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„Bitte den Hund anleinen“ – warum ist das so schwierig?

Was ist daran so schwer zu verstehen? Da bitten Sie jemanden, er oder sie möge doch ihren Hund anleinen – oder zumindest zu sich heran rufen. Und  was passiert? Nichts. Oder Sie hören die Frage: „warum?“

Eine Frage des Anstandes

Wenn jemand bittet, ich möge meinen Hund anleinen – dann tu ich das. Punkt. Ich machs einfach. Ich rufe den Hund heran, und leine ihn an. Und wissen Sie, warum ich das tue? Weil ich gebeten wurde und weil ich keine Ahnung habe, was hinter dieser Bitte steckt – wenn es mich interessiert, kann ich ja fragen. Nachdem ich ihn angeleint habe.

Dumm gelaufen – selber schuld

Die Situation ist nicht erfunden – sie liegt nur schon länger zurück. Eine Frau läuft mit ihrem Hund – ein großer Hund – an der Leine durch den Wald. Eine ältere Frau mit unangeleintem Hunde, auch groß, kommt ihr entgegen . Die erste bittet höflich darum, sie möge bitte den Hund anleinen, worauf die zweite der Bitte a) nicht nachkommt und b) „warum?“ fragt und c) weitergeht. Natürlich läuft der zweite Hund zum angeleinten, worauf sich der entweder bedrängt oder provoziert fühlt – auf jeden Fall knallt es kurz und heftig, und der unangeleinte schreit auf, rast weg und war erst Mal nicht mehr gesehen. „Darum“ sagte die Frau zu recht – und kümmert sich nicht um das Gezetere der anderen. Und recht hat sie. Passiert ist nix, aber es hätte was passieren können – und warum zum Geier lässt man einen frei laufenden Hund zum angeleinten.

Hund anlenen: Es gibt so viele Gründe

Dass ein Hund angeleint ist kann vieles und muss gar nichts bedeuten. Er kann krank sein, verletzt, mürrisch, aggressiv, ängstlich, panisch, neu beim Halter, es kann auch sein, dass es gar nicht sein Hund ist und er ihn nur ausführt – er kann Flöhe haben, er kann üben, etc. – es kann aber auch einfach nur sein, dass er an der Leine ist. Ganz ohne Grund. Und wenn man einen Hund an der Leine trifft, dann lässt man seinen eigenen nicht ran – und wenn man gebeten wird, seinen Hund ranzurufen, dann macht man das auch.

Es gibt keinen Grund, der Bitte, man möge den Hund anleinen, nicht nachzukommen. Doch! Einen gibt es – der eigene Hund gehorcht nicht, und man möchte nicht, dass ersichtlich wird, dass der Hund auf „Komm“ einem erst mal die Stinkepfote zeigt.

Foto: bigstock / IgorSokolov

Okt 31, 2013 Peter Dvorak
Ihr Hund jagt Rehe? Ganz schlecht, auch wenn er sie nicht erwischt."The Dogwalk" - Ralph Lauren bringt Tierheimhunde auf den Laufsteg
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Comments: 196
  1. carcharodon megalodon
    9 years ago

    Einer Bitte nachkommen, ja, auf jeden Fall! Auch in unklaren Situationen (viele Menschen, rennende Kinder, "Party" in der Stadt) kommt der Hund zur Sicherheit für alle an die Leine. Obwohl sie auf den ersten Pfiff hört, aber wer würde schon seine Hand für seinen Hund ins Feuer legen, egal wie gut erzogen er ist. Aber eine generelle Leinenpflicht...? Wer schon einmal in Städten (vor allem Großstädten) mit Leinenpflicht gewesen ist weiß sicher wovon ich rede - lauter kläffende, leinenagressive Hunde (meine Tochter ist von so einem angeleinten Spitz ohne Grund, einfach beim lockeren Vorbeigehen, ins Bein gebissen worden) Mit artgerechter Tierhaltung hat das auch nichts mehr zu tun. Und die meisten Auslaufgebiete sind zu weit draußen für einen täglichen Besuch, die Hundewiesen in Berlin kann man als Halter eines Border Collies ohnehin vergessen. Und viele Übungen (außer dem locker an der Leine laufen), die in anderen Bundesländern beim Hundeführerschein verlangt werden, kann man mit Leine schlicht nicht üben...Sollte also die Leinenpflicht im neuen Hundegesetz für Berlin greifen, dann werden die Tierheime sich sicher "freuen". Besser ist Rücksichtnahme auf beiden Seiten, ich kratze ja auch nicht gern die Hinterlassenschaften unserer Lieblinge aus den Kinderschuhen.

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    • Peter Dvorak
      9 years ago

      So schlimm wird es nicht werden: Wer 3 Jahre einen Hund ohne Probleme hat und/oder einen Sachkundenachweis kann sich von der Leinenpflicht befreien lassen.

      ReplyCancel
      • Judith
        9 years ago

        klare worte, stimme ich vollkommen zu, was mich jetzt doch erstaunt - wo kann man von der leinenpflicht befreien lassen ? das hör ich nämlich zum ersten mal

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        • Peter Dvorak
          9 years ago

          Anmerkung: Die Befreiung von der Leinenpflicht gilt nur für Berlin bzw. für andere Länder können wir nichts verbindliches sagen.

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      • Monika Gall
        9 years ago

        Du hast den Sinn überhaupt nicht verstanden. Es ist ein Akt der Höflichkeit, wenn man darum gebeten wird, seinen Hund anzuleinen. Passiert etwas und das tut es meistens, ist das Geschrei groß. Und wo bitte kann man sich von der Leinenpflicht befreien lassen? Blödsinn. Du gehörst wohl auch zu denen, die sagen, meiner tut nichts. Das habe ich schon so oft gehört und dann tut er doch was und dann heißt es von diesen Ignoranten " das hat er noch nie gemacht".

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        • Jenny
          9 years ago

          Da haben sie recht :) Mir passiert das auch immer das Leute mich mit meinem unangeleinten Hund sehen( der andere Rüden nicht mag) und ihren Hund nicht anleinen oder sagen meiner tut nix....!

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          • karin
            9 years ago

            Hallo ich finde es richtig das die Hunde an die Leine müssen ,unsre Kimba ist vor 5 Wochen schwer gebissen worden und die Wunde wird nicht besser trotz Tierartzt.Nur weil eine ihren Hündin los machen musste ,wir tragen die kosten und werden noch beschimpft .Unsre Hündin ist ein Jahr alt und muss solche schmerzen aushalten ich finde es schrecklich,Kimba war an der Leine

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          • Susanne
            7 years ago

            Wer durch anderen Schaden erfuhr, oder wessen Eigentum verletzt wurde, kann Schadenersatz fordern. Wenn ein anderer Hund den eigenen beißt, dann kann man sehr wohl Ersatz der Kosten fordern. Der Hund der angeleint ist, wird dabei besser gestellt. Bei zwei unabgeleinten Hunden Kostenteilung.
            Im übrigen finde ich es auch frech, dass andere ihren Hund einfach losmachen nur weil meine frei läuft. Ich hab sogar schin mal gesagt bekommen, dass man den Hund ja losmachen muss, wenn andere Hunde unangeleint sind. So ein Blödsinn. Meine Hündin hört sehr gut. Ich rufe Sie immer zu mir und lasse sie Fuss gehen bei Fremdhundekontakt. Ganz ohne Leine funktioniert es bei uns, Leine gibt es nur in der Stadt.

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          • Conny G.
            6 years ago

            Moin,Moin ... sorry, doch verstehe ich jetzt Ihre Bemerkung so, dass Sie Ihren Hund unangeleint weiterlaufen lassen und vom Hundebesitzer der Ihnen entgegenkommt "verlangen" er soll seinen Hund anleinen, weil Ihr Hund mit andren Hunden nicht klar kommt? Wenn dem so ist, dann verstehe ich den Unsinn der mir ständig im Freien begegnet und wünschte mir die Pflicht des Hundeführerscheins in allen BL .... und mir ist es total egal welchen / was für einen Grund es da gibt ...

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        • Yvonne
          9 years ago

          Sehe ich genauso!!!!!! Auch ich lasse im Feld meine Hunde von der Leine, aber nur an Stellen die ich weit überblicken kann, sobald aus irgendeiner Richtung Menschen, Tiere oder Menschen mit Tieren auftauchen kommen meine Hunde an die Leine.....das kann doch nicht so schwer sein?!
          Sollte der andere Hundehalter damit einverstanden sein lass ich meine wieder los und sie können sich ohne Leine beschnuppern.....aber oftmals möchte ICH das auch garnicht weil mir mein Gegenüber nicht sympathisch ist oder er den Eindruck vermittelt das er seinen Hund im Notfall nicht im Griff hat!
          Man sollte doch immer bedenken.........ein Hund bleibt ein Hund.........und wenn er normalerweise noch so gut hört, keiner kann genau sagen wie er reagieren wird und deshalb ist es doch super das es Leinen gibt!!!!!!!!!!! Und die Nummer mit der gelben Schleife ist KLASSE nur wissen immernoch zu wenig Menschen was sie bedeutet!!!!!!!!!!

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          • Susanne
            7 years ago

            Im Notfall im Griff? Komisch mein Hund signalisiert mir und allen anderen genau ob sie Kontakt will oder nicht. Notfälle entstehen nur aus Unwissenheit beider Halter. Im Zweifelsfall kein Kontakt!

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        • Olivia
          8 years ago

          Es gibt sehr wohl die Möglichkeit sich von der Leinenpflicht befreien zu lassen: und das in Hamburg, wo die Hundeverordnungen ansonsten sehr streng gehandhabt werden! Man macht eine Gehorsamsprüfung mit dem Hund bei ausgewiesenen Spezialisten. Fällt man da nicht durch (bzw. der Hund), bekommt man einen sogenannten Hundeführerschein, der es einem erlaubt , den Hund ohne Leine auszuführen. Dass man seinen Hund anleint, wenn man darum gebeten wird, ist eine andere Geschichte!

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        • ute
          7 years ago

          In Berlin kann man sich sehr wohl von der Leinenpflicht befreien lassen. Ich bin davon auch befreit, da mein Hund jagdlich geführt wurde und auf Fingerzeig und klicken sofort hört. Ich leine meinen Hund prinzipiell nicht an, lasse ihn aber bei Fuß laufen.

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        • hannah
          6 years ago

          sorry eins aus dem anderen zu ziehen ist wirklich unfair, weil man die person nicht kennt.
          vor allem dann, wenn man noch nicht einmal den sachverhalt kennt.

          es gibt bundesländer, in denen kann man sich von der leinenpflicht befreien lassen. einfach mal nachlesen, kopfkino und hass auf fremde aus machen und erstmal nachdenken. genau so eine attitüde braucht keiner. damit ist man nicht besser als die person x, die "warum" fragt.

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      • Andreas Förstermann
        9 years ago

        Wo kommt denn diese Weisheit her????

        Das kann eigentlich nur von jemandem kommen, der
        1. Im tiefsten Wald lebt und niemals andere Menschen oder gar Hunde sieht.
        Oder
        2. ein Tophundeflüsterer ist, der noch nie in seinem Leben ein missverständliches Kommando an einen seiner Hunde gegeben hat.
        Oder
        3. ein Stofftier in der Jackentasche hat.

        Sorry, nicht böse sein. Ist mehr ironisch gemeint.
        Eine Befreiung von der Leinenpflicht .... Wenn die irgendwo ausgesprochen wird, der kommt da nicht drum herum. Wer seinen Hund trotzdem unangeleint laufen lässt, begeht schlichtweg eine Ordnungswidrigkeit.

        Aber wenn mir ein angeleinter Hund entgegen kommt, werden meine Hunde unkommentiert ebenfalls sofort angeleint. Danach kann ich evtl. mit dem anderen Hundeführer über den Grund der Leine sprechen. Oder meine "Bestien" einfach nur wegzerren...

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        • Tatjana Anger
          9 years ago

          Ich verstehe die Aufregung nicht so ganz. Habe 2 Hunde ( 4j+8monate). Der reine Menschenverstand und die Hoeflichkeit lassen doch gar nichts anderes zu als wie den Hund anzuleinen wenn darum gebeten wird. Mein Grosser laeuft auch viel ohne Leine (die Kleine noch nicht) wenn uns aber ein angeleinter Hund entgegen kommt,dann kommt auch er kurz an die Leine. Wo ist das Problem? Man kann ihn doch danach wieder los machen! Genauso mit dem Kot einsammeln. Bei Kinder wickelt man doch auch und sagt das ist ja ganz normal. Leute das andere ist auch ganz normal und Menschen die sich einen Hund anschaffen sollten sich vorher genau Gedanken machen wozu sie bereit sind. Denn Tiere sind Lebewesen und verdienen genauso den Respekt wie alle .

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      • Silvia nowak
        9 years ago

        alles ganz super.ich habe einen mops im alter von 3 jahren übernommen.ich habe ihn nun 4 jahre. er ist es gewohnt sein geschäft in den büschen zu machen, wahrscheinlich weil sein herr`chen einen garten hatte.er ist es wohl von klein an nicht gewohnt ,an der leine zu laufen. und nun versuche ich ständig ihm das laufen an der leine beizubringen. es ist eine katastrophe. er benimmt sich, als würde ich ihn mit dem geschirr erdrosseln. kommen andere hunde, dann kläfft er wie bescheuert. ohne leine geht er ganz lieb, läuft auch nicht über den damm, wenn dort ein anderer hund ist. aber einen hundeführerschein kann ich nicht mit ihm machen. er hört nicht auf " sitz" platz" usw.tja also , pech für mich und dem mops. wir müssen improvisieren.

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        • Alina
          9 years ago

          Sowas kann man aber alles trainieren. Ich habe meinen Mops-Mischling aus dem Tierheim geholt und er konnte rein gar nichts, man hätte meinen wollen er würde sich mit den Hinterpfoten bis nach China durchpressen wollen, so sehr zog er an der Leine. Seine Vorderpfoten erreichten schon gar nicht mehr den Boden, die hingen nur noch in der Luft. Die Aggressionen an der Leine waren die schlimmsten und was ich dabei am meisten hasste ist, dass man immer von allen belächelt wird, weil's ja ein kleiner Hund ist. Glaub ich mir, ich kann den Spruch "Die kleinsten haben die größte Klappe" nicht mehr hören. Und sonst konnte er auch nix. Ich war eigentlich für ihn nur ein lästiges Anhängsel an der Leine. Angeschaut hatte er mich nie. Sitz und Platz waren für ihn nicht existent. Und nun bin ich nach hartem Training soweit, dass ich mit ihm schon Agility machen kann, Er läuft locker an der Leine, die Aggressionen bekommen wir auch in den Griff. Er kann Sitz und Platz und ganz viele andere Tricks... Man kann, wenn man Zeit und Geduld investiert.

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          • Gina
            8 years ago

            Das kann ich auch bestätigen. Es ist nie zu spät. Auch ältere Hunde kann man trainieren. ABER ... und das ist einfach so ... es ist ein langer Weg und ein langer Prozess. Vielleicht muß man es 10.000 x machen, ehe es sitzt. Eine klare und konsequente Haltung ist unabdingbar. Wenn Du auch nur einmal etwas durchgehen läßt, fängst Du wieder von vorne an. Ich spreche aus Erfahrung. Ich muß mit 3 Hunden gleichzeitig trainieren. Jedes Tier ist völlig anders. Alle Tiere sind zwischen 4,5 und 6 Jahren. Bei einem dachte ich wirklich, er sei erziehungsresistent. Er ist nun derjenige, der schon bei jedem Spaziergang auf Kommandos von mir wartet, damit er sie ausführen darf. Leinenziehen war gestern ... Ich wünsch Dir viel Geduld und Durchhaltevermögen.

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      • Roxane
        8 years ago

        Wohl den Text nicht verstanden, oder???
        Es geht nicht um den Leinenpflicht!!!
        Lies nochmal den Artikel...

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      • Astrid
        8 years ago

        Ab 1. April ist generell Anleinpflicht...da hilft auch der Sachkundenachweis nichts

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      • Peter Kurz
        7 years ago

        und nur weil du eine "Leinenbefreiung" hast darf dein Hund an andere Hunde ran? das geht mit sicherheit nach hinten los zb wenn dein Hund sich von hinten dem anderen nähert knalltes aber richtig.

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      • pn1551
        6 years ago

        Es geht doch hier gar nicht darum, ob man einen Hund von der Leinenpflicht befreien kann. Der Sinn ist der, daß man Ängste eines entgegenkommenden Menschen respektiert. Dieser Entgegenkommende weiß nichts von Ihnen und auch nichts von Ihrem Hund geschweige von der Befreiung der Leinenpflicht. Er weiß eigentlich nur, daß er bald vor Angst Pipi in der Hose hat. Ist das so schwer nachzuempfinden? Drei Minuten den Hund anleinen, kann einem das Lächeln eines ängstlichen Menschen schenken.

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    • Charlotte
      9 years ago

      Ich habe keinen Hund, bin aber einige Jahre mit dem Dackel einer alten Dame Gassi gegangen. Und ich lebe mitten in der Stadt. Und meine Meinung: ja Hunde brauchen Auslauf, müssen richti gtoben können. In der Stadt geht das nicht. Und ich finde - auch zur Sicherheit des Hundes - dass er in der Stadt in jedem Fall angeleint gehört. Hunde zu Volksfesten oder auf Wochenmärkte mitzunehmen, finde ich eine ausgesprochene Unart. Dort ist es laut und eng und die Gefahr, dass ein Hund aus versehen getreten wird ist groß. Fühlt er sich dann bedrängt oder gar angegriffen udn beisst zu, ist das Geschrei groß. Also fände ich es wirklich toll, wenn die HundehalterInnen ihre Vierbeiner bei solchen Gelegenheiten zu Hause lassen würden oder, ebenso wie in öffentlichen Verkehrsmitteln, einen Maulkorb anzulegen. Und ja, den sehe ich auch und gerade als Schutz für den Hund, weil eben wirklich nix passieren kann, auch wenn der hund getreten wird - was im Gedränge leicht vorkommen kann.

      Dass man einen Hund, spätestens bei der Bitte eines anderen Passanten anleint, sollte sich von selbst verstehen. Mehr ausgewiesene Hundewiesen auch in den Städten fände ich übrigens genauso erfreulich wie die Tatsache, wenn Hundehalter tatsächlich immer die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge entsorgen würden.

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      • Susanne
        7 years ago

        Beim Volksfest zu hause lassen, hmm mache ich bewusst manchmal nicht. Mein Hund soll sich sicher in allen Situationen mit mir bewegen. Es gibt Hunde die ihr Herrchen stets begleiten und auch meine Golden Retriever Dame "erträgt" ein wenig mehr Lärm gerne, Hauptsache dabei. Natürlich suche ich mit ihr nicht das größte Gedränge, aber ein bisschen Getümmel stärkt die Bindung.

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    • Rainer Schwarz
      9 years ago

      Hallo,

      ich frage mich, wie kann man eine artgerechte Haltung verlangen, wenn man sich einen Border-Collie in einer Stadtwohnung (hier Berlin) hält. Leider muss ich da feststellen, dass man sich schon bei der Anschaffung des Hundes absolut keine Gedanken gemacht und von einer artgerechten Haltung absolut null Ahnung hat.

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  2. Ernst Vock
    9 years ago

    Soll das vielleicht Artgerechte Hundehaltung sein, wenn jeder bestimmen kann wie mein Hund zu gehen hat??? Das ist schon eine komische Einstellung. Wieviele Hasenfüsse gibt es, die Angst vor Hunden haben. Sollen die Hunde denn unter den verklemmten Leuten leiden???
    Schliesslich werden die Kinder auch nicht an die Leine gelegt, obwohl diese mehr als öfter nötig wäre.

