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Wolfshunde – der neue Trend

Der Wolf – Urvater unserer Hunde – verkörpert für viele Menschen das, was unsere „normalen“ Hunde angeblich nicht mehr haben: das Urtümliche, wilde, freiheitsliebende und mystische. Legenden ranken sich um den Wolf, Ängste und Bewunderung halten sich die Waage aber kaum jemand kann sich der Faszination dieser Tiere entziehen. Und Wolfshunde – also Kreuzungen zwischen „richtigen“ Wölfen und Hunden scheinen diese Bedürfnisse nach dem Besonderen, Urtümlichen und Speziellen zu befriedigen. Doch zu welchem Preis?

Was sind Wolfshunde eigentlich?

Wir sprechen hier nicht von dem Irischen Wolfshund oder dem Barsoi, dem russischen Wolfshund – die heißen nur so. Wir sprechen vom Tschechoslowakischen Wolfshund und dem Saarlooswolfhund. Zwei Hunderassen, die mit einem besonderen Ziel gezüchtet wurden: der Verbesserung des Schäferhundes. Während beim Tschechoslowakischen Wolfshund der Karpatenwolf Pate stand, war es beim Saarloos eine europäische Wölfin als „Urmutter“. Wolfshunde sehen – zumindest für Laien – einem Wolf sehr ähnlich und sie sind genetisch auch näher beim Wolf angesiedelt als – zum Beispiel – ein Labrador oder ein Dackel. Man geht davon aus, dass rein rechnerisch in den heutigen offiziellen Wolfshunderassen rund 12 bis 15% „Wolfsblut“ fließen.

Faszination Wolfshund – eine riskante Faszination

Viele Liebhaber von Wolfshunden – und wir sagen bewusst „viele“ und nicht „alle“ – sind von Wolfshunden fasziniert, weil sie die ideale Projektionsfläche für die persönlichen Freiheitsbedürfnisse darstellen: Einmal wie ein (einsamer) Wolf durch die Gegend steifen, unabhängig sein, ungebunden, unbeugsam, mystisch und geheimnisumwittert – was Wunder, dass viele dieser Fans in Trapperkleidung oder in Gothik-Klamotten rumlaufen um sich vom Herkömmlichen, Normalen, Langweiligen abzuheben. Was man dabei oft vergisst: die verbliebenen 15% Wolfsblut haben einen gravierenden Einfluss auf das Wesen des Wolfshundes – nur oft ganz anders als eigentlich gedacht. Und was man oft auch vergisst: die selbst ernannten Trapper sind im Alltag oft ganz normale Menschen und meilenweit davon entfernt, Freiheit und Unabhängigkeit zu leben.

Wolf oder Wolfshund? Wolf. (Bild Stefan Seidel)
Wolfshund oder Wolf? Wolf.

Wolfshund oder Wolf? Wolfshund.
Wolf oder Wolfshund? Wolfshund.

Der Wolf ist ganz anders – der Wolfshund auch

Von wegen „einsamer Wolf“, von wegen „mutig und unbeugsam“. Der Wolf an sich ist ein Rudeltier und legt Wert auf ein sehr stabiles Rudel mit einer sehr klaren Hierarchie. Und der Wolf geht grundsätzlich jedem Konflikt aus dem Weg – er ist schüchtern, misstrauisch und macht um Fremdes einen großen Bogen. Das tut er nicht aus Feigheit, sondern aus gutem Grund: diese Vorsicht sicherte den Wolfsrudeln in der Vergangenheit das Überleben. Die beiden Wolfshunderassen haben nun einen Teil dieses wölfischen Verhaltens übernommen: sie sind unabhängiger, misstrauischer, zurückhaltender und eigenständiger als die allermeisten anderen Hunderassen. Im Klartext: Der Wolfshund denkt nicht wirklich, dass er den Menschen braucht – er akzeptiert ihn als Rudelführer, wenn er es kann. Aber nur dann.

Wie ist ein Wolfshund? Wie ist er nicht?

Ein Wolfshund – egal ob Saarloos oder Tschechoslowakischer – ist ein Hund. Aber er unterscheidet sich in mancher Hinsicht gravierend von anderen, „normalen“ Hunderassen. Beide Rassen sind definitiv keine Hunde für Anfänger. Es braucht schon ein gerüttelt Maß an Sach- und Hundeverstand um diese Tiere halten zu können ohne dass kurz- bis mittelfristig Probleme auftauchen. Die Faszination, welche die Wolfshunde ausstrahlen ist gleichzeitig auch das Risiko.

Ein Wolfshund ist ein Hund hoch 10

Ein Wolfshund ist ein Hund. Ein Hund, der noch viel ursprünglicher ist, wölfischer halt, als die meisten Hunde. Jede Eigenschaft des Hundes, jede Eigenart ist bei einem Wolfshund deutlich intensiver als bei einem „normalen“ Hund. Intensiver heißt hier nicht: stärker. Denn bei vielen Hunden wurde ein bestimmtes wölfisches Verhalten durch Zucht verstärkt – andere Verhalten dagegen wurden zurückgezüchtet oder unterdrückt. Ein Wolfshund besitzt noch alle wölfischen Eigenschaften in fast gleich starker Ausprägung – er ist sozusagen noch „ungefiltert“. Ein Wolfshund ist sozusagen ausgeglichen in seinen Eigenschaften – kein Instinkt überwiegt den anderen, entsprechend aufwändig ist die Erziehung und Ausbildung, weil eben auch nicht auf eine bestimmte Stärke aufgebaut werden kann, sondern alle Eigenschaften in Betracht gezogen werden müssen. Ein Wolfshund stellt dementsprechend nicht andere Anforderungen an einen Hundehalter als ein „normaler“ Hund – diese Fähigkeiten des Hundehalters müssen aber deutlicher ausgeprägt sein – viel deutlicher. Während die meisten „normalen“ Hunde grundsätzlich alltagstauglich sind und – man schaue sich nur mal um, um den Beweis für diese Aussage zu finden – auch unter der Führung von unerfahrenen, wahlweise auch unfähigen, Hundehaltern immer noch handhabbar bleiben, so ist dies bei einem Wolfshund eben total anders: Erziehungsfehler, Nachlässigkeiten, Versäumnisse wirken sich direkt aus. Direkt und unmittelbar. Wir wagen einen Vergleich, der hinkt: Normale Hunde sind ein VW Golf – damit kommt jeder mehr oder weniger gut klar. Wolfshunde sind Rennwagen – die meisten normalen Autofahrer bekommen diese Geräte noch nicht mal in Fahrt. Und zweimal abgewürgt ist auch schon die Kupplung kaputt. Ein Wolfshund ist ein Hund hoch 10 – und er benötigt einen Hundehalter, der seinen Fähigkeiten gewachsen ist.

Wir warnen vor Wolfshunden – und bewundern sie.

Wir beziehen hier klar Stellung: Wir warnen ausdrücklich davor, sich als normaler Hundebesitzer einen Wolfshund zuzulegen – das Risiko, dass etwas schief läuft und der Hund nach knapp zwei Jahren in der Vermittlung landet, ist einfach zu groß. Als Halter eines Wolfshundes braucht man von allem mehr: Mehr Führungsstärke, mehr Geduld, mehr Erfahrung, mehr Zeit, mehr Ausdauer, und vor allem mehr Selbstbewusstsein, denn während ein Labrador nach einem groben Erziehungsfehler vielleicht einen halben Tag verunsichert ist, kann es sein, dass sie bei einem Wolfshund wieder bei fast bei Null beginnen und die nächsten zwei bis drei Monate brauchen, das verloren gegangene Vertrauen wieder aufzubauen. Und in der Zeit hält der Wolfshund sie absolut nicht für seinen Rudelführer…  Wolfshunde sind tolle Tiere – aber sie gehören in Fachhände. Und Züchter, welche diese Rassen als „idealen Familienhund“ anpreisen gehören schlicht und einfach boykottiert.

Ein weiterer, wesentlicher Unterschied zu den herkömmlichen Rassen: Bei einem Dackel, Pudel, Labrador etc. weiß man ziemlich genau, was man bekommt – auch vom Wesen her sind diese Rassen durchgezüchtet. Mehr oder weniger alle Vertreter einer Rasse bewegen sich in einem ziemlich engen Bereich der Ausprägungen – nicht so Wolfshunde: bei diesen Rassen können sich nicht nur Würfe sondern sogar Geschwister im Wesen gravierend voneinander unterscheiden. Wolfshunde sind diesbezüglich die Pralinenschachtel aus „Forrest Gump“: Man weiß nie, was man bekommt.

Gefahr durch Wildzüchtungen und Hybriden

Während die beiden Wolfshunderassen Saarloos und Tschechoslowaken trotz allen noch einigermaßen kontrolliert gezüchtet werden, hat sich in den letzten Monaten und Jahren vor allem in Frankreich ein lukratives Geschäft mit Wolfshunden und Hybriden entwickelt: Hier wird alles eingekreuzt, was nach Wolf aussieht oder auch tatsächlich Wolf ist – und dann wird diese Wundertüte unter den Namen „Wolfshund“ für bis zu 3000 Euro verkauft. An Leute, die sich mit dem Geld den eigenen, misslungenen Traum von Abenteuer und Freiheit, von Mystik und Unbeugsamkeit erfüllen wollen. Und dabei nur dem Tier schaden und sich selbst ein unlösbares Problem ins Haus holen – als Statussymbol oder „lebendes Gemälde“.

