überraschung für den Hund, sondern auch zu einem angesagten Wohnaccessoire im Shabby Chic.
Adventskalender einmal anders: Leckerlis verstecken
Bei einen anderen Variante des selbstgemachten Adventskalenders werden die Leckerlis einfach im Raum versteckt und der Hund muss sie suchen. Das macht ihm riesigen Spaß, weil so sein Entdeckerdrang gefördert wird und freut auch alle, die dem Hund dabei zusehen.
Wo und wie das Leckerli versteckt wird, kommt dabei auf den Hund, aber auch auf die Wohnsituation an. Natürlich sollte man die Leckerlis nicht unbedingt in der Nähe einer teuren Vase oder Stehlampe verstecken – hier ist die Gefahr einfach zu groß, dass der Hund im Eifer des Gefechts etwas umstößt.
Wer einen Garten hat, kann die kleinen Überraschungen auch wunderbar dort verstecken.
Noch mehr Anregungen zum Verstecken
Verstecken kommt einfach immer gut an und dazu braucht man auch nicht zwingend einen Garten oder eine große Wohnung, es geht auch auf kleinstem Raum: Mit einer Abwandlung des berühmten Hütchenspiels.
Man nehme: Mehrere Becher, natürlich am besten bruchsichere aus Plastik oder einem anderen sicheren Material, und das Leckerli für den Tag. Dann werden die Becher der Reihe nach auf den Boden gestellt und das Leckerli unter einem von ihnen versteckt. Erst danach darf der Hund in der Raum und erschnüffeln, wo sich die Überraschung befindet.
Mit einer größeren Anzahl an Bechern wird es natürlich immer spannender für den Hund und auch der Rest der Familie freut sich an dem lustigen Spiel.
Etwas Abwechslung darf schon sein
Der große Vorteil eines selbstgemachten Adventskalenders für Hunde liegt darin, dass man selbst entscheiden kann, womit man dem Vierbeiner jeden Tag aufs Neue eine Freude macht, denn Herrchen und Frauchen kennen eben am besten den Geschmack ihres Hundes.
Verwöhnen Sie doch trotzdem ihren Hund mit einem neuen Geschmack oder einer neuen Variante seines Lieblings-Leckerlis, denn die alten kennt er ja bereits.
Das ist häufig auch ganz unproblematisch: Die meisten Hersteller von Hundenahrung haben ein derart großes Sortiment, dass man auch eine Variante des Lieblings-Leckerlis findet, mit der man den Adventskalender befüllen kann.
Aber was, wenn es dem Hund nicht schmeckt? Unser Tipp: Tun Sie sich doch einfach mit anderen Hundebesitzern zusammen. Von Spaziergängen im Park oder auf dem Feld kennen Sie doch sicherlich andere Menschen aus Ihrer Nachbarschaft, die auch einen Hund haben. Verabreden Sie sich dazu, die Leckerlis für den Adventskalender gemeinsam zu kaufen oder zu teilen. So kann man größere Packungen kaufen, die in der Regel günstiger sind. Sollte Ihr Hund von einer Geschmacksvariante nicht begeistert sein, können Sie vielleicht einem der anderen Hunde damit eine Freude machen.
Quellen
Bild 1: Pixabay.com / Gellinger (CC0 1.0)
Bild 2: Pixaby.com/suju (CCO 1.0)
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