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    • Peter Dvorak
      9 years ago

      Wir haben diesen Beitrag genehmigt, obwohl wir überhaupt nicht damit einverstanden sind. Sowohl der Ton als auch die Haltung zeugen nicht von Rücksicht gegenüber anderen Menschen.

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      • Taaya
        9 years ago

        Ich bin kein Hundebesitzer, finde aber, Herr Vock hat ansatzweise Recht. Es kommt immer auf die Situation an. Wenn gerade weder gejagt wird, noch Frischlinge und Rehkitze geschont werden müssen, sind die Feldwege eben Hundewege. Wer spazieren gehen will, hat auch Möglichkeiten, Hundebesitzern auszuweichen, wenn man Angst vor Hunden hat. Ich finde, in der Zeit, in der kein Leinenzwang herrscht, sollten Hunde auch einen Ort haben, wo sie eben frei laufen dürfen - sofern sie generell so gut erzogen sind, dass sie weder abhauen, noch irgendwen anspringen. Wenn ich weiß, dass ich Angst vor Hunden habe, meide ich die Gegend, statt anderen meine Angst aufzuzwingen. (Btw, ich habe keine Angst, ich genieße es eher, fröhliche Hunde zu sehen, die rumtoben.) Natürlich, wenn ein anderer Hundebesitzer dann bittet, dass der Hund angeleint wird, solange er vorbei geht, muss das so sein, ja. Aber würde der dann einfach in der selben Ecke bleiben und nicht weitergehen, fände ich das sogar eher unverschämt vom Leinentyp.

        Und auch meine Zustimmung zu Kinder und Leinen. Bei manchen ist das wirklich dringend nötig, weil heutzutage Kinder schlechter erzogen sind als jeder Hund. Im Bus, in der Stadt, überall wuseln sie um einen rum, schreien, toben, schlagen einander und auch Unbeteiligte ... Bei Hunden würde man das nicht durchgehen lassen. Da würde ich mir auch zumindest mehr Regeln und Erziehung wünschen.

        Aber wie gesagt, ich habe keinen Hund. Und ein Kind auch nicht. Und ich bin durchaus der Meinung, dass man Leinenwünschen nachkommen sollte, finde nur, dass es irgendwo dann auch mal Grenzen gibt.

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        • Will Ichnichtsagen
          9 years ago

          Ich hatte vor Jahren auch einmal einen Hund und habe Kinder und finde diesen Ton mehr als unangebracht, der hier an den tag gelegt wird. Mein Sohn ist Autist und hatte mit etwa 2 Jahren sehr schlechte Erfahrungen mit einem Hund gemacht. Danach hatte er panische Angst vor Hunden.
          Euer Vorschlag wäre da ernsthaft gewesen, dass ich mit meinem Kinde, das den Wald sehr liebt, aus dem Wald oder von den Wiesen oder anderen Ausflugszielen fernbleiben soll, weil ingnorante Hundebesitzer ihre Hunde frei laufen lassen wollen?
          Sorry aber der Mensch geht immer vor einem Tier. Wenn man darum gebeten wird leint man auf alle Fälle seinen Hund direkt an. verlangt einfach die Höflichkeit, das sind Grundregeln des menschlichen miteinanders!

          ReplyCancel
          • harro Füllgrabe
            9 years ago

            "Der Mensch geht immer vor einem Tier" hmmm das würde ich so mal nicht unterstreichen. Für mich kommt mein Hund vor fremden Menschen, denn der ist für mich Familie, mit Fremden Menschen habe ich dagegen nix am Kopp. Wenn ich die Wahl hätte, das Leben meines Hundes oder das eines wildfremden Menschen zu retten, hat Hundi gewonnen. Ist so. Muss man nicht verstehen, aber als gottgegeben hinnehmen. Nichtsdestoweniger stimme ich dem Grundartikel zu, dass man rücksicht nehmen sollte. Das gilt für BEIDE Seiten. Weder die Jogger/Spaziergänger haben mehr Recht sich im Wald herumzutreiben, noch die Hundebesitzer, das ist allgemeingut.

            ReplyCancel
          • Karl
            7 years ago

            .. du hast nicht nur nichts AM Kopp, du hast auch nichts.....

            ReplyCancel
          • asmus
            8 years ago

            Also egal wie Mann es dreht und wendet was ihnen da mit ihrem Sohn passiert ist das tut mir leid aber sorry ich teile ihre Meinung nicht so ganz wie kann Mann behaubten das der Mensch immer vor ein Tier geht das ist echt irgendwie ein Witz oder lachen Tu ich irgendwie nicht drüber mein hund geht immer vor allem sogar vor der Arbeit und vor meiner Familie wenn ich von der Arbeit nach Hause komme begrüsse ich erst den hund dann kommt irgendwann meine Frau und Tochter erst der hund und dann erst der Mensch und außerdem wenn ich mein hund anleinen sollte sollten lieber die anderen Hunde Besitzer sich umdrehen und nicht ich so und dein Sohn kann auch wieder die Angst vor Hunden verlieren indem Mann sich damit auseinander setzt ich gehe auch mit mein hund in behinderten Schulen und auch Kindergärten ist das jetzt schlecht und mein hund intressiert sich noch nicht mal für andere Hunde und ich glaube auch in ihren Text gelesen zu haben das sie auch ein hund haben oder hatten was ist den mit den hund passiert?

            ReplyCancel
          • Peter Dvorak
            8 years ago

            Ich mache diese Bemerkungen selten bei Kommentaren, aber hier kann ich es mir nicht verkneifen: ich ahne, was Sie meinen (und das gefällt mir überhaupt nicht) und ich halte Ihre Einstellung Menschen (!) gegenüber für ziemlich katastrophal.

            ReplyCancel
          • Karl
            7 years ago

            ... Krank, einfach nur Krank..

            ReplyCancel
      • Brina
        9 years ago

        Der Ton ist vielleicht nicht der Beste, aber leider hat er doch recht. Trotz allem finde ich aber auch, das man es sich überlegen sollte ob man z.b wenn man in einer Stadt wohnt, sich einen Hund holt, wenn man schon weis wie die Möglichkeiten sind.

        Menschen werden leider immer intoleranter egal in welchem Bereich. Für die tollen Gesetzemacher....ist es so z.B am einfachsten...deswegen bieten sie keine Alternativen.

        LG

        Achja...es ist selbstverständlich seinen Hund anzuleinen wenn jemand entgegen kommt, egal ob mit oder ohne Hund

        ReplyCancel
        • röder
          9 years ago

          wollte nur mal sagen das man bei der diskussion auf keinen gemeinsamen nenner kommt-ich habe selber einen grossen hund cane corso mix(63kg und 78 cm schulterhöhe) wenn ich ihn rufe kommt er ,zwar zögerlich doch er kommt-wenn er dann angeleint wird und wir an anderen angeleinten hunden vorbei müssen ist er immer etwas angespannt, da er meint er müsse mich beschützen,wenn er unangeleint ist -geht er in einem gebührenden abstand an den angeleinten hunden vorbei -ohne von sich aus zu provozieren oder ähnliches-soviel zum leinenzwang-es liegt immer am sozialverhalten des einzelnen hundes-ich verstehe auch nicht ,wie ignorant man sein kann ,mit einem aggressiven hund in ein gebiet zu gehen -wovon man weiss das dort tagtäglich hunde frei herumspielen und ihren spass haben-das finde ich provokant -gruss jörg

          ReplyCancel
          • röder
            9 years ago

            ach ja hatte vergessen zu erwähnen das ich meinen hund selbstverständlich anleine,wenn ich darum gebeten werde -lg jörg

            ReplyCancel
      • Karin von Lönneberga
        9 years ago

        Stimmt, der Ton ist genau der, den man so unbedingt braucht, wenn man anständig bittet. Meine extrem gutmütige Hündin (Huskymix, mittelgross ) wurde so oft von einem aus 7 Tieren bestehendem Rudel Kleinsthunden angegriffen, bezw bedrängt und auch gebissen, so dass ich sie nun an die Leine nehmen muss, wenn kleine Hunde daher kommen. Sie hat sich nie gewehrt, nie zurück geschnappt, aber heute knurrt sie verständlicherweise, wenn sie so kleine Hunde nur sieht. Die Bitte, die meist auch total unerzogenen Hunde an die Leinen zu nehmen, wird genauso beantwortet, wie die Person oben es tut. Falls meine Hündin sich zu Recht wehren würde, wäre ich noch diejenige mit dem "auffälligen Hund"! Dank unserem Hundegesetz ist das leider so. Ich habe mich bei der Polizei erkundigt.

        ReplyCancel
        • bodo b.
          9 years ago

          klasse beitrag, und so wahr ! der SACHVERSTAND fehlt leider so vielen haltern die ihren hund irgendwann mal,für was auch immer gekauft haben ...........

          ReplyCancel
        • Susanne
          7 years ago

          Wie wurde so oft angegriffen, vom selben Rudel aus sieben Kleinhunden??? Und sie als Halter standen daneben oder wie? Beschützen sie ihren Hund. Dazu ist man als Halter auch da. Stellen sue sich mal zwischen die Hunde, dass wirkt Wunder.

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          • Katja
            6 years ago

            "Stellen Sie sich mal zwischen die Hunde. Das wirkt Wunder."
            Sie sind schon ein kleiner Witzbold oder?
            Haben Sie schon mal versucht sich zwischen sieben herumwuselnden Hunden und den eigenen zu stellen?
            Ich hatte neulich zwei große Hunde und einen kleinen abzuwehren, da wusste ich nicht, in welche Richtung ich zuerst agieren sollte.
            Bei uns ist es leider umgekehrt, meine Hündin ist kleiner und weil die Besitzer der großenen Hunde wissen, das meine Hündin ihrem Hund nicht gefährlich werden kann, dürfen immer alle an sie ran.
            Neulich sagte ein Besitzer auf meine Bitte, dass er seinen Hund von meiner Hündin wegholen soll: "Das machen die mit der Nase. Ich hole meinen Hund ganz bestimmt nicht weg!"

            ReplyCancel
    • Marion Löffler
      9 years ago

      Für mich eine Selbstverständlichkeit dieser Bitte nach zu kommen. Wenn ein Hund ansonsten genügend Freilauf hat, seinen Bedürfnissen wie im Schlamm baden, sich auf der Wiese vor Freude wälzen, dann fehlt ihm in diesem Moment nicht's aber auch garnichts.
      Wenn mir Jogger, Fahrradfahrer, Walker entgegenkommen, dann geht mein Hund "Fuß" um zu signalisieren, hallo ich nehme Rücksicht auf mein Gegenüber. Leider folgt selten darauf mal ein freundliches Kopfnicken oder gar ein Danke.
      Miteinander heißt die Devise, nicht gegeneinander.

      mfg
      M.löffler und Boxerdame Betty-Lou

      ReplyCancel
      • Rainer Barth
        9 years ago

        Dem stimme ich voll zu. Meine Schäferhündin (11 Jahre) ist ein wenig zu groß geraten. Sie ist draußen sehr lieb und verträglich. Auch ist sie so erzogen (und geprüft), dass sie sich weder um Jogger noch Radfahrer noch Pferde mit Reiter kümmert. Aber es gibt Menschen mit schlechten Erlebnissen mit Hunden. Verständlich, dass sie Angst haben. Selbstverständlich leine ich meine Hündin an, wenn Leute mit Kindern ode andern Hunden kommen. Von Akira weiß ich, dass sie brav ist. Aber oft stinken andere, unerzogene Hunde mit noch weniger erzogenen Erwachsenen meine Hündin an. Und dann könnte es vorkommen, dass sie ihre Stärke zeigt. Alos: Anleinen ist kein Problem. Und dass andere sich dafür nicht bedanken, schade, aber auch fast egal.

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    • Alex
      9 years ago

      Und genau wegen solchen Volldeppen, die es einfach nicht gereiht bekommen, einfach mal Rücksicht zu nehmen, werden (mitunter) Giftköder ausgelegt. Wahrscheinlich auch noch den Hund überall hin sch***en lassen, was?
      Man man, ein Hund ist und bleibt ein Tier und steht somit unter dem Menschen. Daher ist es nur angebracht, und bricht keinen Zacken aus der Krone, wenn man seinen Hund einfach mal anleint.
      Man kann ihn ja danach wieder laufen lassen. Dann passieren auch weniger Unfälle, egal, wessen Hund nun anfängt.

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      • harro Füllgrabe
        9 years ago

        Der Hund steht eben nicht generell unter dem Menschen. siehe oben. Für mich steht mein Hund über fremden Menschen. Der ist familie, Fremde Menschen sind einfach mal irgendwelche Lebewesen. Aber das ändert nichts, das mit etwas mehr Rücksicht beiderseits die Probleme lösbar wären. Ob mir mein Hund in dem Moment nu wichtiger ist, als der fremde Jogger gegenüber spielt ja keine Geige, ich kann ihn trotzdem anleinen. Für Giftköder gibt es übrigens KEINE Entschuldigung. Und auch keine Ausrede. Das wird leider erst medienwirksam, wenn mal ein Kind daran stirbt und dann endlich jeder Ausleger von Giftködern wegen versuchten Mordes gejagt wird statt wegen versuchter Sachbeschädigung.

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        • Joyce
          9 years ago

          VOLLKOMMEN RICHTIG, dies spricht mir aus der Seele !!!

          Oft ist es eben auch das WIE darum ¨gebeten¨ wird, seinen Hund / Köter anzuleinen, diese aggressive Haltung mancher Mitmenschen schockiert mich immer mehr ! Angst oder nicht, der Respekt füreinander fehlt grundsätzlich und überall... - leider !

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        • ALM
          9 years ago

          Das liest sich aber etwas sozialphobisch: Hund Familie, Fremde gerade mal Lebewesen? Da hilft es nicht, sich mit dem Tier zu verbrüdern, sondern darüber nachzudenken, warum einem Menschen so "fremd" sind.

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    • Bernhard Lipp
      9 years ago

      Also erstens sind Hunde keine Menschen, ergo dessen schon gar keine Kinder.
      Zweitens gibt es Menschen, die aus welchen Gründen auch immer entweder Angst vor freilaufenden Hunden haben, sich sicherer fühlen oder schlechte Erfahrungen gemacht haben.
      Aber genau diese Rücksichtslosigkeit, wie sie im Beitrag von Herrn Fock wiederspiegelt ist leider der Grund, dass wir Hundehalter immer mehr ausgegrenzt und mit Verboten drangsaliert werden.

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    • Brigitte
      9 years ago

      Normalerweise sollte es selbstverständlich sein dass ich meinen Hund zu mir her rufe wenn Fußgänger, Radfahrer, Jogger oder auch andere Leute mit Hund in Sicht kommen. Das ist auch für Menschen deren Hunde auf Zuruf reagieren normalerweise kein Problem. Ich mache das grundsätzlich. Man kann sich ja auch erstmal mit den anderen Hundebesitzern abstimmen ob das denn mit den Hunden funktionieren könnte. Ich hatte einen Rüden der innerhalb von 4 Wochen 3 x von den ach so lieben "Dertutnix" zusammengebügelt wurde. Im Endeffekt hätte er erstmal zugebissen wenn ein Rüde auf uns zugelaufen ist und das wäre für den freilaufenden Hund sehr böse ausgegangen.
      Genau aus solchen Gründen dass einige Leute keinen Grund dafür sehen oder erst diskutieren müssen ihren Hund anzuleinen gibt es irgendwann grundsätzlich Leinenzwang. Überall. Na danke dafür. Und meist sind es die Leute deren Hunde sowieso nicht gehorchen. Die gehören übrigens sowieso an die Leine ...

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      • Daniela
        9 years ago

        Lieber Herr Vock, ich bin ganz ihrer Meinung, dass artegerechte Hundehaltung damit anfängt, dass ihr Hund gehen kann, wo er möchte, dies entspricht ganz seinem Wesen als "Nichtrudeltier" und Nachfahre vom Amnestie-Wolf. Hunde sollten auf gar keinen Fall unter den Phobien der Mitmenschen leiden, dafür haben wir eigens eine Hunde-Yoga-Selbsthilfe-Gruppe eingerichtet, damit Ihr Hund lernt mit verklemmten Leuten umzugehen. Desweiteren warnen wir vor sabbernden, eventuell bissigen und freilaufenden Kindern. Lieber Herr Vock für Menschen wie Sie wurde dieser Artikel geschrieben. Dankeschön! Leider weis ich keine Antwort auf die Frage wieviele Hasenfüße es gibt, oder wie Ihr Hund zu gehen hat, vielleicht gemächlich im Schritt?

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        • Steffi
          9 years ago

          Herrlich, schwarzer Humor ist immer so herrlich ehrlich, auch wenn ihn nicht jeder versteht.

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        • Marion
          9 years ago

          Top-Antwort!!!

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        • Marion
          9 years ago

          An Daniela: Top-Antwort !!!
          Eigentlich wollte ich mir hier die Kommentare nur durchlesen, aber was manche hier schreiben macht einen schon wütend.
          Ich habe einen kleinen Mischlingsrüden, er sollte ins Tierheim mit knapp einem Jahr und hat weder eine vernünftige Prägephase noch soziale Kontakte gehabt. Er wurde von den Kindern
          der Besitzer gequält, als ich ihn bekam hatte er eine Rippe gebrochen.
          Er hatte also schon einiges mitgemacht.
          Ich bin mit ihm regelmässig in eine Hundeschule gegangen in der der Mensch begreifen soll
          warum und wieso ein Hund ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt. Praktisch eine Therapie
          für beide.
          Ich habe unendlich viel mit ihm geübt, positive Verstärkung usw.
          Herausgekommen ist ein lustiger kleiner zufriedener Hund, der es liebt mit mir im Wald zu wandern und überall mit dabei zu sein.
          Er kann Kunststückchen und seine Kulleraugen leuchten, wenn ich den Klicker hole.
          Er kann Kinder nicht leiden, je kleiner desto schlimmer. Er hat Angst vor großen schwarzen
          Hunden?! Er hat Angst vor großen Höhen. Alles geübt, aber es bleibt.
          Damit kann ich leben, er ist ein großartiger Begleiter in meinem Leben.
          Ich gehe mit ihm in den Wald, ohne Leine nur, wenn wir allein sind.Taucht ein anderer Hund auf,ich bitte ums anleinen: "Der tut nix"! Ich hasse verdammt nochmal diesen Satz !!!
          Das Hunde unberechenbar sind habe ich erlebt: Ein gut ausgebildeter Jagdhund, Besitzer ein
          Jäger, sieht meinen Hund (angeleint) auf der anderen Strassenseite, rennt trotz guter Ausbildung rüber und beisst meinen fast zu Tode. Er war schwer verletzt und nur weil der Jäger sofort gehandelt hat, hat er knapp überlebt.
          Ich spiele mit meinem auf einer großen Fläche Frisbee und sehe von weitem einen Austr.Shep.
          auf uns zu laufen. Denk mir nix böses. Der Aussie kommt an und stürzt sich ohne Vorwarnung auf meinen und packt ihn an der Kehle.
          Ich ziehe beim Gassigehen nur noch Gummistiefel an, weil ich keinen Bock mehr habe mir ständig meine Schuhe mit Hundescheiße zu versauen.
          Nein, ich stelle mich im strömendem Regen hin und popele mit eisigen Fingern die von der Gemeinde bereitgestellten Kottüten auf. Und wenn es dunkel ist, zeigt mir die Taschenlampe den Weg. Ja es ist ein bisschen aufwendig, na und? Ich wollte den Hund mit allen Konsequenzen!
          Er ist jetzt 8 Jahre alt, ob ich nach ihm nochmal einen Hund haben werde, werde ich mir sehr genau überlegen.
          Ich habe immer höflich drum gebeten den anderen Hund anzuleinen. Wenn jetzt ein Hundehalter meiner Bitte nicht nachkommt, trage ich meinen Hund dran vorbei. Erzieherisch völlig daneben, aber ich habe große Angst um sein Leben.
          Als ich einen Halter freundlich gebeten habe (der übrigens genau vor dem Tütenspender stand) doch den Haufen seines Huskys zu beseitigen, konnte ich froh sein, das mir die Schläge nur "angedroht" wurden.
          Nein, ich bitte nicht mehr, ich verlange! Weil ich von all diesen Ignoranten die Nase gestrichen voll habe.
          Und ja, mich nerven Kinder, die laut sind, schubsen, drängeln und sich nicht benehmen können. Aber das liegt an der Erziehung. Was hat das mit Hunden zu tun?
          Hunde sind Tiere, unberechenbar. Ich würde für meinen nicht die Hand ins Feuer legen.
          Deshalb bleibt er an der Leine, wenn Kinder in der Nähe sind. Deshalb bitte ich den anderen seinen Hund anzuleinen. Meiner hat nämlich auch Zähne.
          Ein schöner Spaziergang war der, bei dem ich nette Menschen mit Hirn und Verstand getroffen habe. Mit oder ohne Hund, egal!
          Der Jäger hat sich übrigens sensationell um uns gekümmert. Er war natürlich versichert, aber als Mensch hat er sich tadellos benommen.
          Was man von anderen leider nicht behaupten kann.