 

Jan 4, 2014 Peter Dvorak
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Comments: 65
  1. niki
    9 years ago

    hallo, das rechte untere foto ist kein wolf, das ist der selbe thw, wie das linke bild daneben....

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    • Peter Dvorak
      9 years ago

      Absolut richtig, unser Fehler. Wurde behoben - danke schön für die Meldung.

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      • Diewahrheit_
        6 years ago

        Das stimmt nicht wolfshund sind insgesamt eine sehr ruhige Rasse sie sind zwar etwas schwer zu erziehen aber wenn man alles richtig macht sind sie die besten Begleiter und Freunde die es nur auf der Welt ? gibt. Also steht in diesem Artikel auf deutsch gesagt viel misst der die Wolfshunde als gefährlich bezeichnet und versucht die Kaufentscheidung ins negative zu verändern und außerdem macht dieser Artikel die Wolfshunde insgesamt schlecht und die paar Argumente wiederholen sich immer wieder

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        • Andrea
          5 years ago

          Du schreibst eher viel misst und hattest anscheinend noch keinen kontakt mit Husyk's oder Schäferhunden. Es ist sehr schwer schon allein einen Hund RICHTIG zu erziehen.
          Wolfshunde sind auch gefährlich, du kannst einen Wolfshund auch neben keinem Kind halten und Wolfshunde aber meistens einen Höheren tatdrang und beißen heufiger zu wenn ihnen etwas nicht passt. Kein wunder das jeder vom kauf eines Wolfhundes abratet weil sie echt schwäre fälle sind,schwer zu erziehen und noch mehr freiraum und bewegungsplatz benötigen als ein normaler Hund weil es halt kein normaler Hund ist und mann so ein Tier auch nicht wie einen Hund Halten kann.
          Wenn du 0 Ahnung von Hunden und noch weniger von Wolfshunden hast dann schreib bitte nicht solche Dummen Kommentare und behalt es für dich selber.

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  2. Christian Berge
    9 years ago

    Wirklich guter Artikel. Nur 2 Sachen stimmen nicht, Wölfe leben nicht in der Hierarchie sondern als Familie: Eltern, 1-2 Jährlinge und die aktuellen im Schnitt 6 Welpen. Sobald die Jungtiere geschlechtsreif sind, wandern sie ab.
    TWH haben im Schnitt 30 % Wolfsblut und nicht nur 15 %. Hier für meinen Rüden knapp 28 %. Er ist ein F 8, was bedeutet, dass er 8 Generationen hinter dem Wolf ist. Ein Franzose hat diese tolle Datenbank gemacht, wo man auch die eingekreuzten Wölfe und Schäferhunde natürlich sehen kann. http://www.amicale-chien-loup-tchecoslovaque.com/cgi-bin/wolf_blood.py?dog_id=7184
    Noch eins zu den F 1 - F 4 Wolfshunde, weil hier Frankreich gefallen ist, es sind viel weniger derartiger Tiere im Umlauf, als viele immer Denken. Es gibt allerdings in Frankreich eine Saarlooslinie, die auch noch F 3, F 4 ist. Wobei die % eher gering sind, unter 20 %. Der klassische Saarloos hat eher 0 bis 10% Wolfsblutanteil. Die heutigen TWH sind meist F 10 und weiter weg vom Wolf.

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    • Peter Dvorak
      9 years ago

      Richtig - Wölfe leben in einer Familienstruktur. Insofern war die Wahl des Wortes "Hierarchie" nicht ganz korrekt, auch wenn auch in der Wolfsfamilie das Elternpaar "das Sagen" hat und somit eine Art von Hierarchie spielt.

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    • Saskia
      8 years ago

      Das stimmt nicht, der Saarloos hat einen weitaus höheren Wolfanteil als der TWH.

      Wärend beim TWH die 15% fast hinkommen ist es beim Saarloos eher um die 30%+, da hier viel enger gezüchtet wurde und weniger Schäfer verwendet als beim TWH!

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      • Peter Dvorak
        8 years ago

        Anmerkung: Ich entnehme dieser Antwort, dass es einigen (nicht allen!) Haltern von Wolfhunden darum geht, einen möglichst hohen "Wolfsblutanteil" in Ihrem Hund zu haben oder den zumindest rechnerisch nachweisen zu können. Ich halte das für keine gute Motivation, eine Hunderasse zu halten, vor allem dann, wenn die Eigenschaften dieses "Blutgebers" in einer zivilisatorisch dichten Gegend nicht gerade unproblematisch sein können.

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    • Diana
      7 years ago

      Dad stimmt auch nicht. Die wenigsten familienmitglieder eines rudels wandern ab wenn sie geschlechtsreif sind. Die meisten jungwoelfe bleiben beim rudel. Es gibt daher rudel die nahezu 30 mitglieder haben. Und nicht jedes rudel besteht but she familienmitglieder sondern such she fremdwoelfen.

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      • berge
        7 years ago

        30er Rudel sind die Ausnahme! Wir reden von der Regel, dem Durchschnitt

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  3. berge
    9 years ago

    twh sind nicht scheu! sie gehen eher nah vorne

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  4. Jos de Bruin
    9 years ago

    Also Herarchie ist in einer Wolfsfamiie ueberhaubt kein Thema aber bei eingesperrte Woelfe aber das ist bei Hunden genau so und bei Menschen! Schau mal im Gefängnis. Der Saarloos ist nicht 10-15%denn dann wurde ich gerne wissen was de 90% fuer Hund sein soll. Auch ist da keinn neuen Trend denn die Hybrien oder Mix verparungen gab es immer vor 100 Jahren vor 200 und vor 20 Jahren auch nur mit Internet liest man mehr darueber. Ueberigens meiner Meinung nach, Saarloos Wolfhundse sind sehr gute Familie Hund viel mehr als manscher Malli.

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    • berge
      7 years ago

      Neben dsh, weißer Schäferhund und malamute. All diese fremdeinkreuzungen haben den saarloos mehr verwässert als den twh

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  5. Christian Berge
    9 years ago

    Hier mal die Welpenstatistik des VDH für die letzten letzten 10 Jahre. http://www.vdh.de/welpenstatistik-liste.html?suche&sort=Rasse&go=Go Es gab immer so um die 100-110 Welpen der Saarloos und TWH. In den letzten Jahren sind dann noch Mixe aus Schäferhund x TWH dazu gekommen und natürlich gab es schon immer Züchter, die ohne Papiere züchten. Aber das sind im Verhältnis immer viel weniger, als die offiziellen Züchter. Also inkl. Mixe würde ich sagen, werden etwa 200 Welpen im Jahr gezüchtet. Das ist vergleichweise gering und hat sich nicht groß verändert in den letzten Jahren. Von einem Trend zum Wolfshund kann man nicht sprechen. Der Artikel ist aber sehr gut, weil er die Unterschiede nochmal präzisiert.

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  6. Martin
    9 years ago

    1.) Nicht Saarlooswolfhund mit "u".
    2.) Nicht Tschechoslowakischer Wolfshund mit "s".
    3.) Wölfe leben im Rudel in einer klar geregelten Rangordnung. Klar geregelte Rangordnung nennt man sehr wohl Hierarchie.

    Müsste auch Herr Berge eigentlich wissen (siehe sein Artikel "Das Dilemma der Wolfsmischlinge [sic.] - Was ist ein Wolfshybride?" in der Zeitschrift "Das Deutsche Hunde Magazin", Nr. 8/2009).

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    • Peter Dvorak
      9 years ago

      Warum nicht Saarlooswolfhund mit "u"? Auf der FCI-Seite sind beide Versionen angegeben. Ok - beim THW ist das "s" zuviel. Allerdings würde er korrekt dann ja auch Ceskoslovenský Vlciak heißen - weil Saarlooswolfhond ja auch die Niederländische Nomenklatur ist. Konsequenterweise müsste dann ja auch die tschechische angewendet werden. Ob allerdings die Diskussion um "u" oder um "s" Ziel führend ist...

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      • Eiswolf
        7 years ago

        Weil der Züchter Leendert Saarloos hieß, und nicht etwa die Stadt Saarlouis für die Namensgebung verantwortlich ist.

        Schöner Artikel. Deswegen habe ich mich bewusst gegen einen Wolfhund entschieden. Desweitere kommt für mich noch hinzu, dass der TWH zunächst zum Einsatz im Grenzschutz dienen sollte und daher auch darauf selektiert wurde Menschen zu stellen. Etwas, das dem Wolfsanteil komplett entgegen läuft. Als die Erfolge ausblieben krempelten ein paar "Liebhaber" die Hunde dann wieder in Richtung Familienhund um. Das diese Hunde in ihrer "instinktiven Identität" nicht sauber ticken, liegt auf der Hand. Schachtel Pralinen halt.

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      • Tony
        6 years ago

        Hund / hond mag ha noch nachvollziehbar sein, Wolfshund und Wolfhund bezeichnen im Deutschen jedoch 2 verschiedene Dinge - so wie Landmann und Landsmann auch nicht dasselbe bedeuten.

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    • berge
      7 years ago

      Dass Eltern immer oben in der Familie stehen, liegt auf der Hand. Sie sollten sich mit der Biologie des wolfs beschäftigen...

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  7. Sailor
    9 years ago

    Irische Wolfshunde mit S = weil sie zur Wolfsjagt gezüchtet wurden.
    Tschechische Wolfhunde = sind wolfsähnlich gezüchtet worden.
    Wir sind im deutschen Sprachraum.
    Man wollte damit den Unterschied ausdrücken.

    Wenn ich mir aber die Züchtungen unter erschrecken Umständen ( zu früh von der Mutter weg, krank, nicht geimpft) und die illegale Einfuhr in den Westen ansehe, kommen mir diese Bedenken
    um den Wolfhund fast kleinlich vor. Von den Lebensbedingungen in den ehemaligen Ostblockstaaten aber auch teilweise im Süden (Spanien - Galgos) gar nicht zu reden.

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    • berge
      7 years ago

      Tschechoslowakischer WolfShund ist ein Eigenname des VDH. Darum ist die Diskussion ob mit s oder ohne müßig.

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    • Katzenfreund
      5 years ago

      Der Duden kennt den "Wolfhund" nicht, aber den "Wolfshund" - hier aber mit Verweis auf den bekannte Deutschen Schäferhund.

      By the way, sollte die Formulierung "Wolfhund" = wolfähnlich stimmen, was wäre dann eigentlich mit einen Dachshund? ;) Fragen über Fragen

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  8. Ellen Mayer
    9 years ago

    Eigentlich heißt es ja Irish Wolfhound (Irischer Wolfsjäger). Wir haben das verdeutscht und Irischer Wolfshund draus gemacht :-)

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  9. marc
    9 years ago

    Hi,
    Ich habe mir damals auch einen swh-schäferhund mix geholt. Ich habe mich von der Schönheit des tiers über weltigen lassen. Und vieles stimmt. Zumindest zum teil. Er macht ein Theater wenn ich gehen will als würde ich ihn an den Eiern aufhängen. Und wrnn ich nich abschliese macht er die tur auf und kommt hinterher. Aber wenn ich weg bin hort er dann auch auf. Allerdings macht er dann nur blodsinn. Erzerfluckt den Müll. Klaut sich alles essbare klaut unter anderem Stöpsel und alles was nicht niet und nagelfest ist. Er ist schon ein kleiner terrorrist. Aber er ist mein kleiner terrorist. Ich habe anfangs verzweifelt. Er hat mich in den Wahnsinn getrieben. Ich habe mor einfach nicht mehr zu helfen gewusst. Aber ich habe ihn mir angeschafft und mir diese Verantwortung selbst auferlegt. Und ich habe gelernt ihn zu lieben wie er ist. Ich glaube wenn Mann sich einen solchen Hund zulegt, brauch man ausdauer, selbstbewustsein und auch liebe bzw etwas Gefühl. Es ist nicht wie bei vielen anderen Rassen, die einfach nur eine starke dominante Hand mit Unterwerfung etc brauchen. Damit macht ihr ihn nur scheu. Was man aber auch brauch ist Humor. Er hat halt auch mehr eigene Persönlichkeit. Er ist auch ein Arschloch. Aber er ist ein liebes Arschloch. Und wenn du auch ihn respektierst und ihm deine Zuneigung zeigst, dann dankt er es dir und und zeigt es dir auch auf seine weise. Zb. Bringt er mir jeden Tag wenn ich nach Hause komme seine neue heute aus der Wohnung, manchmal ist es ein Kissen, manchmal das Brot und manchmal auch die Klo Bürste. Und wenn ich mich auf die kautsch setze kommt er immer an und kuschelt. Er ist wie er ist und ich liebe ihn dafür.
    Und wenn ihr euch entschließt euch ein solches Tier zu holen, erwartet nicht zu viel gehorsam. Es sind halt trieb reiche und eigenständige Tiere. Versucht euer bestes, aber mit liebe. Und bitte gebt so ein Tier nicht weg. Ihr Brecht ihm das Herz.
    Es gibt soviel über diese eigene Rasse zu schreiben, aber ich glaube ich habe jetzt schon zu viel gestiegen. Wenn ihr was einfaches wollt, das ihr rumkommandieren könnt holt euch einen Labrador oder so. Wenn ihr eine frei Persönlichkeit wollt und auch bereit seit manches zu opfern dann könnt ihr euch vielleicht einen Wolfshund zulegen.

    Es sind einfach wunderbare Hunde, und damit meine ich nicht bloß die ausere erseinung.

    Mit freundlichen grüßen

    Marc und terrorist Riu

    ReplyCancel
    • Walch
      7 years ago

      Hallo Marc,

      wir überlegen, ob wir uns eine Wolfshündin zulegen sollen. Wir haben eine Bordercollie-Mix-Dame. Seit sie vor 8 Jahren in unser Leben getreten ist, war einiges einfacher aber auch langweiliger. Du schreibst, dass dein Terrorist vieles zerlegt, dass tat unsere Prinzessin auch. Alle PET-Flaschen wurden vorzugsweise im vollen Zustand geöffnet, Gurte im Auto zerbissen, Schuhe zerlegt (natürlich nur die Lieblingsschuhe von Frauchen) genauso wie alle Schränke geöffnet (Kindersicherungen sind sehr hilfreich), jede Tür (auch abgeschlossene mit steckendem Schlüssel waren kein Hindernis Türklinken nach oben ausgerichtet allerdings doch). Sie kann eifersüchtig und eingeschnappt sein. Oft brauche ich nur zu denken und sie handelt diesbezüglich.
      Mittlerweile ist sie ruhiger geworden, wenn auch immer noch sehr anspruchsvoll in Bezug auf Bewegung (schwimmen ist das Größte) und mentaler Auslastung. Sie ist auch sehr, sehr misstrauisch Fremden gegenüber. Hat sie jedoch jemanden in ihr Herz gefasst, ist sie absolut loyal.
      Passt eine Wolfshündin zu unserer Hündin und uns?
      Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

      ReplyCancel
    • Chris
      5 years ago

      Hallo Marc,
      es ist wunderbar, solche Erfahrungsberichte lesen zu dürfen - vielen Dank dafür!
      Gruß

      ReplyCancel
  10. Bettina Mark
    8 years ago

    Hallo, ich hatte vor meinen Saarloos Wolfhunden einen HSH- Mix und das Leben war nicht immer einfach mit TomTom. Der Arikel ist schon recht gut aber ich möchte hier auch die positiven Eigenschaften vom Saarloos Wolfhund betonen. Natürlich brauchen diese Hunde einen sehr langen Atem, viel Gelassenheit und eine Menge Humor und mentale Stärke. Er ist aber außerdem ein sehr verschmuster Hund, sehr loyal zu seiner Familie und extrem leise.
    Ich wäre mit dem anspruchsvollen DSH sehr überfordert. Der Saarloos Wolfhund ist im Alltag nicht so anspruchsvoll. So empfinde ich das! Fazit, diese Hunde müssen genauso in das eigene Leben passen wie jede andere Rasse. Man sollte sich natürlich genau informieren was da auf einen wartet!
    Wer mit der Scheuheit nix anfangen kann und das kann bei einem Saarloos Wolfhund auch erst später auftauchen oder mit dem nur schwer alleine sein können.. der sollte sich besser nach einer anderen Rasse umsehen. Ist schließlich für jeden Menschen was dabei! Beste Grüße Bettina Mark

    ReplyCancel
  11. Denkste
    7 years ago

    Der größte Depp, ist der Mensch, der vergisst, dass die wichtigste Basis, die Erziehung ist.

    ReplyCancel
  12. Anja
    7 years ago

    Twh sind nicht so scheu wie Swh, trotzdem sind sie gegenüber "normalen" Hunden definitiv scheuer.
    Und zu sagen, n Twh geht automatisch nach vorne ... und das von einem WH-"Züchter".

    Na herzlichen Glückwunsch ;)

    Finde den Artikel sehr gut. Danke, für diese tolle Aufklärung über Wolfhunde.

    Leider wird mit diesen Tieren immer und immer mehr mist gebaut.

    Aus allen Löchern tauchen neue Wolfhundrassen auf.
    Und kaum ein Halter kommt mit ihnen zurecht.
    Von wie vielen Beißattacken ich schon gehört habe ... nicht, weil die Hunde bösartig sind, oder automatisch nach vorne gehen: sondern weil die Halter einfach nicht mit ihren Tieren umgehen können, überfordert sind - und es nicht einsehen.

    Dann kommt immer "Wolfhunde sind so." :)

    ReplyCancel
    • Celina
      5 years ago

      Moin ich hab da mal den Artikel aus Zufall gefunden. Ich würde gern mehr erfahren über die Rasse. Ich würde mich über eine Antwort freuen. LG Celina

      ReplyCancel
      • Peter Dvorak
        5 years ago

        Um aussagekräftige Informationen zu erhalten, sollten Sie sich an Halter/innen wenden oder Tante Google befragen: es gibt zahlreiche Artikel - die durchaus auch widersprüchlich sind - zu dieser Rasse. Links anzugeben finde ich nicht besonders sinnvoll, denn jede Linkauswahl ist zwangsläufig beschränkt und würde auf einer von mir getroffenen Auswahl basieren. Das wäre wenig hilfreich und auch zu wenig objektiv. Sie können sich aber hier https://www.twhclub.de/ einen ersten Eindruck verschaffen.