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          • Mufti
            9 years ago

            Ich kenne keine gut ausgebildete Jagdhunde.Es ist bekannt das Hunde von Jäger am meisten jagen
            und wildern. Ein gut ausgebildeter Jagdhund würde keinen anderen Hund angreifen wenn er abrufbar währe.Nach deiner Beschreibung wieder der beste Beweis.

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    • Andreas Förstermann
      9 years ago

      Sorry,
      ich erkenne auch die andere Seite (ohne Hunde) als lebensberechtigte Wesen an.
      Auch meine Hunde sind ab und an mal verunsichert, wenn 2 oder mehr Jogger selbstherrlcih durch den Wald rennen. Sollte dann einer unserer Hunde sich plötzlich in die falsche Richtung bewegen, ist der Ärger (gestürzter Läufer) vorprogrammiert.

      Was also ist so schlimm daran, wenn ich nur kurz meine Hunde abrufe, und (wenn unangeleint) diese kurz am Halsband halte.
      Sobald die Jogger weg sind, düfen unsere Hunde sich wieder frei bewegen.
      Das ist für mich kein "verbiegen" sondern nur ein Akt von gegenseiter Rücksichtnahme.

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    • Mirek
      9 years ago

      Was für ein Scheisss du schreibst!
      Hast du schon mal davon gehört, dass ein Kind einen Hund (Tod) gebissen hat !? Also Kötter an die Leine !!!

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      • Peter Dvorak
        9 years ago

        Kein besonders guter Ton, finden wir. Wir lassen den Kommentar trotzdem stehen. Allerdings: Wer so schimpft, sollte auf die Orthographie achten - so wirkt es etwas - nun ja - gewollt und nicht gekonnt.

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      • Alina
        9 years ago

        Da kannst genauso gut sagen, dass Menschen schon andere Menschen und auch Tiere getötet haben.. und nu? Alle Menschen wegsperren oder wie?

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    • Christina M.
      9 years ago

      Ja sehe ich genaus so, ich werde auch schon mal von leuten ohne hund angesprochen meine an die leine zu nehmen weil diese Personen vor Hunden Angst haben, wenn ich das dann gemacht habe höre ich trotzdem noch hinterher scheiß Köter, dann denke ich doch auch das war fürn A***

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    • Andrea Hausner
      9 years ago

      Schon mal daran gedacht, dass es weniger um Angst geht (dass ein frei laufender Hund nicht beißt und mich auch nicht anfällt - davon gehe ich aus, denn sonst müsste er zu der Leinenpflicht auch einen Maulkorb tragen!) sondern einfach darum, dass es nicht jedem Mensch nichts ausmacht mit Hundesabber und Hundehaaren an den Hosen herumzulaufen und sich wohlmöglich auch noch nach Hundeart zwischen den Beinen beschnüffeln zu lassen?!?!

      Selbstverständlich lasse ich meine Kinder auch nicht Sie anspucken und mit Dreck bewerfen - auch wenn es ihnen noch so großen Spaß machen würde...

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    • Kerstin
      9 years ago

      Was soll das denn? Es gibt immer Menschen, die Angst vor Hunden haben, warum auch immer. Und darauf muss ein Hundehalter Rücksicht nehmen. Wie oft mir schon kläffende Hunde hinter dem Pferd her liefen. “Der tut nichts.“ Bringt mir viel, wenn das Pferd Angst hat. Und wird der Hund dann getreten, ist die Entrüstung groß. ihnen würde ich das aber gönnen. Nur leider ist der Hund dann der leid tragende. Hundehaufen müssen bestimmt auch nicht entfernt werden, oder?

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      • Kathleen
        9 years ago

        Sehr guter Hinweis, liebe Reiterin! Sammeln Sie eigentlich die Haufen Ihres Pferdes ein? Die nerven mich nämlich gewaltig, und ich frage mich immer, warum ich die Hinterlassenschaften meiner Hunde sammle, die nicht mal den Gehweg benutzen, und dann durch kiloweise Pferdescheisse laufen muss?

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        • CYH
          9 years ago

          Kathleen, genau darüber ärgere ich mich auch! Wohne am Land, nur Äcker und Wald! Überall Pferdekot in sämtlichen Formen! Meine hat mal so nen Dünnschiss vom Pferd erwischt. 3 Tage Wasserdurchfall und 5 kg verloren. Laut TA wurde das Pferd bestimmt entwurmt und meine Hündin hätte, wegen der Überdosierung der Entwurmung, drauf gehen können.
          Also liebe Pferdebesitzer oder Reiter räumt den Dreck eurer Tiere genauso weg, wie wir (zumindest ich) die Hinterlassenschaften unserer Hunde wegräumen.
          Zum eigendlichen Thema: Selbstverständlich leine ich meine Hunde an, nicht nur wenn ich darum gebeten werde!!
          Das darüber Diskutiert werden muss, find ich absolut lächerlich!!!!!

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    • Viviane
      9 years ago

      Ich melde mich hier mal als kinder- und hundeloser Reiter zu Wort. Ich freue mich über jeden Hundebesitzer unterwegs im Wald, der sein Tier zu sich ruft, anleint, absitzen lässt oder eben sonstwie für direkte Kontrolle sorgt. Und bringe das meist auch zum Ausdruck.
      Nicht, weil ich Angst um mich oder mein Pferd habe, sondern um den Hund. Ich hatte schon oft genug solch quirlige, wäffende Fußhupen zwischen den Pferdebeinen, die entweder nicht abrufbar waren oder deren Besitzer mit einem verständnislosen "Warum?" auf meine Bitte reagierten, den Hund zu sich zu rufen. Ich kann weder dafür garantieren, dass mein Pferd da nicht aus Versehen drauftritt, noch dass es den nervigen Störenfried nicht einfach mit einem gezielten Schlag in den Busch befördert. Das dürfte dann wenigstens schlimme Verletzungen beim Hund geben, wenn es nicht gar tödlich für das Tier endet. Deshalb wäre es mir arg recht, wenn ich nicht erst auf die Gefahren ausmerksam machen müsste, wenn der Hund schon unter mir rumwuselt. Dass der zu Schaden kommt, weil sein Besitzer ihn nicht anleinen möchte, ist nämlich auch nicht in meinem Interesse. Zum Glück treffe ich solche Exemplare nur noch äußerst selten an.

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    • Alina
      9 years ago

      Sag mal, gedeihts bei dir oben da noch richtig? Ich habe zwei Hunde und meine eigene Mutter hat Angst vor Hunden, weil früher mehrere Dinge mit Hunden vorgefallen sind. Sowas wie Du sollte keine Hunde halten. Deine Einstellung ist absolut respektlos!

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    • Katja
      6 years ago

      Herr Vock, wegen solcher unverständiger, egoustischer Menschen wie Ihnen gibt es Hundehasser!
      Ja, wir Hundehalter haben Rücksicht zu nehmen auf Menschen, die Angst vor Hunden haben. Diese Menschen sind keine Hasenfüße. Sie habe nur keinerlei emorionale Bindung zu Ihrem Hund, ganz im Gegenteil, Ihr Hund ängstigt andere Menschen, aus welchen Gründen auch immer. Das hat noch nicht mal etwas mit Ihrem Hund persönlich zu tun, es könnte auch jeder andere Hund sein.
      Und wenn ein Mensch darum BITTET, dass man seinen Hund für diesen kurzen Moment des Vorhergehens anzuleinen, dann gebührt einen schon der Anstand, dieser Bitte nachkommen.
      Ja, als Hundehalter habe ich mich durchaus an gewisse Regeln zu halten.
      Im Härtefall seit unserem nämlich allen die Leinenpflicht, weil einzelne Menschen so borniert auf wie Sie und es dann zu Vorfällen kommt, auf die der Gesetzgeber leider mit solch brachialen Mitteln reagiert. Zum Leidwesen ALLER Hunde.

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    • Maike
      6 years ago

      Ich bin so ein Hasenfuß.Es ist 2x ein schlimmer Angriff auf meine angeleinten kleinen Hunde von großen freilaufenden passiert,bei dem ich mich auch noch beschimpfen lassen mußte.Und etliche kleinere Vorfälle.Ohne Spaß:Ich bin traumatisiert und mache eine Traumatherapie,in der Hoffnung wieder entspannt durch die Natur laufen zu können.Angst essen wirklich Seele auf.

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      • pinselpoetin
        5 years ago

        Passiert mir regelmäßig. Nun schreibe ich Zeiten mit, ab wann u wie lange damit ich ( angeleint ) mit meinen Mädels ( Havaneser , Bologneser Mix ) über das Feld spazieren kann. Da werden Labradore ( 2 ) von der Leine gelassen u behauptet " die machen ja nix" - von wegen - des öfteren kam es gerade durch diese Rasse hier zu Übergriffen. Ständig sehe ich unwissende u unbelehrbare Hundebesitzer , die Verantwortungslos auf die Umwelt losgelassen werden. Nicht selten kam es dabei auch schon zu Übergriffen u Springattacken auf Jogger.

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    • pinselpoetin
      5 years ago

      Keine Ahnung von Tieren? Von Kindern schon gar nicht. So ein SAUDÄMLICHER Kommentar läßt tief blicken. Es geht auch um Anstand den Sie scheinbar in Ihrer Entwicklung noch noch nicht kennen lernen durften ...

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  3. Hundeleben
    9 years ago

    Ehrlich gesagt: für mich ist es selbstverständlich, dass ich meinen Hund heranrufe, wenn ich Leuten begegne, die ich nicht kenne, egal ob die einen Hund mit haben oder nicht und egal ob sie mich darum bitten oder nicht. Ja, ich habe das Privileg, dass ich auf dem Land wohne und habe NICHT das Problem, dass mein Hund nicht folgt. Und das ist doch wirklich auch zu seiner Sicherheit. Ich weiß, dass er nicht agressiv ist, Menschen sind ihm völlig egal, und mit anderen Hunden kommt er gut klar. Aber das ist ja bei seinem Gegenüber nicht zwingend auch so. Wenn er in meiner Nähe ist und ein anderer Hund wird ihm gegenüber aggressiv, habe ich eher eine Möglichkeit gegenzuwirken (Stock, Schlüsselbund, ect.), als wenn das 20 m von mir weg passiert.
    Und auch ohne Hund bei meinem Gegenüber: manche Leute haben einfach schlicht und ergreifend nicht das Privileg jemals erfahren zu haben, was für großartige Tiere das sein können und Angst. Der Gedanke, dass sie meinetwegen bzw. wegen meines Hundes Angst haben finde ich unangenehm.
    Ärgerlich finde ich allerdings die Leute, die mich blöd anmeckern, dass ich meinen Hund anleinen muss (was nicht stimmt), obwohl er im Fuß neben mir läuft und mich anschaut. Da muss ich mich schon manchmal fragen, ob sie sich mehr darüber aufregen, dass mein Hund nicht an der Leine ist, oder darüber, dass er sie keines Blickes würdigt.

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    • Bella
      9 years ago

      Danke für diesen Kommentar! Er spricht mir aus der Seele! Es hat auch schlichtweg etwas mit Höflichkeit zu tun, den Raum des anderen zu wahren und vorab auf Nummer sicher zu gehen. Dazu bedarf es nicht ausschließlich einer Leine, sofern der Hund gut erzogen ist. Mein Hund läuft bei Mini-Gassirunden auch frei, wenn wir nicht gerade einen schlechten Kommunikationstag haben, und ich rufe ihn stets ran, wenn ich sehe, dass sich uns jemand nähert. Und wenn mein Hund zu aufgeregt ist, kommt er an die Leine und danach eben wieder ab. Zum Schutz anderer und zum Schutz meines Hundes. Und alle sind glücklich!

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  4. N.Howold
    9 years ago

    Liebe (Mit-)Hundehalter,
    Wenn sich alle Hundehalter mal ein wenig in Rücksicht und Höflichkeit üben würden.... ja dann hätten wir vermutlich die ganzen Hundegesetze garnicht. Es sollte SELBSTVERSTÄNDLICH sein, dass man seinen Hund bei Begegnungen mit anderen Hunden - und auch fremden Menschen - anleint! Ist schon schlimm, dass man erst darum bitten muss.... Und noch schlimmer ist es, dass man dann noch angefeindet wird! Hallo? Geht es noch?!
    Vielen Dank.

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    • Monika Gall
      9 years ago

      Sie spechen wahre Worte, so sollte es sein. Das hat was mit Rücksicht und Höflichkeit zu tun, und das kennen viele Hundebesitzer aber auch Menschen die keinen Hund besitzen nicht.

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  5. Kerstin
    9 years ago

    Gerade mit Kleinhunden macht man einiges durch und wird häufig beschimpft man würde zu sehr betütteln und verhätscheln - die wenigsten versetzen sich in die Situation des anderen. Ich habe große Hunde und kleine Hunde ...und möchte eigentlich grundsätzlich keinen Kontakt mit Hunden, die ich nicht kenne.

    Gut...bin ich mit den Großen unterwegs und einer meint wieder, die Hunde müssten unbedingt Kontakt knüpfen... bitte sehr - im schlimmsten Fall hat der Hund einen Ratscher...

    Was die wenigsten "Der macht nix" Rufer aber bei Treffen mit unbekannten Kleinhunden vergessen: Geht dieses Experiment schief... und der 40kg Großhund findet den Kleinen nun eben doch mal Scheiße... ist der Kleine u.U. tot. Ich mache KEINE Experimente mit fremden Hunden - und schon gar nicht wenn der Größenunterschied 4kg vs 40 kg ist...

    Leider stößt man aber sehr häufig auf Ignoranz und Unverständnis - es scheint als seien die Menschen beleidigt... dass man keinen Kontakt zu ihrem ach so lieben Hund haben möchte...

    Das finde ich gerade von Hundebesitzer zu Hundebesitzer sehr schade.

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    • Svetlana
      9 years ago

      Ich stimme voll zu!

      Ich bin zwar nicht ständig mit einem Kleinhund unterwegs, aber manchmal. Habe dann auch immer meinen eigenen, mittelgroßen Hund dabei und kann nur noch dazu sagen, selbst wenn der große Hund den Kleinen nicht scheiße, sondern richtig toll findet, kann es schiefgehen.

      Ich muss auch immer abwägen, mit welchen Hunden der Zwerg dann spielen darf, und wer einfach zu grobmotorisch unterwegs ist. Denn bisher ist uns noch wirklich KEIN Hund begegnet, der den Kleinen nicht nett findet! (könnte daran liegen, dass er ein Frühkastrat ist, aber da muss hier und jetzt nicht drüber diskutiert werden)
      Aber wenn 40 kg Tollpatsch auf den 3 kg Zwerg fallen, oder ihn im Spiel zwicken dann ist Holland in Not und im Zweifel der Zwerg kaputt!

      Aber auch dann wird man oft genug angefeindet, frei nach dem Motto, der Kleine bräuchte doch Sozialkontakte etc... blabla...

      Meist frage ich die Leute dann, wie sie denn den schwarzweißen vierbeinigen Begleiter des Zwerges nennen, ob das kein Sozialkontakt ist?

      Spätestens dann ist Ruhe!

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      • Stefanie
        9 years ago

        Das ist ein Kommentar, der mir, als Halterin eines 30kg Grobmotorikers aus dem Herzen spricht. Mein Hund beißt keinen anderen oder verletzt ihn absichtlich, aber allein das freundliche 'ich hau Dir mal kurz die Pranke auf den Rücken, Kumpel, wie wär's mit einem Spielchen?' kann bei einem kleinen und zarten Hund ernsthafte Verletzungen zur Folge haben. Also leine ich meinen Gromo an, wenn uns ein kleiner Hund entgegenkommt - und was bekomme ich zu hören wenn ich darum bitte, auch den kleinen Kollegen anzuleinen? 'Meiner tut nix!' Womit dann der Kleine fröhlich hüpfend auf meinen Staff losgelassen wird, der zunehmend frustriert darauf reagiert, weggezogen zu werden. Oft ist dieses 'Der tut nix' auch nur eine Ausrede dafür, daß 'er vor allem nicht hören tut', was ich dann gerne mal erwidere. Rassebedingt hat mein Hund Leinen- und Maulkorbzwang und wir arbeiten hart daran, irgendwann die Wesensprüfung ablegen zu können, damit er davon befreit wird. Leider wird diese Arbeit draußen immer wieder von anderen Hundebesitzern behindert, die ihre Hunde auch auf Aufforderung nicht anleinen, so daß bei meinem die Konzentration erstmal wieder hin ist. Es ist auch für einen angeleinten Hund nicht schön, von unangeleinten, unbekannten Kollegen übermäßig am Hinterteil beschnüffelt oder bedrängt zu werden. Knurrt meiner dann, heißt es 'typisch Kampfhund'. Liebe Hundebesitzer, laßt uns doch bitte Rücksicht aufeinander nehmen und anleinen, wenn darum gebeten wird. Rücksichtnahme gegenüber Zweibeinern, egal welchen Alters, ob beim Joggen oder Spazierengehen, Spielen oder Radfahren sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Mein Hund darf hier nur Kontakt aufnehmen, wenn der entsprechende Mensch signalisiert, daß er an dem Kontakt interessiert ist und den Hund gerne kennenlernen möchte. Ist doch eigentlich garnicht so schwer, oder?