        ReplyCancel
  13. berge
    7 years ago

    Anja dafür würde twh gezüchtet. Und solange nicht Tiere mit hoher reizschwelle verpaart werden, sondern auf Arbeit wert gelegt wird, wird es so bleiben. Ich habe 2008 einen einzigen twhwurf gemacht. Und aus guten Gründen einen italienischen twh rüden genommen, der eben nicht nach vorne geht. Die Basis des twh sind 70% Militär Arbeitslinie des dsh. Militär Arbeitslinie geht noch mehr nach vorne als IPO III. Das muss man züchterisch erstmal wieder rausbekommen

    ReplyCancel
  14. Robert Ruckert
    7 years ago

    Hallo , Ich hatte auch 2 TWH die 12 Jahre wurden.
    Am Anfang war eher er als sie die Herausforderung. Da sie ein starkes Rangverhalten haben muss man sich den Rang erarbeiten, und man darf sich keine Fehler erlauben da man sonst wieder bei Null beginnt.
    Man soll nicht Diese Rassen mit andern vergleichen und meinen dass sich die Rangfolge nach 2 Jahren gefestigt hat und er sie akzeptiert. Bei meinem dauerte es 6 Jahre bis er anfing ruhiger zu werden und es zu akzeptieren.
    Viele Sachen sind Dominanzverhalten welche bei andern Hunden als nett und anhänglich oder lieb empfunden werden. Deswegen machen auch so viele Halter Fehler, da sie 1: sich nicht bewusst sind dass sie jahrelang an der Rangordnung arbeiten müssen um diese zu behaupten
    2: das auch nicht wollen oder Ihnen das Durchhaltevermögen dazu fehlt, was dazu führt das der Hund im Heim landet
    3: Diese Hunde mit andern vergleichen.
    Mein Rüde kam aus Tschechien und wurde von Herrn Hartel persönlich mit 10 andern ausgesucht, wo ich dann ihn auswählte.
    Das ganze Gerede wieviel Wolfsblut dass in Ihnen steckt kommt mir absurd vor da es scheint als wäre hier wieder , Ich habe den grösseren den besseren was ich bescheuert finde.
    Meine Kleine kam aus Belgien und ich suchte nicht sie sondern sie uns aus.
    Während ich eine andere im Auge hatte lief sie unentwegt hinter uns her und folgte uns auf Schritt und Tritt, was dazu führte dass ich eben sie mit nach Hause nahm.
    Sie war der Ausbrecherkönig was dazu führte dass ich einen 2,30 meter hohen Zaun mit Neigung nach innen installierte. in den Boden kam eine 50cm tiefe Furche mit Beton gefüllt ums ausgraben zu verhindern, da ich die Löcher nicht schnell genug zuschütten konnte wie die Kleine sie grub.
    Sie waren sehr anhänglich, trotzdem waren sie keine Schmuseknäuel, wenn sie genug hatten gingen sie.
    Bewachen taten sie sehr gut, obwohl sie nie eine derartige Ausbildung gemacht hatten und ich das bei diesen Rassen auch strikt ablehnen würde. Mich fragte damals Jemand ob man die auch als Wachhunde scharf machen könnte als ich Ihn fragte ob er nen Psychiater habe bei der Macke die er habe.
    Scharf machen ist das letzte das diese Rassen brauchen. In Tschechien haben sie eiserne Maulkörbe die nicht umsonst sind da sie alle andern schneller zerbeissen als man sie wechseln kann. Sowas braucht NIEMAND.
    Dass sie nach vorne gehen, konnte ich bei meinen nie feststellen, er wartete ab obwohl er angespannt war, während die Kleine sich vor einem platzierte knurrte und bei weiterer Annäherung in die Luft Biss was die letzte Warnung vor einem Angriff war.
    Ich ging mit ihnen jeden Tag mindestens 2-4 Stunden spazieren was diese Rassen mit links wegstecken. Auch dessen muss man sich bewusst sein bevor man mit Ihnen liebäugelt.
    Zu Sachen Spielzeug kann ich nicht viel sagen, ausser dass beide alles in Rekordzeit vernichteten. Eine ihrer Lieblingszeitvertreibe war im Weiher nach den Fischen zu jagen wobei sie immer wieder von der kleinen Brücke sprangen um die Kois zu erwischen.
    Zum Abschluss noch, wenn man diese Hunde nicht behandelt wie Schosshündchen und sich auf sie einstellt sind es die treuesten und liebvollsten Hund die es gibt .
    Es sind NICHT die Hunde die Fehler machen es sind IMMER die Halter

    ReplyCancel
  15. Daniela
    7 years ago

    Der Tschechoslowakischer Wolfshund ist in der FCI dem Deutschen Schäfer Hund gleichgestellt, mit Arbeitsprüfung. Ich kenne einige erst Hundehalter mit einem Twh die haben es sehr gut mit ihnen. Der Twh ist ein Charakter Hund wie es auch noch andere Rassen gibt. Der Twh ist durchaus auch als Familienhund geeignet.

    ReplyCancel
  16. Bärbel
    7 years ago

    Habe über den Tierschutz einen THW aus Rumänien bekommen bzw.übernommen. Hat seit seiner Geburt ca.8 Monate im Wald verbracht.Kannte nichts und niemanden.Hatte vorher immer Hunde mit ähnl.Ausgangsposition.DerTHW ist jedoch mit nichts zu vergleichen.Habe das Glück in mit zur Arbeit nehmen zu können und arbeite Nachts alleine.Habe in der Zeit viel Zeit für ihn.Wäre das nicht gegeben könnte ich diesem Tier nicht gerecht werden.Ich könnte nie sagen, ich bin mit ,, der,,Erziehung" fertig. Natürlich kann er die Grundkommandos abspulen.Kein Ding. Aber sein Verhalten vielen Situationen gegenüber ,sind nie genau einzuschätzen. Man muß ein sehr feines Gespür für seine Verfassung haben.Was heute gut ist ,kann morgen schon wieder nach hinten losgehen.Wenn man den Zugang jedoch gefunden hat, ist alles wesentlich einfacher. Vor allem muss einem klar sein ,das dies kein Hund zum Gassi gehen ist sondern er wesentlich mehr Input sowie Sozialarbeit beansprucht wie die herkömmlichen Hunderassen. Da ich die Zeit und Muße habe für ihn, macht es mir ungeheuer viel Spaß mit ihm.Die Vorstellung ich hätte noch die Kinder zu Hause und regelmäßige Verpflichtungen - ich wäre nicht in der Lage diesem Hund gerecht zu werden.Deshalb kann ich nur hoffen ,das die Menschen welche sich solch einen Hund anschaffen, wirklich gut überlegen! Und nicht nur bis nächste Woche oder nächsten Monat denken.

    ReplyCancel
  17. Nici
    7 years ago

    Hallo,

    Gut beschrieben aber eines ist absoluter Quatsch!
    Saarloos sind durchaus anfängergeeignet, ich bin Anfänger und habe mit mehreren! Züchtern unabhängig voneinander gesprochen und meine Situation offen gelegt. Man sollte nur wissen, auf was man sich einlässt und sich ganz sicher sein, eine Lösung parat zu haben, sollte etwas nicht so klappen, wie man es sich gewünscht hat.
    Und ausnahmslos jeder mit dem ich sprach hat nie etwas von einem Familienhund erzählt. viel eher haben sie mich umfangreichst beraten.

    Noch eine Sache: es ist doch scheißegal, wieviel Wolfsblut prozentual vorhanden ist, wir lieben unsere Hunde, wegen ihres Wesens und Charakters und nicht wegen Ihres Blutes. mit einem wolfshund als Freund bekommt die Redewendung Partnerschaft Hund und Mensch eine ganz neue Bedeutung! Und dabei sind unerfahrene Besitzer meist gar nicht so übel, weil sie sich eher auf das spezielle Wesen und Bedürfnisse einlassen können als jemand der jahrelang normale Hunde hatte. Der hat ganz klare Vorstellungen wie der Hund sich zu benehmen hat und das kann man von einem wolfshund eben nicht erwarten.

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  18. Dirk Sievers
    6 years ago

    Hallo !

    Ich finde den Artikel sehr gelungen und empfehle ihn auch gern an Interessenten. Bei der "schwierigen" Gemeinde der Wolfhund Liebhaber ist es eh unmöglich einen solchen Bericht zu verfassen ohne die - hier auch stattfindenden - Diskussionen zu erleiden :-)

    Dieser Artikel richtet sich ja auch nicht an bestehende Besitzer, sondern soll informieren. Das tut er sehr gut und wenn es um weitere Details geht, kann sich ein Interessent auch an Besitzer bzw. Züchter wenden.

    Lieben Gruß, Dirk

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  19. WH-Besitzer
    6 years ago

    Wenn man annehmen würde, dass der Inhalt des Artikels in jeder Beziehung stimmt, dann sind einige WH-Besitzer, die ich kenne (mich eingeschlossen), anscheinend Naturtalente im Hundeumgang. Vielleicht gehören solche Hunde auch einfach in die Hände von Leuten, die eben nicht so ein verzüchteltes hündisches Tier wollen wie einen Chi, einen Mops oder sonstwas. Es soll ja tatsächlich noch Menschen geben, die nicht "Aussteiger" sondern einfach näher an der Natur sind und Verständnis für natürliche Vorgänge haben.