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  6. JUB
    9 years ago

    ...für mich ist das nicht schwierig ;-)

    ReplyCancel
  7. Irmgard Töpelmann
    9 years ago

    Hallo,
    den Ernst Vock gebe ich völlig recht. Wenn ich weiß, ich kann mich nicht auf meinen Hund konzentrieren oder wo es vorgeschrieben ist, oder wo wir angeleinten nicht ausweichen können, leine ich meinen Hund auch kurz an. Ansonsten ist Spazierengehen überwiegend an der Leine Tierquälerei und überhaupt nicht artgerecht. Leinenhunde sind bis auf Ausnahmen, wie fremder, neuer Hund oder kranker Hund, etwas für Hundehalter, die sich einen Dreck um die Bedürfnisse der Hunde kümmern. Besonders auch für Menschen, die wenig Ahnung von Hundeerziehung haben und alles kontrollieren möchten. Das tollste ist noch immer wieder, die Hunde warten leidend im kalten angeleint und können sich nicht warmlaufen, während Herrchen und Frauchen sich ausgiebig klönen. Außerdem habe ich als Hundehalterin nicht unendlich viel Zeit, um meinen Hund den Auslauf zu geben, den er braucht. Wenn von einer drei mal einer Stunde der Hund bis auf 5 Minuten angeleint ist, dann kann ich auch in derselben Zeit um Stubentisch joggen. Der Hund hat nichts davon und ich auch nicht. Wenn mich jemand bittet, den Hund anzuleinen, möchte ich auch den Grund wissen. Außerdem geht mein Hund bei Fuß, da brauche ich keine Leine. Angeleinten Hunden gehen wir sowieso aus dem Weg. Auf diese meistens angeleinten Hunde mit Leinenaggression und Kläfferei haben wir sowieso keinen Nerv drauf. Wie kommt man überhaupt da rauf, dass nur Hundehalter auf alles und jedem Rücksicht nehmen sollen. Solange mein Hund keinen belästigt, möchte ich in Ruhe spazieren gehen, wie jeder andere ohne Hund auch. Gerne nehme ich auf andere Rücksicht und leine deshalb meinen Hund auch mal an, wenn es triftige Gründe gibt. Doch über meine Art der Hundehaltung entscheide ich immer noch selbst.

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    • Steffi
      9 years ago

      Ignoranz und Selbstverliebtheit in Reinform. Mein Hund ist gut erzogen, hört auf alle Kommandos, ist aber aufgrund seiner Vergangenheit aggresiv gegen andere Hunde. Deshalb läuft er an der Schleppleine mit 10 Meter. Er hat trotzdem genügend Platz zum Toben, Schnüffeln usw. Man muss seinen A...... halt etwas länger bewegen. Dann hat der Hund genügend Auslauf.

      ReplyCancel
      • Kathi
        9 years ago

        Hier gebe ich Steffi voll und ganz Recht ....

        Hinzu kommt ich habe 2 Rüden, den Einen kann ich an allen ran lassen, er sucht wenns ungemütlich wird, egal ob Mensch oder Hund Schutz bei mir, der 2te hingegen ist 8 x auf`m OP Tisch gelandet, ich 2 x - weil Fiffi ja toll hört und nix macht. Ich habe immer wieder mit Psychologen / Trainer / Tierarzt von vorne begonnen, weil mein Hund war nach jeder Beisserei - die ich nicht verhinder konnte und ich gehe sehr vorausschauend, nur kann ich nicht mit rechnen das aus Büsche mit mal Kampfbestien geschossen kommen, ebenso nicht, das man hinter mir einen Agrohund die Leine abnimmt etc. - ander Hunde hasste, sie brauchten nach der letzten nur so ähnlich aussehen. Hinzu kommt ich habe Hunde mit Jagttrieb, den kann man kontrollieren aber nicht austreiben! Sprich sie kommen an der Leine wenn wir unser Gassirunden machen, Auslauf usw. bekommen sie an anderer Stelle wo man dann gerne ein paar Meter mehr fährt.

        Nach wie vor kenne ich das Problem: DAS BETTELN das der Gegenüber seinen Hund nicht abruft, anleint etc. Ich habe lange sehr lange mit meinen gearbeitet, kann an Erzfeinden mit Leine inzw. wieder vorbei gehen, doch nur wenn diese auch mit spielen, was leider nicht alle machen... und da ist das Problem ...

        Wenn ich weiß mein Hund tikkt nicht sauber,,, egal warum / wieso - es hat seinen Grund - dann gehört er an die Leine, ebenso wenn Menschen oder andere Lebewesen auf mich zu kommen - egal wo und wann - ein Hund ist nicht 100%ig, ein jeder noch so gut erzogenen und gehorsame Hund kann einmal tikken, leider vergessen das viele ....

        ReplyCancel
  8. susi
    9 years ago

    Wir haben zwei Hunde. Eine Straßenhündin, die 3 Jahre auf der Straße gelebt hat. Sie braucht keinen Menschen. Wenn bei ihr die Leine weg ist, dann ist sie auch weg. Dann haben wir noch einen sehr unsicheren Hund. Beide gehen bei uns an der Leine. Manchmal an der Schleppleine, wenn wir außerhalb laufen. Wenn wir im Ort sind, dann an der normalen Leine. Und ich finde es nicht schlimm, dass die Hunde an der Leine sind. Es ist für uns nur dann unangenehm und sehr streßig, wenn andere Hundebesitzer ihre Hunde frei lassen und diese auf unsere beiden zukommen. Dann haben wir für unsre Hunde Streß pur. Und bei mir ist es auch schon vorgekommen, dass ich auf die Bitte, man möge seinen Hund zu sich kommen lassen, unangenehm angemacht wurde. Das finde ich sehr schade und ignorant. Aber wenn ich darüber nachdenke, hat der Verfasser des Artikels recht.... Und die Leute haben vielleicht keine folgsamen Hunde....

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  9. Angelika Weller
    9 years ago

    ...... eigentlich ist das doch gar kein Problem - sondern müsste selbstverständlich sein.
    Aber solange der Trend nicht gestoppt wird "Hunde müssen sich selbstverwirklichen können", stößt ein verantwortungsvoller Hundehalter meist auf taube Ohren.

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  10. Karin
    9 years ago

    Ich komme dieser Bitte bis auf eine Ausnahme auch entgegen. Ich sehe es aber nicht ein, dass ein Ehepaar, welches Jahrelang bei uns zum Grillen war und mit den Hunden an einem Tisch ( Hunde unter dem Tischh ) saßen, obwohl nie was vorgefallen ist, mit einem Mal verlangen, ich solle meine Hunde an die Leine nehmen weil sie Angst hätten. Meine Hunde sind allgemein als lieb und gehorsam bekannt.

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  11. Elke Bremer
    9 years ago

    Eigentlich sollte man darüber gar nicht diskutieren müssen! Ich sehe ein Mensch ob mit Hund oder ohne kommt mir entgegen, ich rufe meine Hunde zu mir, falls nötig (wenn die Gefahr besteht, dass sie nicht bleiben) leine ich sie an. Der Mensch kann in Ruhe passieren. Alles ist wunderbar, niemand muss sich aufregen, meine Hunde und ich hatten die Gelegenheit Rücksicht zu zeigen, die ich im übrigen auch von anderen erwarte. Was bitte ist daran so schwer, so außergewöhnlich? Warum machen wir Hundehalter uns gegenseitig das Leben schwer?

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    • Miriam
      9 years ago

      So sieht es aus!!! Das gehört einfach zum alltäglichen Miteinander und sollte eine Selbstverständlichkeit sein! Traurig eigentlich, dass manche Menschen mit so ein bisschen Rücksichtnahme und Freundlichkeit schon ein Problem haben.

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  12. Inga
    9 years ago

    Ich bin gerne Hundebesitzer, aber ich kann jeden verstehen der von meinem Hund nicht belästigt werden möchte. Und wenn mein Hund an der Leine ist, möchte ich dass mein gegenüber seinen Hund auch anleint. Ich halte das für Hundehöflich. Mein Dackel ist gut erzogen und sozialverträglich , aber er soll an der Leine nicht spielen und manche großen Hunde sind ihm zu aufdringlich. Ich möchte ihn nicht Maßregeln, weil andere Besitzer sich nicht sozial verhalten. Mein Hund hat übrigens sogar eine Begleithundeprüfung und eine Leinenbefreiung.

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  13. Isa
    9 years ago

    Ach wie oft habe ich es schon erlebt, das ich darum bitte, das der entgegen kommende Hund angeleint oder wenigstens zurück gerufen wird. Warum?? heißt es dann... der/die tut doch nix! Ich trainiere aber mit meinem "halbstarken", intakten Rüden (22 Monate) an der Leine etc. Und ICH möchte gerne mitentscheiden, wer mit wem und wann und wo zusammen ist.
    Leider wird man nicht ernstgenommen und sogar belächelt. Aber wehe, es würde mal etwas passieren!! Dann wäre es der große, "böse" Ridgeback, fehlende Erziehung, Sozialisierung usw. Schade, das viele Menschen keine Rücksicht nehmen und nicht weiter als von der Tapete zur Wand denken :(

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  14. Ita
    9 years ago

    ...einer so einfachen Bitte nicht nach zukommen ist nicht nur Dumm sondern auch im sehr Rücksichtslos.

    Ich habe vier Hunde , keiner kümmert sich um andere herannahende Menschen mit oder ohne Hund.
    Trotzdem muss mich niemand erst bitten, meine Hunde anzuleinen.
    > meine Hunde laufen NUR in gut überschaubarem Gelände frei.
    > Kommt uns Mensch mit oder ohne Hund entgegen - rufe ich meine Hunde heran und leine sie erst einmal an.
    In den allermeisten Fällen wird es mir mit einem netten Gruß gedankt oder man bittet mich sogar sie wieder laufen zu lassen.
    Es ist so einfach und völlig stressfrei

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    • harro Füllgrabe
      9 years ago

      Dem schliesse ich mich voll und ganz an. Leider kommt nur selten mal etwas Dankbarkeit rüber. ich habe sogar schon erlebt, dass ich meinen Hund neben mir abgelegt habe, weil mir ein Jogger entgegen kam, und statt sich zu bedanken, hat der mich noch beschimpft. Dem weiche ich natürlich nie wieder aus, ab jetzt weicht der eben aus. Oder man hat auf einem mittelmäßig breiten Waldweg den Hund an der (kurzen) Leine und die Fahrradfahrer versuchen, statt in ausreichendem Abstand zu passieren (ich gehe denn schon ganz am Rand) zwischen mir und dem Hund durch zu fahren. Da ist nur leider die Leine.... Hirnrissig, dumm, idiotisch, keiner konnte mir bisher den Sinn solcher Manöver erklären. Da sind links 2 Meter Platz und trotzdem wird man fast umgefahren und dann noch beschimpft. Einer hat bei so ner Aktion mich mal touchiert. Und ist im Graben gelandet. Wie Du mir..... Ich nehme gerne Rücksicht, erwarte das aber auch vom gegenüber. Wie man in den Wald hinein ruft...

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  15. Britta
    9 years ago

    Danke für diesen Artikel, sie sprechen mir aus der Seele!
    Ich habe einen alten Hund, inzwischen 16 Jahre, der akustisch nichts mehr hört und zwei kleine Kinder.
    Meine Mitmenschen wollen regelmäßig nicht verstehen, warum sie Ihren Hund nicht zu uns ranlassen sollen, bzw. lassen mich rgelmäßig mit der Situation - ihr Hund kriegt grad Haue von meinem und meine Kinder hängen dazwischen - alleine. Und dann wundern sie sich, wenn ich dem anderen Hund mal mit einem gepflegten Tritt zu verstehen gebe, das er abhauen soll. Der Halter bzw. die Halterinnen sind in solchen Situationen grundsätzlich mindestens 50 Meter weiter weg und sagen nichts oder rufen kläglich vergeblich.
    So what, ihr Hund tut ja nichts, aber MEINER. Mein Terrier-Rüde ist nun mal ein unkastrierter Rüde und reagiert entsprechend auf männliche Mitbewerber bzw. er verteidigt unsere kleinen Kinder. Es ist also irgendwie "dumm", seinen Hund zu uns ranzulassen.

    Mein Hund geht übrigens immer an der Leine, weil es eben nicht mehr möglich ist, ihn zurückzurufen, er hört es nicht mehr (akustisch). Die Zeichensprache funktioniert in solchen Momenten meist auch nicht, weil er dann mit dem Rücken zu mir ist und nicht drauf achtet. Auslauf hat er zu Hause im Garten genug.
    Seit den Kindern geht der Hund an der Leine, weil es mir schlichtweg zu viel ist, einen Kinderwagen, ein Kleinkind und einen herumtollenden Hund - gesellschaftsfähig - zu koordinieren.

    Ich finds immer sooo schön:
    "Würden Sie bitte ihren Hund zurückrufen?"
    "Wieso? Meiner tut doch nicht!"
    "Aber meiner!"
    Blöder stupider Blick als Antwort ...

    Und ganz ehrlich liebe Mithundehalter: die Tatsache, das ich KEINEN Hund mehr halten werde, nachdem meiner in Würde abgetreten ist, hat zu 75% mit Euch was zu tun und eben jenem, oben angesprochenen Verhalten!

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    • Steffi
      9 years ago

      So ist es bei uns leider auch. Wir haben Hunde seit über 40 Jahren. Wir haben Hundesport (Turnierhundesport) gemacht, die Begleithundeprüfung und sind immer noch auf dem Hundeplatz, damit unserer Kontakt mit anderen hat und Gehorsam lernt. Aber wegen den ignoranten Hundehaltern, vor allem mit kleineren, werden wir keine weiteren Hunde mehr haben, wenn unsere Bonita gegangen ist. Es ist traurig, wegen dem Egoismus und der Rücksichtslosigkeit anderer Leute so eine Entscheidung treffen zu müssen.

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  16. Britta
    9 years ago

    Noch als Nachsatz: ich finde es okay, wenn ein anderer Hund ordentlich bei Fuß geht und nicht angeleint ist. Absolut kein Problem!

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    • Susanna
      9 years ago

      Ihr habt ja sicher recht mit dem anleinen und der Höflichkeit, anderen Hundehaltern gegenüber. Nun liebe Mithündeler, geht mal in Frankreich auf dem Lande spazieren. ich mit meiner Hündin, angeleint, weil es la France so möchte, überall, und da schiessen dann von allen Höfen und jeder Seitenstrasse freilaufende Hunde heraus. Eine unmögliche Angelegenheit und nervig, man kann ja die Hunde nicht verantwortlich machen.
      Hier in Frankreich hält man die Hunde einfach gefangen im Garten und wenn der Zaun mal kaputt ist, wird dieser auch nicht mehr repariert, die Hunde laufen einfach frei herum und stören die wenig korrekten Hundehalter enorm. wenn ich meinen Morgenlauf mache, habe ich immer 3 Hunde im Schlepptau. Mein Noura hat sich langsam an diese Mitläufer gewohnt, aber natürlich zieht sie an der Leine, weil die andern so schön frei laufen dürfen. Mittlerweile haben wir auch eine Lösung gefunden, die Hunde, es sind immer etwa die gleichen, folgen uns sowieso auf dem Spaziergang , und irgendwann lasse ich meinen dann frei und die spielen eigentlich dann ganz schön zusammen. nun hat sich aber ein Hundebesitzer bei mir beschwert, weil ich ihm seinen Hund "abspenstig" mache... ich habe ihm dann einen kurze Einführung in unsere Hundeschulung gegeben, welche wir ja alle machen müssen, und habe dann doch tatsächlich ein kleines Staunen in ihm hervorgerufen. Hoffe nun dass sein Hund auch mal mit dem Meister spazieren darf und lernt, dass es auch Leinen gibt. Übrigens ein wunderschöner Dalmatiner/Ungarischer Vorsteherhundmix und ein lieber Kerl, kann einem nur leid tun.
      So sieht das hier aus, man gewöhnt sich an alles und die Hunde wohl auch. Hunde sind zum Einsperren oder für die Jagd, basta! Vive la France!

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    • Bella
      9 years ago

      Genau meine Meinung! Darum geht es mir auch!

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  17. Gaby Bremer
    9 years ago

    Meine Hündin ist inzwischen 13 Jahre alt, sehr sozial, immer ohne Leine auf den Rheinwiesen zwischen vielen freilaufenden Hunden unterwegs gewesen. Natürlich gab es in diesen Jahren auch die eine oder andere Auseinandersetzung mit anderen Hunden. Deutlich aggressiver sind diese Diskussionen aber an der Leine! Die Hunde gebärden sich wie verrückt. Ich finde es nicht richtig, dann aneinander vorbei zu gehen. Jeder guckt den anderen an, als wollte man ihn vernichten. Natürlich ist die Gegenseite die BÖSE. Statt dessen doch einfach mal die Hunde machen lassen, selber locker bleiben, nur so kann man seinen 4beinigen Freund SOZIAL heran wachsen lassen.
    Trotz allem, wenn ich gebeten werde, nehme ich sie NATÜRLICH an die Leine, suche aber trotzdem das Gespräch. Und siehe da, oftmals sind die Halter einfach zu ängstlich, die Hunde dann völlig entspannt.

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  18. maja
    9 years ago

    genau wegen leuten wie frau tölpelmann wird man als hundebesitzer angegangen! ganz großes kino, gratuliere!!!

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  19. Detlev Wysocki
    9 years ago

    ich bin kein hundebesitzer. habe aber null probleme mit hunden. ich bin zwar eher und mehr der katzenfan, und habe da so meine probleme mit den hundebesitzern. denn oft erlebe ich das ich dnan als jogger stoppen muß, weil mal wieder ein hundebesitzer der meinung ist seinen hund unangeleint an der ruhr, wo komplettes naturschutzgebiet ist, und da bekanntlicherweise leinenzwang besteht, laufen lassen zu müssen. noch depperter aber sind die besitzer die zwar den hund an der leine haben, aber trotzdem nicht unter kontrolle haben und der hund samt leine einen dann umrundet und man der länge nach hinschlägt weil man sich in der leine verheddert hat. die rücksichtslosigkeit vieler besitzer, unter dem motto ich zahle ja steuern, finde ich einfach schlimm, wie in anderen bereichen des lebens merkt man auch da die herranwachsende intoleranz der menschen. und viele sind zu gut zu ihren tieren aber verstehen die anderen menschen nicht mehr. klar kommen viele mit ihren kindern nicht zu rande, aber der kinderersatz hund ist oft nicht besser. und wie oft ich vor meinen laden schon hundekot entfernen mußte ich gesehen habe wie besitzer ihre hunde mal eben haben irgendwo ihr geschäft machen lassen und es nicht weg gemacht haben und auf den hinweis das sie das doch bitte entfernen sollten, ich auch noch für derbe angemacht wurde, das zeugt von kleingeistigkeit und nicht das jemand höflich um die anleinung bittet. aber auch darauf wird oft mit verwunderung reagieret. nicht die hunde müssen in eine schule, sondern zu viele der besitzer, um anstand, höflichkeit, rücksichtsnahme und menschlichkeit gegenüber anderen zu lernen, denn das haben einige heutzutage verlernt. tiere sind toll, aber da sind immer auch noch menschen. alle wieder etwas mehr menschlichkeit bitte, danke, denn dann kann man auch miteinander leben, mensch und tier, mensch und mensch und tier mit tier.

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  20. Tierfreund
    9 years ago

    Super Artikel, er spricht mir aus der Seele!