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  20. Kelli
    6 years ago

    Was da wieder ein Unfug dabei steht... die Tschechoslowakischen Wolfshunde kann man nicht über einen Kamm scheren. Christian hat recht, dass viele nach vorne gehen, was auch an den Schäferhunden liegt, die im Ursprung für diese Zucht genommen wurden. Es waren sehr triebige Hunde aus dem Grenzschutz, während beim Saarloos, da der Zweck der Zucht damals auf Blinden- und Familienhund herauslief, die wenig triebigen Schäferhunde für die Zucht genommen wurden. Viele Schäferhunde, das ist bekannt, sind jedoch auch unsicher und gehen durch ihre Unsicherheit nach vorne. Genau dieses Verhalten habe ich bei vielen TWHs schon gesehen. Während der Saarloos dann, Menschen gegenüber, häufiger den Rückzug antritt. Hat sich aber auch schon sehr verändert.
    Unsere Beiden sind ein Beispiel, dass man sie absolut nicht über einen Kamm scheren kann.. beide sind offen und freundlich Menschen gegenüber, haben keine Scheu und vom Gehorsam rein hündisches Verhalten. Auch wenn vor 7 Generationen der Wolf eingezüchtet wurde, wurde das Verhalten des Wolfes und deshalb auch die prozentualen Anteile von diesem immer weiter herausgezüchtet um einen triebigen Arbeitshund zu erhalten , der extrem belastbar sein sollte - im Ursprungsland. Rechnerei darum herum ist reine Theorie.. unsere Hündin hätte dann nämlich 31% - die hat sie allerdings in Wirklichkeit ganz sicher nicht. Heute tendieren viele Züchter schon den TWH etwas von seinem anstrengenden Wesen herunterzuzüchten, also nicht mehr triebig, nicht aggressiv, nicht unsicher. Es sind trotzdem noch Hunde die einen hohen Anspruch an ihre Besitzer stellen.
    Es kommt nicht darauf an, ob man Anfänger ist, sondern auf souveräne, konsequente, selbstbewußte Führungsqualität mit Herz und bei so manchem TWH auch schwarzer Humor.
    Bevor man sich zu solch einem Hund entscheidet, sollte man viele dieser Hunde, Halter und auch verschiedene Züchter kennenlernen und life erleben. Damit man wirklich gut abwägen kann ob solch ein Hund ins eigene Leben passt.. und von welcher Linie man bevorzugt den Hund wählt. Von der Wesensbeschreibung noch mal.. alles kann und nichts muss. Es gibt keine einheitliche Möglichkeit der Beschreibung.

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  21. Agatha Schweif
    6 years ago

    Bittet achtet mal auf die Schreibweise: Irischer WolfShund, weil er zur Wolfsjagd eigesetzt wurde. Tschecheslowakischer Wolfhund (ohne "s"), weil er direkte Wolf-Vorfahren hat (und Äquivalente). Eure Schreibweise kann verwirren.

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  22. Brigitta Pertschy
    6 years ago

    Tatsache ist auch, daß vermehrt Hunde dieser Rasse ausbüchsen, davonlaufen und dann händeringend in den sozialen Medien von ihren Besitzern gesucht werden. Und sich nicht soooo leicht wieder einfangen lassen. Und daher ist es nicht wurscht, wieviel "Wolf" in diesem Hund steckt. Doch eher Fluchttier und angelenit lassen? Damit man sich "keinen Wolf" sucht.....?

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  23. Leif Lende
    6 years ago

    Das mit dem Humor und Diebstahl kann ich Nachvollziehen. Meine Maggie, 1.5 Jahre TWH mischling schleppt alles nach aussen, klaut alle Schuhen, aber ist so gutmutig und spasshaft, und zärtlich. Aber auch vorsichtig an andere Menschen, besonders Männer. Sehr selbständlich.

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  24. Ivo
    6 years ago

    Ich sag nur schaut euch Martin Rütter an. Da sind genug Hunde mit Menschenproblemen dabei. Ich hätte garantiert auch nichts gegen einen Hundeführerschein, weil dann die ganzen Idioten die in der Sendung dabei sind keinen bekommen oder dann wenigstens den Umgang mit einem Hund lernt. Egal welche Rasse.

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  25. Cindy Weber
    6 years ago

    ich bin schon immer von Wölfen fasziniert und als ich das erste mal ein TWH sah von einem Bekannten war ich mir sicher das ich mir auch einmal einen zulegen werde. ich durfte im haus meiner Eltern leider kein hund haben. dennoch bin ich sehr gut im umgang mit hunden.das liegt mir im Blut. ich habe auf hunde von Freunden zeitweise aufgepasst die auch als Problem- hunde galten. ich kam aber super mit diesen hunden klar denn das problem ist der Besitzer. ich hatte eine chaotische Vergangenheit und sagte mir das ich nicht bereit bin und erst mal mein leben ordnen muss um einen hund zu halten. 2013 war ich bereit und suchte nach wolfshund Welpen.davor habe ich mich aber genaustens über die Rassen informiert. letztendlich habe ich mich aber für ein TWH- Deutschen Schäferhund mix entschieden.ein reinrassiger wolfshund als ersthund habe ich mir dann doch nicht zugetraut, da ich mich mit erwachsenen hunden auskannte aber keine Ahnung von welpenerziehung hatte. und das war auch gut so. man merkt aber auch den unterschied zu einem normalen Schäferhund. sie ist auch ohne hundeschule und Trainer gut erzogen und wir sind ein perfektes Team. ich bin der Chef aber ich lass ihr auch ihre Freiheit. vertauen ist das was zählt.sie kann sich frei bewegen wo es möglich ist denn ich wohn in der Stadt, doch meine Kommandos muss sie definitiv befolgen, was nicht immer so ganz klappt, aber dann folgt sofort eine Konsequenz. ich war mit ihr auch mal kurze Zeit im DS Verein um mit ihr zu trainieren aber das hat nichts gebracht da sie nicht wie ein schäferhund ist. ein extremes Interesse an der Umgebung und die Neugier liesen keine gute Arbeit mit ihr zu.auch erfahrenere diensthundeausbildet haben da nix machen können. zu dieser Zeit war sie ca 1,5-2 jahre und ein echtes Energie geladenes nervenbündel manchmal echt anstrengend.jetzt ist sie drei Jahre und endlich erwachsenen und ruhiger und fest im Charakter. ich musste meine erziehung und weitere trainings auf sie und ihren Verhaltensweisen anpassen. wenn man sich für ein wolfshund entscheidet soll man wirklich ahnung und viel Einfühlungsvermögen und Selbstvertrauen haben. für ein gutes zusammenleben ist es auch von vorteil zu wissen welche stellung der hund in einem rudel einnehmen würde.das erkennt man recht früh am Charakter. wenn man die Stärken und interessn fördert ist der hund ausgeglichen und nimmt seine Stellung in der Familie an. meine ist z.b. vorderer kundschafter... also ein aufpasser und färtensucher. ich bin froh und sie ist so wie ich mir mein hund vorgestellt habe. ich werde sie in ca 2 jahren auch einmal zulassen mit einem wolfshund.mit was für einem weis ich noch nicht. ich liebe diese Rasse einfach weil die andersartigen wilden wesenszüge passen zu mir. aber wer einen normalen hund will sollte sich nicht für die wolfshunde entschieden

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    • kay
      6 years ago

      Es freut mich das du so gut mit deinem Hund klarkommst...und das wo hier so viele schreiben alle wh sind furchtbar schwierig...
      Das einzige was ich noch loswerden will,was dir aber völlig egal sein kann ;) ,ist, dass ich einfach nichts von der vererbten rudelstellung halte. Sie macht für mich einfach nicht viel Sinn aber wie gesagt kann dir egal sein und viel wichtiger ist das du und dein Hund ein gutes Team bildet?

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  26. Tanja
    6 years ago

    Dieser Bericht entspricht nicht Mal der halben Wahrheit. Ich hatte auch zwei Tschechoslowakische Wolfshunde aus Rumänien. Bin mit Schäferhunden aufgewachsen.Die zwei Wolfhunde waren meine ersten eigenen und ich kam mit den Wolfhunden besser zurecht als mit meinen jetzigen schwarzen Schäferhund. Ok. sie haben mehr angestellt, jeder Tag war eine neue Überraschung. Aber ich würde alles dafür geben, um wieder einen bei mir zu haben. Ein Wolfhund ist defenitiv kein Hund . Er ist viel mehr, er ist ein volles Familienmitglied er akzeptiert seine Familie auch als solche, was ich von einem Hund nicht erwarten kann !!! Hunde akzeptieren dich nur , solange du ihnen was zu fressen gibst.Dennovh sind Hunde unberechenbar Wolfhund schon.

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  27. Elisabeth Reuter
    6 years ago

    Quatsch. Hunde sind nicht unberechenbar. Und Saarloos Wolfhunde und TWHs sind definitiv Hunde, und zwar vom VDH/FCI als Rassen anerkannt.
    Hunde akzeptieren ihre Besitzer genauso viel oder wenig wie Wolfhunde.

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  28. Shiva
    6 years ago

    Also ich muss sagen das meine ein absoluter Traum ist. Sie hat noch nie was kaputt gemacht kann alleine sein, was sie aber eigentlich nie muss und ist einfach nur ein Schatz. Das sie nach vorne geht kann ich nicht bestätigen. Sie sucht Schutz bei mir wenn ibr was unangenehm ist. Das einzige was ist das sie sich von fremden Menschen nienals anfassen lassen würde. Das wars aber auch schon.