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  21. Tierfreund
    9 years ago

    Lieber Ernst Vock, Sie haben den Artikel wie die Meisten Kommentare am Anfang nicht richtig verstanden, es geht nicht um Leinenzwang oder Kindererziehung, sondern einfach nur um ein freundliches und höfliches Miteinander. Ich habe ja immer noch die Möglichkeit einer Schleppleine (der Hund kann laufen, aber wenn es nötig ist, kann ich ihn an die Leine nehmen). Der Artikel hat völlig recht damit, dass der einzige Grund, warum die Hundehalter der Bitte nicht nachkommen in der Tatsache steckt, dass ihr Hund nicht erzogen ist, und dass wollen Sie vertuschen. Aber noch eins lieber Ernst Vock, Ihr Kommentar zeigt mir, dass Sie zu den rücksichtslosen und unverschämten Hundehaltern gehören. Ich habe auch zwei alte Hunde und hatte kürzlich eine Begegnung mit einem völlig unerzogenen ca. 45 kg schweren Riesenkalb. Er hat sich, obwohl ich mehrmals die Bitte gebrüllt habe, den Hunde anzuleinen, aber es kam erst keine Reaktion des Hundehalters, dann kam ein warum, auf unseren geschmissen. Es war noch ein junger Hund und er wollte nur spielen, meiner hat aber massive Probleme mit dem Rücken und wenn ich nicht mit vollem Körpereinsatz dazwischen gegangen wäre, dann hätte ich meinen Hund wahrscheinlich einschläfern lassen müssen. Als ich aber auf den Hund losgegangen bin, ist der Hundehalter auf mich losgegangen. Zum Glück bin ich ausgebildete Hundetrainerin und hatte es in dieser Situation nur meiner Körpersprache und dem zum Glück noch jungen Hund zu verdanken, dass das nicht schlimmer ausgegangen ist. Wegen solcher Leute gibt es die ganzen Gesetze, die dann wiederum alle Hundehalter treffen und auch alle Hundehalter schlecht machen, was dann wiederum zeigt, dass man trotz gut erzogenem Hund angepöpelt wird. Also meine Bitte, nehmt doch Rücksicht auf Andere und vor allem erzieht die Hunde, davon profitiert auch ihr.

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  22. Gerd
    9 years ago

    Schon die Idee sein Haustier mit den Kindern anderer Leute zu vergleichen lässt auf den Charakter des Verfassers schließen. Ich bin absolut sprachlos. Wer Angst vor Hunden hat soll also einfach nicht aus dem Haus gehen, weil es dem Hundehalter nicht zuzumuten ist auf nachfragen(!) den Hund anzuleinen? Und in Eurer Wahrnehmung sind tatsächlich Kinder gefährlicher als Hunde?

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    • harro Füllgrabe
      9 years ago

      Hmm kurz ausgedrückt : Jein. Werden ja genug Leute von Kinder- und Jugendbanden ausgeraubt und zusammengeschlagen. Dass sich ein Rudel halbstarker Hunde zusammenrottet, um nen Rentner am Bahnhof aus Spass tot zu treten, kommt eher selten vor. Auch dass ein hund einem Menschen ein Messer in die Rippen jagd, um sich der Brieftasche zu bemächtigen, um neue Drogen zu kaufen, passiert eher selten ;) Ich fühle mich jedenfalls in einem Rudel Hunde wohler und sicherer, als in einem Pulk halbstarker Kids. Und da mein hund für mich Familie ist, fremde Menschen aber nicht, liegt der mir natürlich mehr am Herzen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man als Hundehalter Rücksicht nehmen sollte. Ich leine meinen immer an, wenn Leute, andere Hunde oder Wildtiere in der Nähe sind. Wenn ich merke, dass die Leute unsicher sind, lasse ich ihn sogar neben mir abliegen. Leider ist Dankbarkeit in solchen Fällen oft nicht vorhanden, man wird trotzdem beschimpft. Es gibt aber auch Gegenbeispiele, einige wenige bedanken sich ja doch, wenn man Rücksicht nimmt. Ich erwarte allerdings die gleiche Rücksicht. Der Jogger bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn er mal 30 Sekunden anhalten muss, damit man in Ruhe beiseite gehen kann. Der Radfahrer bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn er mit etwas mehr Abstand vorbei fährt und mir nicht in die Leine rast. Letztenendes haben die nicht mehr das Recht, diese Wege zu nutzen, als mein hund und ich. Wie gesagt ich nehme Rücksicht, fordere die andererseits aber auch ein. Wie Du mir.....

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  23. Ela Badewien
    9 years ago

    Für mich braucht es da keine "Bitte", denn es ist für mich absolut selbstverständlich, dass ich meine Hunde anleine, wenn wir anderen angeleinten Hunden begegnen.

    Würde der andere Mensch seinen Hund freilaufen lassen wollen, dann hätte er es vermutlich schon längst getan.
    Für mich ist das einfach eine Frage des Anstandes und der Höflichkeit. Auch, dass ich Joggern, Walkern, Radfahrern etc. signalisiere, dass ich meine Hunde unter Kontrolle habe, dies tue ich, indem ich sie grundsätzlich heranrufe, auf engen Wegen sehte ich meine Hunde am Rand ab und gebe sie erst wieder frei, wenn die Passanten vorüber sind.

    Zu Anstand und Höflichkeit gehört es für mich übrigens ebenso, dass meine Rüden nicht alles in Grund und Boden markieren (Autoreifen, Vorgärten, Häuserwände, Fahrräder etc. sind schlicht und ergreifen TABU).

    Kurzum, ich versuche meine Hunde so zu führen, dass möglichst kein Mitmensch belästigt wird - ich finde das nicht schwer und es bricht mir dabei kein Zacken aus meiner Krone.

    Und vor allem, es kostet mich nichts, schafft aber vielleicht, beim einen oder anderen, das ramponierte Bild der Hundehalter mal wieder ein wenig aufzupolieren.

    Wenn aber ein unangeleinter Hund einen meiner angeleinten Hunde belästigt, kann ich echt äußerst ungemütlich werden, denn der eine ist phobisch, der andere im Moment in der Entwicklung und zudem noch frisch operiert.

    Ich kann nicht verstehen, warum gegenseitige Rücksichtnahme oft so ein Drama ist!

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  24. Paige
    9 years ago

    Hundebesitzer leben in dem Glauben, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und sie ungefragt jedem auszwingen zu müssen.
    Weiche ich großräumig aus, damit die Hunde sich eben nciht begegnen, gibt es welche, die kommen mit Hund dann noch gezielt auf einen zu, ihren Hund im Schlepptau, der schon ganz gequält guckt, weil der eben auch keinen Kontakt möchte. Er, der Hund, hat gesehen, es harmoniert nicht. Und ich sage noch, dass ich extra ausgewichen bin, weil es nicht passt.
    Aber nein, Frauchen schleppt irhen Hund zu meinem mit den Worten "da passiert doch nichts".
    Und prompt knallt es und ihr Hund schreit.
    Und dann will sie ihren Hund auch noch rausrufen. Der ist diesmal aber klüger und ignoriert Frauchen und wartet auf Freigabe des anderen Hundes. Schließlich ist er es, der die Prügel einsteckt, nur weil Frauchen so blöd ist. Da bin ich eingeschritten und hab ihr gesagt, sie soll gefälligst ihren Mund halten und die Hunde das sauber zuende bringen lassen, was sie vermasselt hat.
    Diese Frau hat ihren Hund verraten, alles ignoriert, was ihr Hund, mein Hund und ich signalisiert haben, nur um mich zu bekehren. Und wer leidet darunter: ihr Hund.
    Die Frau hat in den Augen ihres Hundes soviele Minuspunkte gesammelt, wie es überhaupt nur geht.
    Warum sind die Hundebesitzer so?
    Ich habe einen Grund, dass ich ausweiche. Und ihr Hund hatte einen Grund, ganz bewusst nicht zu meinem Hund hinzugehen. Er versteht mehr von seinen Artgenossen als sein dummdämliches Frauchen.

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    • harro Füllgrabe
      9 years ago

      Viele "Hundehalter" haben schlichteweg null plan vom Sozialverhalten der Hunde allgemein. Die können weder Körpersprache lesen, noch eindeutige "Gesten" deuten. Und das weder bei ihrem Vierbeiner, noch bei anderen Menschen. Ich glaube das ist ganz oft keine böse Absicht sondern schlicht Unwissenheit und Dummheit. Da würde ein Jahr Hundeschule mal Wunder bewirken. Ein guter Trainer bringt einem sowas bei. Aber viele Halter "vermenschlichen" ihre Wuffis und sind sich nicht mal bewusst, dass ihr Hund eine egene Sprache hat, die aus Gestik und Mimik besteht.... Das Problem hatte ich auch schon oft. Meiner kommt aus einem Tierheim. Und davor aus einer Tötungsstation. Dafür ist ererstaunlich gut sozialisiert, er ist in einer Hundepension in einem Rudel, wenn ich im Büro bin, klappt alles. An der Leine reagiert er allerdings recht agressiv auf andere Hunde, speziell auf kleine Hunde. Konsequenz: ich weiche anderen Hundehaltern und deren Hunden aus. Das Phänomen, dass manche das als Aufforderung sehen, hinterherzudackeln oder ihren unangeleinten Hund gar zu mir zu schicken kenne ich. Auch die Schimpftiraden, die man abbekommt, wenn ihr Hund bei der unerwünschten Begegnung mal eben ne Abreibung bekommt. Ich versuche in solchen Fällen immer, den Leuten zu erklären, was da gerade falsch gelaufen ist und dass sie die Verantwortung alleine tragen, weil ich meinen Hund an der Leine hatte und sie nicht :D Nach dem Motto :"Genau das wollte ich verhindern, aber Sie wollten ja nicht hören..."

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  25. gertraud kalin
    9 years ago

    Auch ich leine meine Hunde an, oder halte sie, wenn ich sehe, Menschen haben Angst, Kinder kommen usw. Was ich absolut nicht haben kann, wenn uns Urlauber (wir wohnen in Zell am See, Österr) die von weitem sehen, meine Hunde laufen frei, anpöbeln, wir haben die Hunde anzuleinen. Schon der Anblick meines Hundes (Bordeauxdogge) löst schon Aggressionen in den Leuten aus. Meine BX geht automatisch, wenn uns Menschen begegnen, zu mir und klebt regelrecht an mir. Es wurde noch nie jemand auch nur ansatzweise von ihr bedrängt. Ich mag es absolut nicht, wenn wir als Einheimische ständig angehalten werden, die Hunde am Besten gleich zuhause zu lassen, die Urlauber aber andererseits ihre Hunde frei laufen lassen, sie sogar zum Langlaufen und Joggen mitnehmen.
    Besonders Kinder unserer Urlaubsgäste (ich habe selbst auch 4 Kinder) verhalten sich den Hunden gegenüber schrecklich. Es vergeht kein Tag, an dem die Hunde nicht attakiert werden. Da sie ja sicher hinter dem Gartenzaun verwahrt sind, sind ein willkommenes Opfer für gelangweilte Urlaubskinder. Bevor bei uns die Leinenpflicht eingeführt wurde, also noch bis vor 2 Jahren, hatten wir nie Probleme mit unseren Hunden, es gab nie irgendwelche Beissvorfälle usw. Es wurden beide Seite respektiert. Seit es dieses Gesetz gibt, ist eine Massenhysterie ausgebrochen und jeder Hund wird als Bestie dargestellt! Das finde ich schade.

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  26. GTD242
    9 years ago

    [quote]Es gibt keinen Grund, der Bitte, man möge den Hund anleinen, nicht nachzukommen. Doch! Einen gibt es – der eigene Hund gehorcht nicht, und man möchte nicht, dass ersichtlich wird, dass der Hund auf “Komm” einem erst mal die Stinkepfote zeigt.[/quote]

    Es gibt sogar noch einen Grund, dieser Bitte nicht nachzukommen:
    Der eigene Hund gerhorcht so gut, dass es gar nicht nötig ist, ihn anzuleinen, da er sich problemlos abrufen lässt und dann auch ohne Leine anständig bei Fuß läuft. Somit böte die Leine lediglich eine "optische Befriedigung" des Gegenübers, da sie für den eigentlichen Zweck (den Hund bei sich zu halten) überhaupt nicht gebraucht wird. Und zum "Befriedigungshilfsmittel" für wildfremde Leute degradiere ich meinen Hund sicher nicht.

    Dass man aber seinen Hund zu sich ruft, wenn einem ein anderer Hund an der Leine entgegenkommt, oder jemand zu verstehen gibt, dass eine Hundbegegnung unerwünscht ist, ist eigentlich sebstverständlich.

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    • ALM
      9 years ago

      Das sprachliche Bild ist etwas schief geraten: nicht der (gehorchende) Hund ist das Befriedigungsmittel, sondern die Leine. Andere Menschen sind ganz sicher nicht angehalten, den fremden Hund zu studieren, sie wollen aber darauf vertrauen können, dass sein Halter ihn wortwörtlich im Griff hat - die Leine.

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  27. Juli
    9 years ago

    Ich habe selber keinen Hund, passe nur des öfteren auf eine junge,große Hündin auf, die aber IMMER an der (Schlepp-) Leine läuft (Jagdtrieb, noch jung und relativ unerzogen und eben nicht mein Hund).
    Wenn ich sie an der Schleppleine laufen habe und sehe andere Leute (ob mit oder ohne Hund) entgegenkommen, halte ich sie definitiv kurz. Das gehört sich einfach so.
    Ich behaupte mal, dass es genug Wege in Deutschland gibt, auf denen man nicht alle 3 Minuten andere Menschen trifft und somit kann sich der Hund nach einer Begegnung mit Fremden dann immernoch austoben (wenn man natürlich nicht irgendwo in der Innenstadt wohnt...aber dann sollte man sich auch keinen Hund zulegen, wenn man nicht gewillt ist, ein Stück zu gehen oder zu fahren, um dort in Ruhe spazieren zu gehen).

    Leider sehen das nicht alle Hundehalter so und so ist es mir schon passiert, dass auf einem Gehweg an einer relativ stark befahrenen Straße ein unangeleinter Hund entgegen kam...das Herrchen rief nur "Das machen die schon unter sich aus"...dann hatte ich auf dem Gehweg eine völlig aufgedrehte Hündin an der Leine, musste versuchen den anderen Hund irgendwie los zu werden und dabei aufpassen, dass keiner von beiden auf die Straße läuft.
    Auch wenn wir mal stärker besuchte Wege gehen müssen, kommen oft unangeleinte Hunde auf uns zu und ich werde dann blöd angemacht, weil ich die Hündin nicht frei laufen lasse.
    Dass sie eine Gefahr für Wild, Jogger, Radfahrer und Personen mit Kinderwagen darstellt, wird dann immer abgetan.
    Mir macht das spazieren gehen mit Hunden nurnoch selten Spaß, denn diese ewigen Disskussionen nerven.

    Ein anderes Problem: Wenn man durch Wohngebiete laufen muss und dann anfeindungen kommen, dass die Hunde alles vollscheissen.
    Kann die Leute vollkommen verstehen. So oft machen Hunde mitten auf die Wege oder in die Vorgärten und es wird nicht weggemacht.
    Kotbeutel kosten nicht die Welt und passen (ungefüllt natürlich) in jede Hosentasche und wer sich davor ekelt, die Hinterlassenschaften seines Hundes wegzumachen, sollte sich keinen anschaffen.

    Zum Thema Kinder: Wenn ich z.B. mit einem kleinen Kind unterwegs bin, dass mit dem Laufrad herumsaust, hat es genauso an der Seite anzuhalten, wenn Leute mit Hund entgegen kommen oder Spaziergänger ausweichen müssten.

    Wenn jeder etwas Rücksicht nehmen würde, hätten wir in Deutschland nicht dieses Problem mit dem Hass gegen Hunde, aber die ignoranten Hundehalter sterben leider nicht aus (was die Hundehalter mit Verstand dann ausbaden müssen).

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  28. Petra Sieger
    9 years ago

    Ein schöner Aufruf mit viel Wahrheit! Ich selber besitze keinen Hund, habe als Pferdebesitzer und Reiter auch schon die ein oder andere Begegnung gehabt: Fall 1 - ich reite mit meinem Pony an einem Mann und seinem Hund vorbei, der Hund läuft hinter das Pony und zwickt ihm leicht ins Bein. Der Hundehalter sieht zu und unternimmt nichts. Bis ich ihn dann irgendwann aufklärte, dass mein Pony jetzt lamgsam die Faxen voll hätte und gleich mit einmal ordentlich austreten würde, ob er denn seinen Hund loswerden wolle? Der Hundebesitzer sah mit nur verattert an, ich musste ihm doch tatsächlich noch erklären, dass ein Tritt von einem eisenbeschlagenen Huf so einen Hund töten kann... Fall 2: Ich gehe mit einem Pony an der Hand an einer Hundebesitzerin vorbei. Der Hund läuft hinter und her und beginnt uns zu umkreisen. Auch hier habe ich mit allen Mitteln versucht, mein Pony davon abzuhalten nach dem Hund zu treten, die Frau sah zu und fand das wohl alles sehr lustig! Erst auf die Frage, ob ihr bewusst wäre, dass ein Tritt mit dem Huf ihren Hund durchaus töten könnte, sah sich sich genötigt, zu versuchen ihren Hund einzufangen - ich war nett und blieb stehen, sond wäre sie und bzw. ihrem Hund wohl noch einige Zeit hinterhergelaufen. Wie kann ich mienen frei laufenden Hund so unkontrolliert lassen? Und dabei sogar offensichtliche Gefahren für den Hund ignorieren? Ich freue mich immer über freilaufende Hunde von vorausschauenden Hundehaltern, die weder ihren Hund noch ihre guten Manieren vergessen!

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  29. Morlock, Jörg
    9 years ago

    Also liebe Hundehalter, ich bin keiner, trotzdem mag ich Hunde sehr. Ich hab nicht die geringste Angst vor Hunden, auch nicht vor großen da ich mit Hunden aufgewachsen bin. Aber das ganze hat schlicht mit Rücksicht zu tun. Es gibt Menschen die panische Angst vor Hunden haben und die vielleicht ortsfremd sind und nicht wissen wo jetzt Spielwiese und wo nicht ist. Es gibt einfach ein besseres Verhältnis zwischen Hundehaltern und nicht Hundehaltern. Vielleicht sogar weniger panische Angst vor Hunden wenn die prägenden Erlebnisse ausbleiben. Das könnte kommen wie bei den Rauchern. Wenn die Rücksicht bei den Rauchern fehlt dann schickt man sie halt raus (legt sie an die Leine). Dies von einem Hundefreund ohne Hund.

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  30. Antje
    9 years ago

    Wir leben mitten auf dem Land, wo Hundehalter die perfekte Möglichkeit haben, mit ihren Hunden stundenlang leinenfrei spazieren zu gehen. Wir wohnen auf einem Reiterhof, in dessen unmittelbarer Nähe eine Landstraße vorbei führt. Wenn wir unsere Pferde von der Koppel holen, treffen wir sehr häufig Hundebesitzer, die ihre Hunde auch auf unsere Bitte nicht anleinen: "Der hat vor Euren Pferden mehr Angst als die vor ihm!" Was dann passiert ist, dass Hund zu den Pferden rennt und sie bestenfalls anbellt, schlimmstenfalls beginnt zu jagen. Besonders unangenehm ist das, wenn wir scheue Pferde oder Jungpferde / Fohlen an der Hand haben. Nicht gerade angenehm, wenn einem dann die Pferde durchgehen und sich losreißen und Richtung Straße flüchten!!! Auch die Hunde, die sich dann von ihren Haltern selbständig machen und auf unseren Hof und in die Stallgasse rennen, um die Pferde zu verbellen, sind für uns hoch gefährlich. Einmal kamen zwei entfleuchte Hunde in unsere Stallgasse geschossen, als wir gerade ein mit einem wenige Tage alten Fohlen mit Mama zurück in die Box gebracht haben. Der Kleine wäre beinahe die Wand raufgeklettert vor Panik und hätte sich schlimm verletzen können. Ich habe kein Verständnis dafür, wenn die Leute ihre Hunde nicht anleinen, wenn die Straße in Sicht kommt. Das muss doch als Hundehalter in meinem eigenen Interesse sein: Was, wenn der Hund in ein Auto läuft? Was, wenn er von einem Pferd getreten wird (einige unserer Mutterstuten würden ihre Fohlen mit dem Leben verteidigen)? Kann beides tödlich enden für den Hund! Gegenseitige Rücksichtnahme ist doch schlichtweg die einzige Möglichkeit, dass in diesem Spiel keinem - weder Mensch, noch Hund, noch Pferden, noch Hofkatzen (die ebenfalls gern von den freilaufenden Hunden gehetzt werden) - etwas zustößt.

    Unsere Pferde werden zum Teil auch darauf trainiert, ohne Halfter und Seil ("at liberty" im Pferdejargon) zu folgen, und wir würden uns durchaus zutrauen, sie so bis zur Weide zu bringen. Würden wir aber im Leben nicht tun, einfach, damit nicht doch einmal einer entwischt! Natürlich ist das eine andere Situation, und ich persönlich finde es auch schön, wenn die Hunde auf den Feldwegen bei uns sich richtig schön austoben können, aber wenn dann Straße, Spaziergänger, Reiter oder was auch immer in Sicht kommen, ist es doch kein Problem, den Hund herbei zu rufen und anzuleinen, bis diese vorbei sind? Wenn wir ausreiten, machen wir Spaziergängern oder auch Hundespazierführern Platz, indem wir hintereinander aufmarschieren und den Weg frei halten. Alles kein Problem :)

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  31. Kalinka Maja
    9 years ago

    wenn die bitte kommt sehe ich kein problem darin meine hunde anzuleinen. selbst die korpersprache mancher menschen, wie z.b. ein stehenbleiebn, genügen mir um meine hunde anzuleinen oder bei fuß gehen zu lassen. gegenseitiger respekt und rücksichtnahme ist denke ich im täglichen und vorallem städtischen miteinander von großem interesse. unfair finde ich allerdings wenn weder die bitte noch nachfrage kommt und dann über den leinenlosen hund herumgewettert wird, man förmlich kriminalisiert und asozialisiert wird. das geht nicht. denn auch meiner meinung nach zählt zu einer artgerechten haltung eines hundes das führen ohne liene bzw. falls nicht anders möglich an einer schleppleine.
    was ich weiterhin traurig finde ist, dass meine generation (ich bin mitte 20) noch gelernt hat wie man sich in gegenwart eines hundes zu verhalten hat. warum lernen das so viele kinder heute nicht mehr? an einem hund vorbeirennen, ihn anschreien oder derartiges wäre mir als kind nie in den sinn gekommen, genauso wenig wie das ungefragte begrabschen des hundes. ich bin der meinung, dass auch das zum guten ton und zum gelingen des gegenseitigen miteinanders beitragen würde, wenn man nicht ausschließlich von hundebesitzern eine derartig devote unterordnung aller anderen gegenüber erwarten würde, sondern ein kompromissbereites miteinander in respektvoller art und weise geschaffen werden würde.
    und liebe BERLINER, es tut mir verdammt leid, dass euch die leinenpflicht nun auch erreicht. wir in magdeburg leiden seit jahren unter einem enormen kontrollzwang des ordnungsamtes, einer krassen kriminalisierung als hundehalter, hohen geldstrafen bei nichteinhaltung der leinenführigkeit und der androhung bei mehrmaligem auffällig werden die beschlagnahmung der hunde, sowie ein haltungsverbot über sich ergehen lassen zu müssen. (ausschließlich begründet durch unsachgemäßes führen eines hundes, da ohne leine) das ganze ist ebenfalls gepaart mit winzigsten hunde"auslauf"wiesen im stadtbereich. selbst entlegene regionen mit großen wäldern werden kontrolliert. also von der sache her kein entrinnen, nur ein wiedersetzen möglich. ich hoffe bei euch wird es nicht derart krass umgesetzt und die beschriebenen ausnahmemöglichkeiten für berlin werden tatsächlich eintreten, denn auch diese haben wir nicht.

    mit freundlichsten grüßen und 16 pfoten

    kalinka

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  32. Lea
    9 years ago

    Manchmal frage ich mich, wie wenig Hirn bei manchen Menschen vorhanden ist. "Warum soll ich meinen Hund anleinen. Manche Kinder gehören eher an die Leine. So ist das doch keine artgerechte Haltung" .

    NIEMAND hat davon gesprochen dass der Hund dauerhaft an die Leine soll, sondern nur auf Bitten von Personen.
    Das hat was mit Respekt, Toleranz , Verständnis und vor allem REIFE zu tun.
    Wen ich Menschen sehe die ihren Hund aus Prinzip nicht anleinen, erinnert mich das immer stark an ein kleines trotziges Kind.
    Es kann die verschiedensten Gründe haben wieso ein anderer Hundebesitzer mich bittet meinen Hund anzuleinen. Dann tue ich das kommentarlos!
    Und wenn man einen angeleinten Hund sieht sollte man seinen Hund zumindest ran rufen und festhalten .

    Ich habe selber einen Hund. Und trotzdem habe ich den ein oder anderen (pardon) unerzogenen Drecksköter weggetreten.
    Mir sind schon einige brenzlige Situationen passiert aufgrund solcher ignoranten " Wiesen Kings" die es nicht für nötig halten ihren Köter fest zu machen.
    Ja da braucht man sich doch nicht wundern wenn der unverträgliche Rüde an der Leine den unangeleinten eben mal beißt?
    Oder das Pferd was Hunde hasst eben nen Tritt verpasst?!

    WARUM sind einige einfach so beratungsresistent und ignorant?
    Das hat nichts mit " keine artgerechte Haltung" zu tun...

    Herr lass Hirn regnen.

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    • Michael
      9 years ago

      Danke Lea!

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    • Miriam Morrone
      9 years ago

      : ) Korrekt...

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  33. Tierfreund
    9 years ago

    Danke Lea, Paige, etc. für euren Beitrag. Zu Anfang der Diskussion war ich wirklich entsetzt, wie viele ignorante rücksichtslose Hundehalter es doch gibt. Aber die letzten Beiträge zeigen mir, dass es zum Glück doch noch die Mehrheit ist, die Rücksicht nimmt. Ich habe zwei Kinder, zwei Hunde und ein Pferd und die größte Rücksichtslosigkeit habe ich in den letzten Jahren bei den Hundehaltern erlebt, die ihre Hunde einfach laufen lassen. Es wollten sich auch schon Kinder auf meine Hunde stürzen, um sie zu umarmen. Es war von der Mutter auch rücksichtslos, nicht auf ihre Kinder aufzupassen, es war aber kein großes Problem zwischen beide zu treten, die Kinder zu stoppen und es ihnen zu erklären. Hat wunderbar geklappt und die Mutter hat sich bedankt und entschuldigt. Auch unter den Reitern habe ich schon Situationen erlebt, die wenig rücksichtsvoll waren, dann hat man es angesprochen und man konnte einander wieder verstehen und hat Rücksicht genommen. Was ich allerdings immer !!!! bei rücksichtslosen Hundehaltern, die ihre Hunde einfach laufen lassen, und sich einen Dreck um andere scheren, erlebt habe, ist immer in einer großen unverschämten Brüllerei geendet. Meine Hunde wurden bedrängt und sie haben sich nur gewehrt, ich wurde beschimpft, ein Hund kam bellend auf mein Pferd zu und das hat ausgetreten, zum Glück war der Hund schneller, aber ich wurde beschimpft, ich wurde mit meinem Pferd und meinen beiden Hunden von zwei Hunden angegriffen, die Schreierei war dann auch ganz groß, als sich unsere drei wehrten, und auch meine Kinder wurden, als sie noch klein waren von unerzogenen frei laufenden Hunden umgerannt, aber es wurde sich über mich aufgeregt mit den Worten, was machen sie für einen Aufstand, sie haben doch selbst Hunde, dann sind die das doch gewöhnt. Wenn ich beim Ausritt anderen begegne halte ich Abstand oder bleibe sogar kurz stehen, meine Hunde rufe ich zu mir, oder lasse sie sitzen, bis mein Gegenüber vorbei ist. Und von mindestens jedem zweiten bekomme ich ein anerkennendes Lob und dann macht ein Spaziergang im Wald und Feld, wo meine Hunde ohne Leine laufen dürfen, richtig Spaß, wenn man Rücksicht nimmt. Und das ist artgerechte Haltung, dass andere ist verantwortungslos seinem eigenen Hund gegenüber der zu Schaden kommen kann. Grundlage ist natürlich eine gute Grunderziehung, wo wir wieder beim Thema wären. Aber da gebe ich vielen anderen Vorrednern recht, die paar wenigen, die keine Rücksicht nehmen, verschärfen die Gesetze und den Hass gegen (leider) alle !!! Hundehalter. Und es gibt nirgends soviel Uneinigkeit wie bei Hundehaltern.

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  34. Wohlfahrt-Sauermann, Ina
    9 years ago

    Schöner Artikel! Ich finde es schade, wenn überhaupt erst jemand darum bitten muss. Ich finde einfach, dass es sich gehört den Hund anzuleinen wenn jemand kommt. Egal ob mit oder ohne Hund. Meine Hunde haben daher einen Kurzführer am Halsband baumeln. Kommt jemand, ruf ich sie kurz ins Fuß, halte sie am Kurzführer fest und nach der Begegnung lass ich los und die Hunde bekommen ein Freigabekommando. Aber gut.. erziehen muss man die eigenen Hunde dafür schon. Beinah traurig wieviele Leute sich dafür schon bedankt haben. Das sollte eine höfliche Selbstverständichkeit sein. Man kann sich doch unterhalten und die Hunde dann nach Absprache zusammenlassen.

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  35. Oliver
    9 years ago

    Rücksicht muss sein, aber ich finde auch, dass mein Hund es verdient hat, auch Hund sein zu dürfen. Dabei ist das bei uns überhaupt nicht gerne gesehen. Bekannte von mir waren letztes Jahr mit ihren zwei Boxerhündinnen außerhalb der Ortschaft spazieren. Die jüngere, mit 14 Monaten noch sehr verspielte und extrem neugierige Hündin rannte plötzlich auf einen Mann mit Dobermann zu und ließ sich nicht abrufen. Darauf hin wurde sie von dem Mann mit einem Messer regelrecht abgeschlachtet. Angeblich fürchtete er um sein Leben. Der Richter gab ihm nun gerade erst recht und meinte, sie wären ja selbst Schuld gewesen, da sie die Leinenpflicht missachtet hätten. Ein Freibrief für jeden Verrückten und ein triftiger Grund mehr, den Hund im Griff zu haben und lieber einmal zu oft anzuleinen...

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    • Miriam Morrone
      9 years ago

      Entschuldige,aber wenn ein Hund nicht gehorcht,dann gehört er auch nicht ab der Leine!
      Punkt.
      Sogar meine 5 Monatige Beauceron Hündin weiss ganz genau was sich gehört,das lernen bei mir bereits die Welpen.
      Das der andere Herr so extrem reagiert hat,ist absolut nicht korrekt.Aber auch ich hätte der frei auf mich zuspringenden Hündin einen guten Tritt verpasst,denn wenn meine Hunde an der Leine sind,dann bin ich zuständig.Und ich toleriere in keiner Art und Weise ein solches unumsichtiges Fehlverhalten von solchen Hundführern.

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  36. Stephan
    9 years ago

    Ich bin einerseits erfreut zu sehen das es doch so viele Vernünftige Hundebesitzer gibt!
    Andererseits finde ich es erschreckend wie ignorant und selbstherrlich manche Menschen hier doch auftreten.
    Ich selber liebe Hunde und hatte vor vielen Jahren selber einen Mischling. Allerdings mag meine Frau Hunde überhaupt nicht und deshalb bin ich nie mehr in den Genuss gekommen Hundehalter zu werden.
    Ich habe aber drei Kinder von denen eines extreme Angst vor Hunden hat. Durch einfühlsame Hundehalter in der Nachbarschaft , die Rücksicht auf die Ängste meines Sohnes genommen haben und ihm NICHT mit Gewalt versucht haben den Hund unter die "Nase zu drücken" sondern selbstverständlich ihren Hund an die Leine nahmen und immer behutsam auf ihn Rücksicht nehmend , meinem Sohn die Chance gaben sich an Hunde zu gewöhnen ist er mittlerweile so weit das er in der Lage ist an einem angeleinten Hund vorbeizugehen ohne mir auf den Arm zu springen! Bei unangeleinten Hunden klemmt er sich allerdings immer noch heftigst an mein Bein , und dadurch das er mittlerweile sieben Jahre alt ist kann ich ihn auch nicht mehr so wie früher mal eben hoch heben!
    Ignorante Hundehalter wie so manche Schreiber hier meinten oft genug dann auch noch ihren Hund hochheben zu müssen um ihn meinem Sohn der mir quer über die Schulter hing und vor Panik schrie, unter die Nase zu halten , mit den berühmten Worten "der tut doch nichts"!
    Ich gebe es zu , in den Zeiten als es besonders schlimm mit den Ängsten war, und wir von Hundebesitzern die (unerlaubterweise) im See mit ihren Hunden Badeten aufgefordert wurden wir sollen uns doch "Verpissen" , nachdem ich auf das Hundeverbot hinwies, in diesen Zeiten war ich ganz,ganz kurz davor Giftköder auszulegen - weil die Wut auf solche ....... mich beinahe übermannt hätte! Ich habe mich aber beherrscht und zusammengerissen weil ich mir letztendlich vor Augen hielt das es die Tiere erwischt die nichts aber auch gar nichts für ihre unfähigen Halter können!!!
    Meiner Meinung nach wäre die Einführung eines Wesenstests wichtiger als Leinenzwang und verbot von z.b. Kampfhunden! Allerdings ein Wesenstest für den Halter - nicht für die Hunde!

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    • Angie
      9 years ago

      Für meinen Staff habe ich 3 Sachverständigergutachten und sie wurde von der Leinenpflicht befreit.
      Grösstenteils habe ich sie immer ohne Leine laufen lassen.
      Sie ging im Höchstfall 3 -5 m von mir weg.
      Jedoch sobald uns jemand entgegen kam habe ich sie sofort angeleint.
      Ich bin der Meinung, ich habe sie dadurch auch ihr ganzes Leben vor den Menschen beschützt :-)
      Es hat nie Probleme gegeben.

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  37. Christine Díaz Aguilera
    9 years ago

    Ich habe 2 Hunde, einen großen und einen kleinen Hund! Ich habe kein Problem damit, meine Hunde an zu leinen, ABER es kommt dann auch auf die Umstände an. Ich habe schön öfters erlebt, dass mir entgegenkommende Leute schon von weitem entgegen gegrölt haben, ich sollte doch meine Tölen anleinen! Dann schalte ich natürlich auf stur! Der Tön macht schließlich die Musik! Wenn mich jemand in einem normalen Ton und mit Höflichkeit darum bittet, tue ich es gerne und ohne Probleme!

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  38. Sabina
    9 years ago

    Prinzipiell bin ich immer gegen eine Anleinpflicht, weil ich der Meinung bin, dass ein Hund auch mal rennen muss und sich auspowern muss. Das kann er an der Leine nicht, es seitdenn man heiß Usian Bolt oder ist Marathonläufer oder oder...
    ABER! Wenn mir ein anderer Hund, Jogger, Reiter, Radfahrer, Spaziergänger, Auto, landwirtschaftliches Gefährt, ... entgegen kommt, hab ich meinen Hund zumindest zu mir zu rufen und abzusetzen und warte, bis derjenige vorbei ist.
    Ich bin Hundebesitzer und habe auch keine Angst vor Hunden. Aber wenn der Hund mir ins Auto rennt und ich dann wohlmöglich noch schuld bin oder ein anderer Hund meinen Hund anfällt oder wenn ich mit dem Pferd unterwegs bin und der tritt nachdem Hund... Nee, nee! Mensch Leute, habt Respekt voreinander und ruft euren Hund halt kurz zu euch, bis die "Gefahr" vorbei ist und dann kann er doch weiter laufen! Aber scheinbar ist das mit mehr wie früher, als das noch selbstverständlich war (ich bin 22, bin aber schon immer mit dem Hund unterwegs und andere (Neu-)Hundebesitzer haben sich sehr negativ verändert...)

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  39. Dertutnix Zursache
    9 years ago

    Ich habe auch einen äußerst gutmütigen Huskymix. Einzigstes Problem (noch): Abgeleint haut er ab und kommt aber auf zurufen nach 2 bis 3 Std. wieder gehorsam zurück. Da ich aber nicht oft soviel Zeit aufbringen kann muss er eben an die Leine und da "läufts" auch ziemlich gut. Mir geht aber auch regelmässig der Hut hoch wenn ich andere Hundebesitzer erst in einer Diskussion überzeugen muss, dass ich meinen nicht einfach ableinen kann und sie ihren doch bitte kurz anleinen oder zu sich heranrufen, während ich/wir vorbeilaufen. Als würde man sie perönlich beleidigen wollen. Es stimmt auch, die gegenseitige Toleranz schwindet in der Bevölkerung mehr und mehr. Kurz nachdem ich meinen Hund bekommen habe wurde er von einem etwa gleich großen angefallen und verbissen. Jener Hund kam aus einer Hofeinfahrt herausgeschossen und hat "uns" angefallen. Resultat: Den restlichen Tag in der Tierklinik verbracht und danach vom Besitzer des anderen Hundes noch der Kommentar; ich hätte dafür zu sorgen, dass mein Hund mit anderen Hunden gut auskommt. Daraus wurde dann einer Versicherungsfall. Genauso unverschämt finde ich es auch dass gerade in unserem Ort, wo kostenlose Hundekotbeutel-Spender stehen und die dazugehörigen Hundekotbehälter nicht genutzt werden. Mehrfach lassen einer oder auch andere ihren Hund direkt vor den Hundekotbehälter kacken. Das sich daraufhin die Bevölkerung (und auch ich) provoziert fühlt liegt auf der Hand. Schade dass man so manchen Hundebesitzer nicht "erziehen" kann wie so manch gelehrigen Hund! Das würde die Welt um so manches besser machen! Allen die das genauso sehen wünsche ich einen guten Rutsch nach 2014. Den anderen einen guten Rutsch auf der Hinterlassenschaft ihres Hundes!!!

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  40. Miriam Morrone
    9 years ago

    Es ist eine Frage des Anstandes und Rücksichtsnahme,wenn ich meine Hunde zu mir nehme und gegebenfalls sogar anleine,wenn mich jemand drum bittet oder eben ein angeleinter Hund kommt etc...Hundehalter die das Gefühl haben,oh weshalb muss meiner an die Leine,die sollten lieber keinen Hund besitzen.Besser für alle Parteien.Wir haben genug Anstandslose Mitmenschen.Respekt von beiden seiten und wir hätten all die Probleme nicht..

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  41. Irmgard Töpelmann
    9 years ago

    Maja, zu Ihren Beitrag: Mir ist unklar in welchen Zusammenhang wir beide stehen. Davon abgesehen, werden Sie es sicherlich schaffen, in Ihrem nächsten Beitrag meinen Namen richtig zu schreiben. Bitten möchte ich Sie, meinen Beitrag genau zu lesen, bevor Sie mich dafür verantwortlich machen, dass man als Hundebesitzer (wer immer das auch alles sein mag) angegangen wird. Ihre Behauptung empfinde ich als lächerlich.