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  29. Gudrun
    6 years ago

    Habe 2 von der Sorte. 3 und 4 Jahre alt.Tolle Tiere vor allem ruhig sie kommen mit anderen Hunden sehr gut aus wir gehen Täglich auf den Hundetreff bei uns. Eins haben sie, wenn jemand Fremdes auf das Grundstück kommt lasen sie Denjenigen nicht aus dem Auge mit einem Gewissen Abstand wird er Beobachtet, nie Aggressiv aber manche haben da schon eine gewisse Furcht wenn auch unbegründet. Dabei geben sie aber keinen Laut ab. Eigensinnig sind sie schon kann sein das man sie im Haus erst Rufen muss denn sie sind gern allein in immer wieder Anderen Zimmern. Kaput machen sie nichts nur sollte man sie nicht bei einem Gedeckten Tisch allein lassen denn dann weiß man wo das Essen Geblieben ist. Unsere Kinder Spielen und Toben mit ihnen sie haben da sehr viel Geduld. Also wir haben noch nie Probleme gehabt. Mag sein das es daran liegt das wir seit mittlerweile 40 Jahren Hunde Halten. Aber ich wüsste jetzt nicht das wir bei der Erziehung etwas anderes machen mussten.
    Sie gehören eben zur Familie und haben ihren Platz darin.
    Tolle Hunde ich möchte keinen Missen.

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  30. Rotkäppchen
    5 years ago

    Interessanterweise kennt der Duden, das amtliche deutsche Rechtschreibwerk, den "Wolfhund" nicht. Dafür aber den "Wolfshund" (mit "s"), hier mit Vermerk auf den Schäferhund.

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  31. Keno
    5 years ago

    Danke an Euch alle für die informativen Beiträge. Manche sind mehr sachlicher Natur, andere
    wiederrum mehr emotional und manche sind einfach empört. Ich sauge im Moment alle Beiträge auf wie ein nasser Schwamm.
    Ich habe seit ca 5 Monaten einen 3 jährigen TWH.
    Ich suchte einen Zweithund für meine Kritikos Logonikos aus Kreta, weil meine Bordeaux Dogge
    plötzlich verstorben ist.
    Ich hatte mich in einen nordischen Hund verliebt aus dem Tierschutz der aus Rumänien stammt.
    Ein Husky, in diesem Fall mit wolfähnlichem Fell.
    Lange Rede kurzer Sinn, man wollte ihn mir nicht geben, weil ich auch noch 3 Katzen habe.
    Schade, ich und meine Katzen wären gut mit ihm klargekommen.
    Ich habe also weiter geschaut.
    Ich habe alles was ich im Internet finden konnte über den TWH gelesen und habe entschieden
    das geht nicht mit solch einem Hund , da muss ich passen, zu schwierig , kann nicht allein sein etc.

    Fazit: Ich habe jetzt einen TWH, um mich kurz zu fassen:
    Ich war trotzdem neugierig und rief einfach
    eine Person an, die TWH`s in Not anbietet.
    Der Kontakt war gleich zu Anfang locker unvoreineingenommen u. informativ.
    Ich schreibe deswegen hier, weil ich mitteilen möchte, dass dieser TWH mich im höchsten Masse
    poisitiv überrascht hat.
    Wir hatten vereinbart, dass ich ihn 14 Tage auf Probe nehme, und es war eine Erleichterung für mich zu wissen, wenn es gar nicht geht...
    Dann die Überraschung, dazu muss man wissen, dass er aus Barcelona
    von einem Züchter stammt, dann in Süddeutschland war im Tierschutz , dann in ein Gehege kam in Schleswig -Holstein, wo er mit einer Artgenossin ca 1,5 Jahre lebte.
    Er kannte also, trotz seiner 3 Jahre so gut wie gar nichts, und er hatte auch schon nach der ein oder anderen Person geschnappt was einen blauen Fleck ergab.
    Naja , er war nun bei mir . Ich hatte schon natürlich einen Teil des Grundstücks eingezäunt mit 190cm und ich hatte meine 3 Katzen. Meine Hündin kannte er schon. Ich hatte aber Plan-B was die Katzen betraf mit einer 2. Whg.meiner Atelierwhg, sollte er meine Katzen zerfleischen wollen.
    Aber was soll ich Euch sagen, die erste Nacht war wie Tausend und eine Nacht ( im dramatischen Sinn) Wolfgeheul und er hat das neu errichtete Gatter aufbekommen um 5 Uhr morgens, also ich hab es mitbekommen, weil der Zugang zur Whg und Garten ist offen, da war er aber schon auf meiner hinteren Wiese, zwar eingezäunt aber nur 1,20m was natürlich gar nichts ist für eine Wolfshund.
    Ich habe ihn wieder einholen können, schlaftrunken wie ich war. PUH..
    Und jetzt begannen für mich unglaublich stressige 14 Tage , weil ich im Kopf hatte was diese TWH´s so alles anstellen können. Aber es war nicht so.
    Er hat mich immer wieder erstaunt, nach dem ersten Tag, begann wohl auch für ihn das neue Leben, nur 2x klopfen auf seinen Schlafplatz und mit 1 Std Verzögerung legte er sich darauf. .Ich hatte ihn immer an einer 10m Leine im Gartenteil der nur spärlich eingezäunt war und er liebte es im dicken saftigem Grass zu liegen und ich habe ihn dann eine Std so behutsam wie möglich gebürstet ( was ich täglich wiederholte) um zu schauen, wo er sich berühren lässt oder nicht und er hat es genossen..... und dann ein paar Tage später war es möglich dass ich ihn ohne Leine im grossen Garten hab laufen lassen können mit mal gerade 1,2m Einzäunung, das Arenal mit 1,90m konnte ich fortan offen lassen. Bis heute ist er nie abgehauen . Meine Katzen die es überdrüssig waren in der anderen 2. Whg zu leben haben sich einfach wieder zu mir ins Erdgeschoss aufgemacht, " was interessiert sie ein Wolfshund" heute spazieren Sie an ihm vorbei und es funktioniert.
    Er wurde quasi von allein Stubenrein, durch viele Spaziergänge , hat allerdings ein paar Wochen gedauert, er hat nicht einmal ausserhalb der Whg gepinkelt zu Anfang.
    Auf den Spaziergängen hat er mich faziniert, überall schaute er genau hin , jede Kreuzung jeder Hauseingang war neu für ihn, bei anderen Hunden ist es auch so, aber er hat geschaut, weniger geschnüffelt, er blieb manchesmal an den unmöglichsten Stellen stehen, liess sich dann auch nicht bewegen, also gar nicht dirigieren, ich habe dadurch die Gegend auch anders wahrgenommen. Ich war mehr da, weil er in jeder Sekunde da ist.
    Das ist bis heute so, obwohl sich natürlich jetzt Spaziergangsrouten eingeschlichen haben , die etwas mechanischer ablaufen, aber ich versuche diese Interessiertheit die er an den Tag legt auch für mich wahrzunehmen. Wir konnten ein Schaf retten, weil ich seiner Neugierde gefolgt bin, haben wir ein Schaf im Hinterhof entdeckt, Kopf im Zaun, es war schon dunkel, es konnte nur noch knien, ich konnte mit den Hunden nicht ganz ran, aber informierte die Nachbarin, die es gleich regelte.

    Um aber mal auf die Charaktereigenschaften des TWH einzugehen , die Ihr auch kontrovers beschreibt. Ich stelle beides fest, er ist voran, wenn er Hunde oder in der ferne Menschen sichtet, auf dem Grundstück wenn ein Bekannter kommt nimmt er Abstand 5 m ca, verhält sich anscheinend scheu , läuft jedenfalls nicht einfach so zum Besucher hin und nähert sich ihm auch später nicht. Ganz anders auf Spaziergängen , er will immer zu den anderen Hunden, Leute können ihn streicheln wenn Sie sich behutsam präsentieren.
    Ich bin jeden Tag glücklich das ich ihn habe und es verleiht mir auch ein Glücksgefühl was ich ihm bieten kann.
    Allerdings arbeite ich auch mit einer Hundetrainerin so alle paar Wochen , weil er checkt gern andere Hunde aus , also es gibt auch was zu tun, früher dachte ich brauche so etwas nicht, auch da hat er mich eines besseren belehrt.
    Aber ich muss auch klar sagen und auch einigen von Euren Kommentaren bestätigen, hätte ich nicht so viel Zeit gehabt auf ihn einzugehen, sondern naja " mal eben mit dem Hund schnell Gassigehen,bevor wir ins Kino gehen" oder so nebenbei mal Hunderziehung machen, dazu ist der TWH zu anspruchsvoll, ich will gar nicht sagen dass er kein Familienhund sein kann, aber man muss wie bei jeder Leidenschaft, ob Kunst , Segeln etc. wissen das so ein Hund eine echtes " Hobby" von vier Stunden täglich bedeutet in Gänze minimum, um ihm das zu geben was er braucht .

    Zum Abschluss möchte ich noch etwas über Berichterstattung loswerden ganz allgemein:

    Jede Verallgemeinerung in welchem Bereich auch immer ist ein kleines bisschen Dummheit.
    WEIL VERALLGEMEINERUNG DIE EINGENE BETRACHTUNGUNG AUSSCHLIESST
    Jede Differenzierung von Aussagen ist Intelligent

    Ich freue mich auf auf weitere Erfahrungsberichte
    Im Hundejargon Begrüssung " Gesichtschlecken"

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    • Peter Dvorak
      5 years ago

      Der Satz "Jede Verallgemeinerung... ist immer" ist ja auch eine Verallgemeinerung! Aber ich weiß natürlich, was Sie meinen - und bin insofern einverstanden, als Verallgemeinerungen im Wesentlichen natürlich nie alle Facetten abdecken können. Es gibt immer Ausnahmen - aber es gibt eben in vielen Bereichen auch Regelmäßigkeiten, die in Form einer Verallgemeinerung vielleicht zum Nachdenken oder zu einer Reaktion führen. Als Beispiel möchte ich hier nur die beiden Extreme anführen: "Es liegt immer am Hund" oder "Der Hund ist halt so" - beides ist natürlich nicht richtig. Es ist immer eine Mischform. Ihnen viel Erfolg und Freude.