    Hundebesitzer werden angegangen, weil diese die Hunde-Häufchen nicht wegmachen, weil der Hund mit oder ohne Leine nicht hört und andere belästigt. Hundebesitzer werden angegangen, weil Leute einfach keine Hunde mögen und es immer mehr Hundehasser gibt. Auch weil Beißvorfälle mit Hunden journalistisch bis ins Unendliche in den gängigen Blättchen aufgebauscht werden. Dagegen steuern kann man mit einem hohen Ausbildungsniveau des Hundes und damit, dieses auch selbst zu haben. Natürlich kann ich wildfremde Menschen damit beruhigen, dass ich meinen Hund an der Leine nehme. Tatsache ist, wenn das Kräfteverhältnis Mensch zu Hund nicht stimmt, nützt eine Leine leider überhaupt nichts. Ein 60 Kilo Hund, der nicht erzogen ist, kann sich ganz leicht des Menschen entledigen, um zu machen was er will. Da nützt eine Leine überhaupt nichts. Ansonsten bin ich entsetzt, was hier teilweise zu lesen ist. Ein Mensch, der selbst einen Hund hatte, regt sich darüber auf, wenn Hunde im See baden. Ja das ist wahrlich ein Verbrechen.
    Eine Hundehalterin tritt andere Hunde. Da frage ich mich geht's noch? Wie wäre es, wenn jeder sich um eine gute Ausbildung seiner Hunde kümmern und diese artgerecht halten würde, dann gäbe es weniger Probleme mit und ohne Leine.

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  42. Marion Schröder
    9 years ago

    Also ich finde es schon sehr merkwürdig und ignorant, wie manche hier sich gebärden. natürlich soll und muss ein Hund frei laufen können. Aber wenn ich gebeten werden rufe ich den Hund zu mir (toll wenn ein Hund so erzogen ist, das er dies tut, hochachtung!) oder Leine ihn an, das gebietet die Höflichkeit. Ich habe auch eine Angsthündin, meiner Bitte wurde auch nicht nachgekommen. Nachdem sie, da sie nicht ausweichen konnte, biss sie den Hund ins Gesicht. Leider ist meine die unterlegene (Yorkie) Und der Labbi hat sich gewehrt. Bin froh, das er sie nicht totgebissen hat. Es tut niemandem weh, auch nicht dem Hund, wenn er kurz angeleint wird, man geht an einander vorbei und dann kann man den Hund ja auch wieder ableinen. Rücksicht ist das Zauberwort.

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  43. Hundefreund
    9 years ago

    Hallo,

    also ich habe auch seit Jahren einen Hund,und hätte vorher niemals gedacht wie viel blöde Leute mit Hund es doch gibt.
    Ich habe einen mittelgroßen schwarzen( schwarz in sowieso immer böse) mit Abzeichnung kastrierten Rüden. Er läuft meist ohne Leine. Wenn wir auf angeleinte Hunde treffen,die schon von weit heftig bellen,macht er einen Bogen und geht gar nicht erst hin.
    Ansonsten läuft er schwanzwedelnd auf andere zu und begrüßt sie kurz,geht danach aber gleich weiter.Er hat nicht lange Interesse. Ganz schlimm finde ich Hundehalter die mir schon von weit zu rufen: "Ist das ein Rüde oder eine Hündin?"In der panischen Art wie sie es sagen,merkt man gleich die haben Angst.Eine rief mir sogar mal zu: "Gehen sie auf die andere Seite" !
    Ich fragte sie dann ob sie hier einen Privatweg hat.Viele gehen mit ihren Hunden auch angeleint auf Hunde Auslaufflächen und schimpfen wenn man den Hund nicht anleint.
    Bei uns sind dort meist um die 10 Hunde,oft noch mehr und das täglich.Die sind alle ohne Leine und es gibt nie Probleme.Und dann kommt eine daher und will das alle wegen ihr angeleint werden!Manche sind wirklich unmöglich.Warum hole ich mir einen Hund,wenn ich nicht auf andere Hunde treffen will?Die sollten sich daheim einschließen!
    Ihre Panik übertragen sie automatisch auf den Hund.Aber laut denen ihrer Aussage hat der Hund Angst...nee ist klar ;)

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    • Honey
      9 years ago

      ...mein Hund hat sogar eine panische Angst vor andern Hunden, was in ihrer Vergangenheit zu sehen ist (keine Sozialisation im Welpen- und Junghundalter, kein ausreichender Kontakt zu irgendwelchen Umwelteinflüssen)...
      Und wenn ich jemanden bitte, seinen Hund aus genau DIESEM Grund an die Leine zu nehmen, dann erwarte ich, dass das auch passiert!
      Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich k*** möchte, wenn mir jemand weismachen will, dass die Hunde "das schon unter sich ausmachen"...Wie soll mein Hund das machen, wenn sie es nie gelernt hat??? Ich bin dafür verantwortlich, meinem Hund Schutz zu bieten und ihm geeignete Sozialpartner zu suchen - die sie mehr als genug hat! Fremde unangeleinte Hunde haben an meinem angeleinten absolut nichts(!!) zu suchen und werden notfalls von mir körperlich massiv geblockt und davon abgebracht, uns zu belästigen.
      Leider kommt zwar immer die Frage "Warum soll ich meinen Hund anleinen?", aber eine ehrliche Antwort interessiert diese Leute eh nicht, man wir direkt wieder unterbrochen und bekommt zu hören, wie asozial man sei und was für ein Tierquäler, dass man seinem Hund Kontakte verwehrt...

      ICH entscheide, mit wem mein Hund Kontakt hat und mit wem nicht, das hat kein Fremder zu tun!

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    • Töpelmann
      9 years ago

      Genauso sehe ich das auch. Es gibt nicht wenige, die wären mit einem seelenlosen Bollerwagen besser bedient. Es wäre schön, wenn Hunde mehr können, als nur an der Leine hirnlose Runden um den Block zu latschen und dann zu warten, bis sich Frauchen ausgeklönt hat. Wenn der Hund immer an der Leine ist, kann man natürlich geschickt vertuschen, dass der Hund bzw. eher das Frauchen oder Herrchen nichts kann. Ausnahmen bestätigen die Regel. Dann besitzt man noch die Frechheit von anderen Hundehaltern mit sehr gut ausgebildeten Hunden dasselbe zu verlangen. Gut geschrieben GTD242!
      Wenn die dazu keine Lust haben, weil nämlich jeder selbst für die Ausbildung seiner Hunde verantwortlich ist, dann werden diese Hundehalter beschimpft. Hunde brauchen Kontakte und wenn man das überhaupt nicht will, gibt es einen echt guten Tipp, wie schon vorher beschrieben. Erst gar keinen Hund anschaffen.

      Für unverträgliche Hunde gibt es die gelbe Schleife, was ich persönlich für eine gute Idee halte. Denn viele übernehmen auch Hunde aus dem Tierschutz und können auch nicht in kurzer Zeit grade biegen, was andere Hundehalter davor versaut haben. Da leint man gerne seinen Hund an und hält zudem Abstand.

      Ansonsten ist es viel wichtiger, dass der Hund zuverlässig bei Fuß gehen kann. Das kann er nämlich auch unangeleint. So einfach ist das. In besonderen Situationen wird der Hund natürlich angeleint, aber sicherlich nicht alle 5 Minuten, um auf das Nicht-Ausbildungsniveau von Hans und Franz herabzusinken. Noch ein heißer Tipp zum Abschluss: Es gibt in fast allen Bundesländern die Möglichkeit der Leinenbefreiung. Die Ausbildung kostet Zeit und Geld.

      Und zu Uwe: Wenn mich jemand bittet, möchte ich, wenn nicht ersichtlich, den Grund wissen. Dann komme ich der Bitte gerne nach. Eine Bitte beinhaltet die Möglichkeit, dass der nachgekommen wird oder nicht. So und Hunde, die auf Bitten nicht angeleint sind, sind nicht unbedingt beim falschen Halter und dieser ist auch kein Idiot. Dumm ist, wenn ein Hund nur deshalb bei mir bleibt, weil eine Leine ihn möglicherweise daran hindert. Dumm gelaufen ist es, wie ich schon oft genug beobachtet habe, wenn Hunde sich aus dem Halsband befreien und sich nicht zurückrufen lassen. Dumm ist, wenn Hunde an der Leine andere Menschen durch Anspringen belästigen. Dumm ist, wenn Halter angeleinter Hunde es nicht mal schaffen, so auf ihren Hund aufzupassen, dass dieser nichts kaputt macht. Dumm und ober nervig ist es, wenn angeleinte Hunde andere Hunde oder Menschen angiften, von dem nervigen Gekläffe ganz zu schweigen.

      Noch dümmer ist, wenn dieselben Hunde mit ihren Haltern sich nach Jahren immer noch so verhalten und sich absolut nichts ändert. Richtig. Dass finde ich total dumm. Solchen gehe ich lieber aus dem Weg und ja auch Hunde an der Leine können Menschen und andere Hunde belästigen.

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  44. Uwe
    9 years ago

    Hunde die nicht auf bitten angeleint werden sind definitiv beim falschen Halter und gehören weggenommen!
    Der Hund kann für garnichts nur manche Idioten die in dieser Gesellschaft nichts zu suchen haben und einfach nur zu dumm sind!

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  45. Iris Wuegand
    9 years ago

    Ich bin Reiterin und deshalb mit meinem Pferd in der freien Landschaft unterwegs. Hundehalter? Es gibt solche und solche. Die Einen leinen ihre Hunde an, wahrscheinlich um den Hund vor dem Pferd zu schützen; andere sind einfach ignorant oder rufen erfolglos ihre Hunde.... Der krasseste Fall, der meiner Freundin zu Pferde passiert ist: Kommentar der Hundebesitzerin, deren Hund nicht gehorchte und um das Pferd (Fluchttier) kläffend herumjagte: das ist aber eine tolle Übung für das Pferd. War sich diese Frau darüber im Klaren, dass die Reiterin in großer Gefahr war falls das Pferd durchgeht? Zum Glück haben andere Leute deren Hunde gehorchten oder angeleint hatten, diese Dame aufgeklärt wie es um Reiterin und Pferd steht..........

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  46. Maria
    9 years ago

    Und wer nimmt Rücksicht auf uns? Ich liebe es, wenn Jogger und Radfahrer, jeweils ohne Licht im Dunkeln von hinten angerast kommen und uns erschrecken. Sag mal, ist es gerade Halloween, sind wir im Moviepark?

    Meine Hunde tragen Leuchthalsbänder und ich eine Stirnlampe... man kann uns von weitem erkennen. Die Jogger und Radfahrer kommen im Dunkeln aus dem nichts von hinten angeschossen und wundern sich, dass wir uns erschrecken. Manchmal sind wir in der Natur unterwegs und die Hunde sind nicht angeleint. Aber es ist den Joggern und Radfahrern wohl zu anstrengend, sich von weitem anzukündigen damit man die Hunde einsammeln und anleinen kann. Auch wenn sie angeleint sind... man wird dumm angemacht wenn der große Rüde mal kurz sein Unbehagen ausdrückt indem er knurrt. Dann wird man übelst beschimpft und beleidigt (anstatt dass derjenige einfach weitergeht und die Situation entschärft) und man hat angeblich einen gefährlichen, unerzogenen 'Kampfhund'. (Kampfhunde gibt es nicht, es gibt nur Kampfherrchen) Keiner versteht, dass ich die Hunde u.a. habe um mich vor solchen *#/%=* zu schützen.

    Woher soll der Hund denn wissen, ob jemand, der sich ohne Beleuchtung und ohne Ansage anschleicht, nur vorbeilaufen will oder mich vergewaltigen will? (Ich weiß es nichtmal)
    Sollte mein Hund in so einer Situation mal zubeißen, sind wir Schuld.
    Wäre ich ohne Hunde unterwegs und ich würde denjenigen, der mir zu nahe kommt, treten wo es weh tut, dann bekäme ich vermutlich Recht.
    Wobei beide Situationen in meinen Augen gleich sind.

    Bei Joggern und Radfahrern, die zufällig Geräusche machen oder absichtlich eine Ansage machen oder klingeln, ist alles kein Problem, die Hunde werden angeleint und die Leute können passieren, ohne dass meine Hunde einen Laut von sich geben.

    Ich finde, viele Menschen verstehen nicht, dass Hunde manchmal auch ihre Meinung äußern. Knurren wird zu oft gesehen als 'er beißt gleich zu' anstatt 'er drückt aus, dass er sich unwohl fühlt'. Ganz ehrlich, mir ist ein knurrender Hund viel lieber als einer, der keine Warnzeichen gibt und sofort angreift. Ich finde, ein Hund darf bescheid sagen, wenn ihm etwas nicht passt. Viele Hunde sind sehr verbal, das finde ich sympathisch. Neben der Körpersprache kann man an den verbalen Äußerungen Situationen erkennen und entschärfen.

    Nun denkt ihr wahrscheinlich - 'ach schau mal, die verteidigt ihren knurrenden Hund und tut so, als sei er nicht gefährlich'. So ein Quatsch. In bestimmten Situationen kann jeder Hund gefährlich sein, das bestreite ich nicht. Deswegen nehme ich Rücksicht auf andere. Aber ich verlange auch Rücksicht von anderen.

    Sich überfallkommandomäßig an Hunde heranschleichen, vor Allem im Dunkeln, ist keine gute Idee.

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  47. Maria
    9 years ago

    PS: ich finde Reiter zu süß, die sich über Hundehaufen beschweren ;) Ich bin für eine Tütenpflicht für Reiter... lol

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  48. CHRIS
    9 years ago

    Es gibt sicherlich Situationen in denen Mann den Hund anleinen sollte, aber es gibt GENAUSO Situationen, in denen mann dies nicht tun sollte. Dann z.B. wenn einfach Leute sinnlos etwas dagegen haben wenn der Hund frei läuft. Es gibt viele Situationen in denen ich meinen Hund sicherlich nicht anleinen sollte. Klar sollte man den Hund manchmal anleinen, aber Ihr Artikel suggeriert, dass man dies ausnahmslos immer so machen sollte, sobald jemand danach verlangt. dies ist definitiv nicht der Fall!

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    • Peter Dvorak
      9 years ago

      Aus unserer Sicht schon.

      ReplyCancel
      • Christian
        9 years ago

        Ich möchte, dass Sie Ihre Hunde bei Ihrem Agility anleinen.

        Folgern Sie Ihren Worten und werden Sie ab heute Ihren Hund nicht mehr ableinen, da jemand (ich) den Wunsch geäußert hat? Ich bin gespannt, ob Sie nicht doch überlegen, dass man evtl. doch mal kritisch auf den Wunsch anderer reagiert.

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        • Peter Dvorak
          9 years ago

          Auf den Satz mit dem Agility erwarten Sie jetzt aber nicht ernsthaft eine Antwort, oder?

          ReplyCancel
  49. Leon
    9 years ago

    Ich leine meinen Hund nicht an...
    ....WEIL er von alleine eh nicht zu Fremden oder gar Hunden hin darf.
    Ich leine meinen Hund nicht an...
    ....WEIL er auf mich hört und korrekt Fuß-Laufen gelernt hat.

    Jedoch ist es für mich selbstverständlich bei entgegenkommenden Mitmenschen mit oder ohne Vierbeiner, meinen Hund ins Kommando zu berufen.. das bedeutet: Fuß (links von mir), bei (rechts von mir).

    Umgekehrt dulde ich auch keine fremden Hunde, die ohne meine Erlaubnis zu mir oder meinen Hund hin möchten und wenn Sie es doch versuchen wollen, bekommen Sie eine entsprechende Reaktion meinerseits... Zur Not werde ich auch handgreiflich!! denn mein Hund will geführt werden und er muss sich stets auf mich verlassen können!

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  50. Wolfgang
    9 years ago

    Hallo ihr lieben Hunde und nicht Hundebesitzer

    Dieser Beitrag hat ja für ganz schön Wirbel gesorgt.
    Nicht alle Kommentare waren sachlich, aber bei diesem Thema verständlich bringt doch jeder seine eigenen Persönlichen Erfahrung mit ein und da diese nicht immer positiv sind auch Vorurteile wo sich ja jeder bestätigt fühlt.

    Meine Ansprüche als Hundebesitzer,
    Meine Hunde gehören mir: das muss man gerade wenn die Hunde im Welpen Alter sind, vielen erst mal klar machen. Versaubeuteln kann ich meine Hunde alleine.
    Sie Geistig und Körperlich zu beschäftigen.
    Aufpassen das ihnen nichts passiert.
    Ich habe den Anspruch der Rudelführer zu sein, also entscheide ich über die Kontaktaufnahme gegenüber Menschen und Hunden und nicht mein Hund.
    Das konsequente anleinen und Platz machen wenn andere Hunde uns begegnen ist Plicht.
    Es ist bedeutet weniger Stress für die Hunde und für die Menschen. Wir sind ja zum Glück alle nicht perfekt!
    Mir immer bewusst sein wenn ich an den Hunden etwas verändern möchte, geht es nur wenn ich mich verändere.
    In diesen Sinne allen Hundebesitzern viel Erfolg mit den Wuffs.

    ReplyCancel
  51. Frank
    9 years ago

    Also obwohl meine beiden Hunde aufs Wort hören werden beide angeleint,wenn ich im Wald unterwegs bin,und ich sehe das jemand kommt!
    Es gibt auch Menschen die einfach "nur"Angst haben,sobald wir vorbei sind mach ich sie wieder los,ist doch kein Problem
    Grüße
    Frank

    ReplyCancel
  52. Claudia
    9 years ago

    Hallo!

    Ich finde den Text oben super! Obwohl es eigentlich so einfach ist (Karabiner auf, ans Halsband hängen, Karabiner zu), kann man über dieses Thema stundenlang diskutieren.

    Ich z. B. habe zwei ganz verschiedene Hunde. Den einen leine ich immer an, wenn wir anderen Hunden begegnen, weil er sich nicht mit allen verträgt. Und dann erwarte ich auch, dass kein unangeleinter Hund zu ihm her rennt. "Zum Glück" haben die meisten Hundebesitzer eh Angst vor ihm, weil er ein Bullterrier ist, und halten ihren dann zurück.

    Meine Kleine dagegen zertrete ich beim Spazierengehen eher, als dass sie wegläuft oder gar zu anderen Leuten hingeht. Sie war wohl früher nie ander Leine und kriegt da leicht Panik. Für sie nimm ich oft zum Spazierengehen nichtmal eine Leine mit. Aber falls uns wirklich mal ein Mensch entgegenkommt, der nicht weitergehen kann vor lauter Angst vor einem winzigen 12-jährigen Jack Russell Terrier, der an meinen Fersen pappt, mein Gott, dann heb ich sie halt schnell hoch und trag sie vorbei.

    Ich muss aber auch sagen, wenn jemand so Panik vor Hunden hat, dass er ständig in Angst lebt, ihm könnte ein freilaufender Hund begegnen, der sollte sich m. M. n. überlegen, was gegen diese Angst zu unternehmen. Ständiges Vermeiden ist ja auch keine Lösung. Ich freue mich über jeden, dem meine Hunde auch nur ein bisschen die Angst nehmen können.