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  32. brigitte panzer
    5 years ago

    ja richtig, eigentlich wollte ich auch kommunizieren das' Verallgemeinerungen Dummheit entspricht' , das Wort" jede" war jetzt fehl am Platz.
    Eigentlich ist auch der Nachsatz bedeutend,"dass die eigene Betrachtung ausgeschlossen wird" ,als Beisp. " Alle TWH s sind schwierig" kann von einer Person unmöglich betrachtet werden. Das ist einfach nicht erlebbar. Es sei den sie lernt alle kennen.
    Und trotzdem fällt jeder Apfel vom Baum. Oder ?
    Du mich zum nachdenken gebracht.
    Danke für Deinen Kommentar, ich hab auch verstanden das Du weisst was ich meinte.
    Was ist genau der Sinn dieser Seite? Das wollt ich nochmal fragen
    beste Grüsse keno

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    • Peter Dvorak
      5 years ago

      Die Seite soll informieren, manchmal auch provozieren und zum Nachdenken anregen - unterhalten und verschiedene Dinge rund um den Hund aus einer anderen Perspektive aufzeigen. "Aufklären" ist ein großes Wort, aber ich fände es gut, wenn Leute sich gewisse Artikel durchlesen, nachdenken und zu eigenen Schlüssen kommen - Meinungen müssen sich nicht mit meinen decken, aber ich halte es für richtig, hin und wieder etwas spitzer zu formulieren um einen Gedanken in Bewegung zu bringen. Ich möchte, dass Menschen über Hunde nachdenken, sich informieren, sich eigene Überlegungen anstellen.

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      • Chris
        5 years ago

        Hallo Peter,
        danke für den Artikel - mir gefällt er gut, gewissermaßen als Grundinformation.
        Dank einiger guter Beiträge zu persönlichen Erfahrungen ergibt sich dann ein facettenreiches, differenzertes und dennoch rundes Bild - sehr gut!
        Gruß

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  33. Zimtstern
    5 years ago

    Hallo zusammen. Nach monatlichen Überlegungen, absprachen mit einem Dutzend TWH haltern und eine dipl. Problemhund - Fachfrau, welche seit 15 Jahren diese Rasse züchtet, habe ich mich dazu entschlossen ein TWH zu halten.
    Dieser Artikel hier hat dazu geführt, dass meine Nachbarin denkt, es sei ein wildes Tier das nur ausbrechen will und alles zerfleischt und zerfetzt was es beissen kann (vor allem ihre Katze). Ich habe auch zwei Katzen. Tja, was soll ich da sagen.......
    Bald ist es so weit, ich bin so gut es geht vorbereitet.
    Fortsetzung folgt.

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  34. Andreas Klorenz
    4 years ago

    Menschen, die mit Wolfhunden "leben" und "nicht nur halten", profilieren nicht ihren Status oder Dominanzvorstellungen. Sie labern - bei allem Respekt - nicht so einen Müll daher; denken darüber nicht einmal nach. Sie kümmern sich um ihr Rudelmitglied genau so intensiv und fürsorglich wie der TWH, der Saarloos oder der Wolf selbst, es mit seinem "Halter" auch tut. Der Beitrag ist sehr gut eingeleitet, aber die Kommentare sind einfach nur enttäuschend!

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  35. Britta
    4 years ago

    Hallo, Ich hatte 17 Jahre eine Wolfshündin (Wolf-Collie-Beagle-mix) aus Kanada. Sie war sehr ängstlich und übervorsichtig, aber total lieb, gutmütig und clever. Sie hat nur zweimal in ihrem Leben zu meinen Schutz jemandem die Zähne gezeigt. Einmal einem agressiven Besoffenen und einem agressiven Schizophrenen Typ. Sie hatte unserem Dackelmix auch einmal das Keben gerettet. Eine irre Schäferhündin hatte ihn gepackt und geschüttelt. Da kam Sie und befreite ihn aus der schlechten Lage. Es gab auch kaum Verletzungen der Schäferhundin. So ein liebes Tier wie meine Wolfsmixhündin kann ich nur empfehlen. Sie ließ sich jeden Knochen wegnehmen ohne knurren und murren. Sie war einfach super feinfühlig.Sowas hätte ich gern wieder

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  36. Fenris
    4 years ago

    Ich finde den Artikel sehr gut geschrieben. Ich habe mich nach jahrelanger Erfahrung mit unterschiedlichen Hunderassen für einen Wolfshund entschieden. Diese Hunde sollten nicht allein gehalten werden, da ein Rudel ihnen Sicherheit vermittelt in dieser für sie furchteinflößenden Welt. Ich mache intensiv Hundesport und arbeite von zu Hause aus und wir wohnen direkt am Wald. So ist es möglich auch einen Wolfshund auszulasten. Wer nicht bereit ist, sein Leben komplett auf das Tier auszurichten tut weder sich noch dem Hund einen Gefallen. Wolfshunde gehören in erfahrene Hände und sollten auf keinen Fall als Ersthund angeschafft werden. Bei guter Haltung ist der Wolfshund auch im Sport sehr leistungsbereit und freudig bei der Arbeit, aber es dauert viel länger ihn dahin zu motivieren, als bei anderen Sporthunden.

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  37. Ich1987
    4 years ago

    Ich musste gerade etwas schmunzeln, ich lese den Artikel und die meisten Kommentare hier, während ich im Auto meine Frühstückspause mache,... da laufen 2 junge Mädchen an mir vorbei mit einem Chihuahua,... okee immerhin durfte er im Gegensatz zu den meisten die man so sieht seine eigenen Füße zum Laufen benutzen und wurde nicht getragen,... das war dann auch das einzig positive,... die Mädchen grob geschätzt zwischen 10 und 12 wollten über den Parkplatz auf ein Stück Wiese vermutlich damit der Zwerg möglichst schnell sein Geschäft erledigt, der wollte aber nicht an den Autos vorbei, kniff den Schwanz zwischen die Beine und versuchte mit vollem Körpereinsatz (gut bei diesem Zwerg nicht sehr beeindruckend... XD) in die andere Richtung zu ziehen, die Mädels gaben auf, zogen in die andere Richtung weiter, keine 20m weiter hatte der kleine schon wieder keine Lust mehr, suchte stattdessen Schutz zwischen den Beinen einer vermutlich fremden Spaziergängerin die ihn für den Augenblick etwas beruhigen konnte, dann hab ich die Mädchen und die arme kleine Wurst aus den Augen verloren,... weswegen ich das hier schreibe?! War nur das perfekte Beispiel das es den „perfekten Familienhund“ nur gibt wenn er gut und sicher geführt wird,... ich hab in meiner früheren Nachbarschaft ein krasses Gegenbeispiel gehabt, da ging n 7 jähriger mit einer Labbi-Hündin dermaßen sicher um das er auch allein mit ihr los durfte und es nie Probleme gab,... Ebenso kenne ich über einen guten Freund viele Hunde im Schäferhunde Verein, da ist keiner wie der andere,... der Husky einer Freundin ist vom Wesen her ne haarige Butterblume und so verschmust wie kein anderer,... ebenso kannte ich ne Rotti-Dame die keiner Fliege was zu Leide tun konnte,.... wenn man Statistiken folgt und den Schäferhund als beliebtesten Hund sieht,.... sieht man auch die Statistiken dass die meisten Bisse von Schäferhunden stammen und nicht von sog. *Kampfhunden* oder Wolfhunden,... ist ja alles relativ ,... man findet am Ende immer das was man lesen will dafür ist das Internet ja bekannt,.... ist ja nicht nur bei Hunden so,... googlet man zB Magenkrämpfe und neigt zur Hypochondrie liest man ja auch schnell das eigene Todesurteil oder aber schnappt sich ne Wärmflasche und legt sich ne Stunde auf die Couch um Festzustellen das die Sahnesauce vom Vortag vllt doch nicht mehr so ganz gut war, und man überlebt ??
    Ich weiß, shitstorm auf unqualifizierte Kommentare könnt Ihr gleich starten,...
    Ich bin auf diese Seite gelangt weil ich mir einen Saarloos im Tierschutz angesehen habe, ich habe bereits eine zu klein geratene Mix-Hündin die jetzt 1 1/2 Jahre ist, (keine Ahnung was da alles drin ist, ist mir auch egal ich mag sie ;) ) und schaute mich nach einem Zweithund um, da sie aufgeweckt ist und größere Hunde liebt, hab ich mir eben den Hübschen SWH angesehen,.... leider passt er nicht wirklich in unser Leben, mal davon ab das er meinen Kater wohl zuerst fressen würde (man sagt er sei nicht katzenverträglich) müsste er relativ lange allein bleiben können und könnte in der Zeit nicht in den Garten, die Kleine ist von Anfang an daran gewöhnt und solang sie sich bevor ich zur Arbeit fahr richtig auspowern kann kein Problem,.... (wenn ich verschlafe und die morgendliche Runde entsprechend kurz ausfällt, bekomm ich die Quittung nach Feierabend in Form von zerlegten Schuhen o.ä. ) so muss man sich halt vorher informieren und schauen ob’s passt, sollte aber eben nicht nur bei Wolfhunden sondern auch allen anderen Rassen so sein,....sicher gibt es Rassen die empfindlicher reagieren und den klassischen „treudoofen“ Labrador der viel mehr verzeiht, zulässt und grundsätzlich unheimlich gelassen ist, ich könnte wetten auch da gibts irgendwo Ausnahmen,... wenn ich da keine Ahnung von habe, keine Zeit für aufbringen kann oder will, oder nur was niedliches für die Kinder suche ,.... sollte ich vllt eher an ein Meerschweinchen denken.... (letzteres war auch eher wieder auf den Chihuahua von vorhin bezogen ?)

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  38. Marion
    4 years ago

    Hallo zusammen, ich habe alle Artikel mit großem Interesse gelesen. Viele finde ich sehr aufschlussreich und einige doch sehr einseitig. Mir ist das völlig wurscht wie viel Wolfsblutanteil in meinem TWH-Schäferhund-Mix steckt. Anfang diesen Jahres haben wir uns für ihn entschieden und im März zog er dann bei uns ein. Da ich sehr lange krank gewesen bin und unser Kater im letzten Jahr von einem Fuchs getötet wurde, rieten mir meine Ärzte, erneut ein Haustier anzuschaffen. So ist die Idee sich einen Hund ins Haus zu holen geboren und wir haben recherchiert. Nicht nur der Hund sollte ja zu uns passen sondern wir auch zu dem Hund. Ich benötigte einen Hund der mich fordert und den auch ich fordern kann. Und ich kann nur sagen, den haben wir jetzt. Ohne eigene Erfahrungen mit Hunden zu haben, wie schon erwähnt wir hatten einen Kater, haben wir uns für diesen doch so gefährlichen und schwer erziehbaren Hund (grins) entschieden und es bis heute nicht bereut. Er war bereits 5 Monate alt als wir ihn zu uns geholt haben. Bis dahin lebte er bei seiner Mutter auf einem großen Anwesen. Bei uns wohnt er mit im Haus, kann aber ca. 1000 m² Garten nutzen wenn die Zeit für ausgedehnte Spaziergänge mal nicht gegeben ist. Die ersten zwei Monate bei uns hatte ich rund um die Uhr für ihn Zeit. Nach 2 Tagen legte er seine Scheu ab und fing an mit mir seine neue Umgebung zu erkunden. Es war sicher nicht so ganz einfach und wir erlebten jeden Tag neue Überraschungen. Neugierde und Übermut, Scheu (aber nie ängstlich) und Zurückhaltung machten unsere Ausflüge schon recht schwer. Aber, wir hatten ja Zeit. Einzelunterricht an der Hundeschule (übrigens ein seht toller und kompetenter Trainer) und später in der Gruppe haben uns beiden sehr geholfen. Mit viel Geduld, Akzeptanz, Toleranz, Liebe und Konsequenz haben wir zueinander gefunden. Seit Juni ist er nun vom frühen Morgen bis zum Nachmitttag alleine zu Hause. Gute 5 Wochen lang hat er uns jeden Tag den Flur (ca. 15 m²) auf links gedreht (im Winter wird er restauriert). Immer eine neue Überraschung. Treppenwange angenagt, Absperrgitter durchgebissen und die obere Etage in Beschlag genommen (neues Treppengitter angebaut), Putz von den Wänden gekratzt und auch die Schränke hat er nicht verschont. Also alles in allem reicht eine Renovierung nicht mehr aus, lach. Ja, so viel zur Toleranz und Liebe. Mittlerweile hat er aber auch akzeptiert, dass er tagsüber alleine bleiben muss und ich jeden Nachmittag wieder nach Hause komme und für ihn da bin. Unsere Ausflüge machen uns richtig Spaß und er geniest, genauso wie ich die Zeit die wir gemeinsam verbringen. Er beschützt unsere kleine Enkeltochter (wird im November 2 Jahre alt), die er von Anfang an in sein Herz geschlossen hat. Er ist lieb, ruhig und verschmust, aber auch wachsam. Und wenn es sein muss, geht er ganz schnell in den Beschützermodus über. Er bellt nur wenn es an der Haustür klingelt oder sich der Postbote dem Haus nähert (warum er mit der Post so seine Probleme hat kann ich nicht sagen). Er respektiert alle Mitglieder der Familie (und das sind sehr viele) und freut sich wenn wir uns gegenseitig besuchen. Manche Menschen haben Angst vor ihm. Er ist mit seinen 10 Monaten schon sehr groß und wirkt auf Grund seiner ungewöhnlichen Fellfärbung (eher Wolf als Schäferhund) auf den einen oder anderen Nachbarn und Spaziergänger etwas bedrohlich. Und weil er ja auch immer noch so neugierig ist, geht er eher voran als bei Fuß (kann er aber auch). Er hat noch nie die Zähne gefletscht oder geschweige denn gebissen. So wie er ist, ist er wunderbar und ich möchte ihn nicht mehr missen. Letztendlich möchte ich damit nur sagen, auch ohne Erfahrung und das eigene Leben total umstellen zu müssen, ist die Haltung solcher Hunde, wenn man einige Regeln beachtet, durchaus machbar und möglich.
    Liebe Grüße
    Marion & Tyson

    ReplyCancel
  39. Lars
    4 years ago

    Ich empfehle den FilmPizzahunde da werden die Unterschiede zwischen Wolfgang und Hund sehr gut erklärte

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  40. Pimpf
    4 years ago

    Wer solche Hunde hält oder züchtet sollte sich einen guten Psychiater suchen !!

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  41. Bulldozer
    3 years ago

    Lustige Kommentare hier teilweise. Ich kommentier mal eben die Kommentare: Wolfhunde im unteren Content Bereich wie TWH und SWH sind: Hunde. Sie zeigen absolut hündische Verhaltensweisen. Laut Embark Tests liegt der Wolfsanteil beim TWH aktuell zw 25-28 Prozent und beim SWH bei rund 30-35 Prozent. Ich würde mir nie einen Hund aus dem Ausland holen, weil dort eben auch gerne mal Fremdbluteinkreuzungen gemacht werden, mit zum teil kranken und verhaltensgestörten Tieren. Zum Thema "Rangordnung" die man jahrelang immer wieder durchsetzen muss, weil sonst der pööse Hund die Weltherrschaft übernimmt: Wer an solchen Kukulores glaubt, sollte lieber Hollywood Videos von Wolfsblut sehen, aber ganz sicher keinen Hund halten. Es gibt keine lineare Rangordnung. Bei Wölfen schonmal gleich gar nicht, dort ziehen Papi und Mami die Kinderchen groß, einfach mal Bloch und David Mech lesen und sich insgesamt mit Wissenschaftslektüre beschäftigen. Ich verlinke einen Artikel von Mech in welchem er gründlich aufräumt mit den Dominanztheorien. https://animal-learn.de/david-mech-ueber-alphastatus-und-dominanz/?fbclid=IwAR2F_PvsosOJA5-Uk6Db3W0WYrHSWJZUFnAWDevxM0fLVQfcq36DqQkPfFQ

    Was nun die Haltung von Wolfhunden betrifft:; Wolfhunde binden sich überaus stark an eine Bezugsperson, weshalb die meisten von ihnen nicht alleinebleiben können. Sie in Kennel oder Karnickelboxen, die Heiligen Kühe der Hundeschulen, zu sperren, ist zwar der eigenen Bequemlichkeit dienlich, aber der Streß bleibt der Gleiche. Man sollte sie einfach so wenig wie möglich allein lassen und immer Plan B und C haben. Ebenfalls sollte man WH maximal ins Familienleben integrieren, Zwingerhaltung ist rundweg abzulehnen, wie bei jedem Hund, sie ist asozial. Dann ist die Sozialisierung beim WH nie abgeschlossen, der Besitzer muss große Sorgfalt darauf legen, und gegebenenfalls sein Leben umstellen.
    Tut man dies alles, und erzieht seinen Hund positiv und freundlich ohne den Rudelführerbullshit, sondern mit Herz, Humor, Flexibilität anstatt starrer Konsequenz, Hingabe und viel Wissen über HUNDEverhalten: wird man einen prima Lebensbegleiter bekommen. Neben dem Hauptbedürfnis des Whs nach Nähe zu seiner Bezugsperson gibts noch viele weitere Bedürfnisse die alle erfüllt werden müssen.
    Menschen die seit 200 Jahren Hunde haben und meinen, ganz genau zu wissen, wie Hunde ticken: werden am WH ebenso wie Hipster die was Schickes zum neuen Louis Vuitton Täschchen brauchen, scheitern. die Hunde solcher ungeeigneten Halter zahlen dann den Preis dafür indem sie auf Ebay oder im Tierheim landen. Kreative freundliche, wissenhungrige flexible Menschen, die wert auf eine enge Bindung legen und mit Humor und Verstand sich auf den Hund in dem Ausmaß einlassen, ihr Leben dem Hund anzupassen, und nicht erwarten, dass das andersrum zu laufen hat: Werden sehr glücklich mit einem solchen Hund werden, sofern sie sich für einen seriösen Züchter entschieden haben, und nicht für einen Massenvermehrer die leider wie Sand am Meer in den unteren Content Bereichen rummixen. Finger weg von den oberen Content Bereichen!

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    • Peter Dvorak
      3 years ago

      Es gibt nur so wenige Menschen, die seit 200 Jahren Hunde haben...

      ReplyCancel

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Peter Dvorak
Gallery9 years ago 65 Comments Rassen24,766

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