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  53. Peter M
    9 years ago

    wie viel hier doch gut erzogene Hunde, die immer abrufbar sind.....
    Also mein Aussierüde hört auch sehr gut, aber eben nicht immer. Jemand schrieb weiter oben von einem Tag mit Komunikationsschwierigkeiten - haben wir die nicht alle?
    Ich sage öfter:"früher hat mein Hund Leute auf dem Fahrrad gejagt - jetzt habe ich es ihm abgenommen." Er jagt nie Jogger, Radler, Kanninchen etc. aber andere Hunde sind unwiderstehlich, daher kommt er immer dann an die leine, wenn ein Hund kommt, der nicht sein "Freund" ist. Frei laufen darf er so oft wie es geht, aber er kommt eben auch oft an die Leine, weil er trotz Kursen und Hormonchip manche Rüden absolut nicht mag und angeht.
    Kommen Familien mit Kindern muss er bei Fuss gehen, sind die Kids laut, an der Leine.

    zu denen, die Reitern begegnen:
    ich selbst bin Reiter und Pferdebesitzer, würde liebend gern mit Hund ausreiten, denn er liebt Pferde udn ist quasi am Stall aufgewachsen. Aaaaber mein Wallach hasst Hunde, auch meinen. Er rastet regelrecht aus, wenn auf der Weide mein Hund mit der Stute bei ihm schmust und geht die beiden an. Bei Ausritten hab ich ihn im Griff so lange ein Hund nicht näher als 2m kommt, danach kann ich für nichts garantieren. Einmal hörte ich: "Anleinen? Warum? Der tut nix" Antwort von mir: "Aber mein Pferd beisst und tritt, weil er keine Hunde mag" - hat nix genutzt und nur weil der Labbi schnell genug war hat der Tritt ihn verfehlt.

    Und wer auf ausgewiesenen Reitwegen spazieren geht mus mit Pferdeäppenl leben, auf anderen Wegen gehören sie eingesammlt -> Tragetasche = Kot- bzw. Äppelbeutel....

    so, soll reichen

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  54. Doodle Fofinho
    9 years ago

    Liebe Leute,
    Wie kann man sein Hunde an der Leine nehmen, wenn man der Doodle ruft und er kommt nicht? Egal ob man Hoch oder Tiefer Stimme benutz, Lecker offeriert oder ruhig zurück ruft. Der Doodle will nicht kommen oder kommt bis 50 cm vom dir und rennt davon. Was kann man dagegen mache?

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  55. Doodle Fofinho
    9 years ago

    Bei uns ist auf dem Land Hunden aus der Leine zu haben.

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  56. Silke Peraita
    9 years ago

    Leinenpflicht - ja! Hoffentlich kommt sie für Berliner Straßen! Ich habe zwei große, russische Barsois, die in der Stadt absolut nicht abgeleint werden können, mit denen ich aber täglich mehrere Stunden durch die Straßen wandere. Beide sind nicht leinenaggressiv, reagieren aber windhundtypisch extrem auf frei laufende Hunde, die auf sie zurennen. Das heißt durchaus mal von 0 auf 100 explodieren, 180cm in die Luft hüpfen...und das ist bei 2x35 kg an der Leine für mich nicht immer ungefährlich! Fast nie leint jemand seinen Hund an oder ruft ihn gar zurück, wenn ich mit meinen angeleinten, bereits angesichts des anderen Hundes sichtlich aufgeregten Barsois ( hohes Energielevel) näherkomme. Rücksicht? Was ist das? Ist doch nicht mein Hund der explodiert, der will ja nur schnuppern, spielen ( auch sehr lustigen Du an zwei 70 cm hohen Hunden hängst, die fröhlich versuchen den freilaufenden Dritten zu fangen, während sich die Leinen verheddern und die befahrene Straße immer näher kommt) . Leute, warum müssen Hunde in einer Großstadt wie Berlin an der Straße frei laufen? Es gibt Hundefreiläufe und jede Menge Natur rundum unsere Stadt und da kann Euer Fiffi soviel freilaufen wie er will! Leinenaggression? Fein, dann arbeitet dran und übernehmt endlich die Führung! Ich hab sowieso den Verdacht dass nur die Hunde freilaufen, die ihren Besitzer angeleint einiges an Nerven Kosten würden. Beispiele hab ich massenweise in der Nachbarschaft. Deshalb - JA zum Leinenzwang in der Stadt!!!!!!!!

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  57. Martin E.
    9 years ago

    Ich hatte den Artikel und einen Teil der Kommentare schon im Dezember gelesen. Nun sind 2 Monate ins land gezogen und der Artikel tauchte gerade wieder in meiner Timeline auf.

    Generell halte ich nichts von LeinenPflicht.

    Mein Hund läuft 90% ohne Leine und das ist auch OK. Da er sich abrufen lässt und vor allem bei Fuss auch ins Fuss geht.

    Aber gerade deswegen leine ich meinen Hund an. Denn weis ich denn wie andere Reagieren? Hundehalter sind im normal Fall sehr kommunikativ und man kann miteinander reden und dann ggf die Hunde auch ohne Leine laufen lassen.

    Schöne Situation in diesem Zusammenhang:

    Ich habe einen Labradoodel ( 67cm Stockmaß und 45kg ), vor einiger Zeit kommt mir ein Halter entgegen mit einem nicht angeleinten Chitzu. Chitzu kommt auf meinen Hund zugerannt und bellt wie ein Irrer. (Anm.: Meinen Hund interessiert dies nicht.) Ich habe trotzdem den Halter gebeten seinen Hund an die Leine zu nehmen. Auf die Antwort: Der hat Angst der kommt eh nicht Näher, habe ich meinen Hund auf den Arm genommen und gesagt meiner auch und bin weiter gestapft mit 45 KG auf dem Arm. Das Gesicht des anderen war es mir echt wert. Und dieser hat danach auch verstanden das er seinen Hund in solchen Fällen besser anleint.

    G Martin

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  58. Christian
    9 years ago

    Nachdem ich diese Kommentare hier mal so durchgelesen habe, bin ich erschüttert, inwieweit Hundehalter und -halterinnen eigentlich ignorant gegenüber anderen Menschen sein können! Ich selbst bin Besitzer von zwei großen Hunden, und lasse sie nicht von der Leine. Warum? Erstens hab ich keinen Bock darauf, dass mein Hund von einem Jäger abgeknallt wird, sich in einer Falle fängt, Giftköder im Unterholz aufnimmt, oder sich an den Exkrementen anderer Hunde oder Wildtiere mit Krankheiten ansteckt. Dazu sind mir meine beiden Hunde zu wertvoll! Auslasten und bewegen kann ich sie mit weit wirkungsvolleren Methoden die es in Punkto Hundesport gibt. Der "artgerechte Freilauf" ist nur die eigene Faulheit des Besitzers, und sein Bestreben selbst nichts zu tun! Ich lasse meine Hunde auch deswegen nicht frei, und hasse freilaufende Hunde, weil ich weder will dass meine Hunde andere Menschen anspringen und schmutzig machen, noch will ich angesprungen und beschmutzt werden! Ich sage auch nicht, "meiner tut nix" weil man es niemals zu 100% sagen kann! 45kg Lebendmasse x2 an den Leinen mit einer Zugkraft wie Sau (es sind Schlittenhunde), das ist kein Spaß die im Zaum zu halten, nur weil andere ihre Hunde partout nicht unter Kontrolle haben, oder sie auch nicht unter Kontrolle haben wollen. Ich finde es eine absolute Frechheit, sich so rücksichtslos zu verhalten, wie viele es leider tun. Es fällt auf uns alle als Hundehalter zurück, nicht nur auf jene Ignoranzler. Und ich verwende Pfefferspray wenn sich jemand absolut nicht an gewisse Regeln halten will, und damit mich und meine Hunde gefährdet! Trotzdem lernen es diese Dauerregelbrecher (zumeist Hundehalterinnen, ja es ist so, weil das arme Hunderl sich ja ausrennen muss!) zumeist nicht. Ich persönlich toleriere so ein Verhalten nicht, denn ich als verantwortungsbewusster Hundehalter, halte mich selbst auch an die Regeln und Gesetze, das selbe erwarte ich mir von allen anderen auch.

    Und an die Pferdebesitzer hier sei ebenfalls gesagt: Ich habe einen Reitstall in der Nachbarschaft. Auch hier wird von den Pferdeleuten erwartet, dass man seine Hunde an die Leine nimmt, wenn die (ebenfalls meist) Reiterinnen mit ihren Pferden am Feldweg daherkommen. Auch hier wird die Pferdescheiße nicht weggeräumt, und sie lassen ihre Hunde hinter dem Pferd unkontrolliert frei laufen. Aber wenn sie mit dem Auto zum Reitstall oder vom Reitstall weg fahren, dann war es das ebenfalls mit der Rücksicht die man selbst einfordert, denn mit 80 Sachen und einer Staubfahne mit sich herziehend wie in einem Sandsturm der Sahara wird von Euch Pferdehalterinnen auch nicht auf Fußgänger und Hunde acht gegeben!!

    Also wozu sollen dann andere Rücksicht nehmen? Jeder fordert nur für sich selbst Rücksichtnahme, ist aber nicht bereit das anderen auch gegenüber auch einzugestehen! Solange das so abläuft wird es keine Miteinander sondern nur Streit und Probleme geben ...

    Arroganz und Egoismus kommt auch vor dem Fall.

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  59. Silke
    9 years ago

    Ich bin schwerbehindert und habe einen Assistenzhund. Deshalb hat mir dieser Beitrag sehr gut gefallen. Wenn mein Hund "im Dienst" ist, darf er keinen Kontakt zu anderen Hunden haben, diese nicht beschnüffeln und begrüßen. Ich habe mir schon viele Beschimpfungen anhören müssen, viele Hundebesitzer sind NICHT bereit, ihren Hund auf meine Bitte hin abzurufen/anzuleinen und meinen auch noch, meinem Hund etwas Gutes zu tun, wenn sie für den in ihren Augen notwendigen Hundekontakt sorgen. Obwohl mein Hund eine Aufgabe hat und mich als Behindertenbegleithund fast überall hin begleitet, ist mein Hund weder unglücklich noch gestresst. Er hat jeden Tag auch seine artgerechte Freizeit, in der er einfach nur Hund sein darf, toben und frei laufen kann und natürlich dann auch mal nach Absprache mit den anderen Hundebesitzern mit seinen Hundefreunden spielen darf.
    Ich würde mir mehr gegenseitige Rücksichtnahme wünschen. Es muss niemand gut finden, dass mein Hund als Assistenzhund mein Leben begleitet. Es muss niemand verstehen, warum ich nicht möchte, dass mein Hund an der Leine Kontakt zu anderen Hunden hat. Trotzdem kann man einer Bitte nachkommen. In vielen Situationen bin ich auf diese Mithilfe angewiesen.

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    • Mopsfidel
      8 years ago

      Das sehe ich genauso. Ich lasse meinen angeleinten Hund nicht von anderen angeleinten oder teilweise auch von nicht angeleinten Hunden beschnüffeln.

      Das muss man auch gar nicht begründen. Letztens hat mir eine Dame erklärt, dass ihr Hund bellen würde, weil sie meinen Hund nicht beschnuppern und begrüßen darf - HALLO?

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  60. Ellen Wortmann
    9 years ago

    Schon seit vielen Jahren habe ich Hunde. Und es versteht sich für mich von selbst, dass meine Hunde nicht zu anderen Leuten hinrennen, ob diese mit oder ohne Hund unterwegs sind. Mein Hund muss absitzen und die Leute vorbeilassen, wenn die Menschen ängstlich aussehen
    oder mich darum bitten, auch an der Leine. Bis ich mich fest darauf verlassen konnte, dass sie auch sitzen bleiben, selbstverständlich immer an der Leine.

    Dafür habe ich schon viele freundliche Worte gehört und mich und meinen gut erzogenen Hund
    bewundern lassen. Es macht Spass, Rücksicht zu nehmen und dafür "belohnt" zu werden, finde ich.
    Und sollte mir doch einmal ein Grobian begegnen, na ja, dann muss ich ja nicht hinhören, was er sagt.

    Hier in der Kölner Gegend sagt man:" Jeck los Jecke lans", d. h. "Narr, lass andere Narren durch", und damit meint man, dass man Rücksicht nehmen muss, weil alle gleich sind. Und so ist es auch. Es ist schon lange her, dass ich wegen meines Hundes irgendeinen Ärger hatte, obwohl hier im Park und im Feld viele Hundebesitzer mit ihren Tieren, viele Radfahrer und Jogger unterwegs sind.

    Und über das Thema "Kot entfernen, wo Menschen gehen", braucht man ja wohl nicht mehr zu reden.

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  61. Bendix
    9 years ago

    Ich lese aus diesen vielen kommentaren raus,das es viel Neid unter den Menschen gibt!!Das erkenne ich ua. daran das :hundeleute den kot weg machen müssen,also müssen es pferdeleute auch (Es gibt aber wesentlich mehr stadthunde als stadtpferde) oder : wenn mein hund nicht hört und an der leine sein muß,müssen andere ihre hunde auch anleinen.
    oder das schlechte beispiel mit den kindern/teenager,ich habe auch noch kein kind gesehen welches einen hund gebissen hat,sehr wohl habe ich schon kinder gesehen die auf einen angeleinten hund (vorm supermarkt) eingetreten haben,oder einen hund mit benzin übergossen haben um ihn anschließend anzuzünden,und noch viele andere schlimme dinge mit tieren gemacht haben.Jeder versucht seine probleme mit schlimmeren problemen des anderen zu verharmlosen.Das nennt ihr rücksicht??Das eigentliche problem ist immernoch die erziehung,egal ob mensch oder tier,ich kenne auch mehr gut erzogene tiere,als menschen.ich mache meistens einen kilometer großen bogen um menschen,weil ich einfach nicht in deren nähe sein möchte,für mich ist der fremde mensch unberechenbar!!!und auch bei mir geht die familie vor wildfremden,sollte es doch mal zu einem engeren kontakt kommen,leine ich selbstverständlich meinen hund an,einfach um meinen hund vor dem menschen zu schützen.mein hund hört sehr gut,er läßt sich selbstverständlich zu jeder zeit ablegen,und bleibt in dem kommando so lange bis ein neues komando kommt,er ist ein 40kilo canadischer schäferhund,dem ich unbewußt den abstand zu menschen anerzogen habe,in einer großstadt würden wir uns beide nicht wohl fühlen,wir leben in unserem "rudel"
    (4Pferde,eigene ländereien) sehr wohl,wir müssen keinem unseren mißgunst aufdrängen,weil wir mit unserem leben so wie es ist zufrieden sind,diese zufriedenheit wünsche ich auch allen anderen tierfreunden,dann gäbe es nichtmehr ganz so viel neid/mißgunst,( wenn ich, dann der aber auch,mentalität)

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  62. Sarah
    9 years ago

    Also ich leine meinen Hund nahezu nie an, wenn ich in außerstädtischen Gebieten bin. Ganz ernsthaft: Das sind Lebewesen, die ebenfalls hier auf diesem Planeten geboren worden sind. Wer sind wir denn, dass wir nun Hirsche, Wildschweine, Vögel und Hunde an "die Leine" nehmen, weil andere sich daran stören könnten oder gar behaupten, dass "unsere Spezies" über denen der anderen steht. Welche Arroganz und Selbstüberschätzung geht in den Köpfen so vieler Menschen vor sich. Ich verstehe das nicht.

    Mein Hund interessiert sich weder für andere Menschen noch für andere Hunde. Ganz im Gegenteil, er hat Angst vor anderen. Deshalb kann ich den Rufen "den Hund bitte anzuleinen" immer abweisen, da mein Hund eh den weitmöglichsten Bogen um die Person/den Hund macht.
    Ach ja, er wurde von den Menschen gefoltert, mißhandelt und beinahe getötet. Und was ist? Ich sehe keinen dieser Menschen an der Leine.

    Der "Respekt" oder die "Rücksichtnahme, die von vielen gefordert wird, empfinde ich als blanken Hohn. Respekt habe ich vor allen Lebewesen und lasse ihnen ihre Freiheit. Rücksichtnahme habe ich vor allen Lebewesen, denen ein artgerechtes Leben zusteht.

    Ich will nicht in einer Welt leben, in der Tiere nur noch in Schlachthöfen und in Zoos vorkommen oder nur nach an der Leine hängen.

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    • Peter Dvorak
      9 years ago

      In innerstädtischen Gebieten leinen Sie Ihren Hund an? Warum? Vielleicht zu seinem eigenen Schutz? Dann tun sie genau das, was Sie anderen vorwerfen: Sie schützen Ihren Hund, andere Leute aber nicht und stellen ihren eigenen Hund damit über andere Menschen und Lebewesen. Ihr Hund macht aus Angst einen großen Bogen um andere Menschen? Da hätte ich ihm nach seinen schlimmen Erfahrungen jemanden gewünscht, der ihm Sicherheit gibt. Der ihm zeigt: "Bleib bei mir, dann kann dir nichts passieren." Statt dessen lassen Sie ihn mit seiner Angst alleine und vergessen dabei, dass eine Leine auch Sicherheit geben kann - nein, Sie vergessen es nicht, Sie wissen es, denn in der Stadt leinen Sie ihn ja auch an.

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      • Sarah
        9 years ago

        Ach so ein Blödsinn. In der Stadt fahren Autos. Da ist Enge angesagt. Ich schütze natürlich meinen Hund aber auch andere. Da ist Krach, Gehupe, Enge. Es wäre fahrlässig für den Hund, wie auch für Fahrradfahrer, Autofahrer und sonstige "Lebewesen" einen schreckhaften Hund unangeleint mit in die Stadt zu nehmen.

        Mit dem "weitmöglichsten Bogen" meine ich, dass der Hund immer zusieht, dass ich zwischen dem anderen bin und ihm und zwar am liebsten mit Abstand.

        Aber darum geht es nicht. Ich wüsste immer noch nicht, wen ich schützen sollte, wenn ich meinen Hund auf dem Feld, im Wald oder sonst, wo es ruhiger ist, anleine. Wenn ich sehe, wie er rumschnüffelt, lebensfroh über ne Wiese hüpft oder aber sich im Gras wälzt und andere in Ruhe lässt. Wer muss also vor was genau geschützt werden?

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  63. Manfred Strutz
    9 years ago

    Aus der Diskussion lese ich, dass ich mir weniger Sorgen machen muss, als gedacht. Es gibt doch überwiegend vernünftige und selbstverständliche Einstellungen.
    Meine Frau hat eine ausgewachsene Hundephobie, die ich vor Jahren noch selbst abzuwiegeln versuchte. In der Zwischenzeit habe ich gelernt, ganz automatisch die Position zwischen meiner Frau und einem Hund einzunehmen, und die Bitte höflich zu äußern, den Hund anzuleinen.
    Gestern, auf einer fünf Meter breiten Talsperrenkrone kommt uns ein Paar mit einem großen, schwarzen freilaufenden Hund entgegen. Ich bitte, während meine Frau sich von hinten an mich klammert, den Hund anzuleinen. Widerwillig wird der Bitte nachgekommen und gefragt, ob wir Angst hätten. Darauf frug ich, ob ich die Bitte denn gegründet müsse. Nein, man hätte doch Verständnis für Ängste.... Und man ging Kopf schüttelnd vorüber.
    Ich hatte nur erwartet, dass der Hund kurz angeleint oder am Halsband kurzgenommen wird, solange bis wir vorbei sind. Und ich weiß dank dieser Diskussion, dass solches Bitten durchaus legitim ist. Alles worauf ich keinen Bock hatte war, mir zum wievielten Male anzuhören, der tut nix und wir erziehen unseren Liebling und das ganze Blabla..... Das kann ja alles richtig sein, hilft aber meiner Frau nicht! Vertrauen ist nur da, wenn die Herrschaft maximalen Einfluss auf den Hund ausüben kann, und das ist für einen kurzen Moment die Leine.
    Mein Dank an alle, die dies verstehen.

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  64. Alexandra
    8 years ago

    Unser Hund (DSH, hatte Andere zum Fressen gern) war an der Leine und saß neben meinem Mann. Kam eine Frau mit nicht angeleintem Mini-irgendwas. Mein Mann bat sie ihn anzuleinen, sie meinte "meiner macht nix", kam näher und schon rannte er zu unserem und biss ihn ins Bein. Unser Hund packte den Kleinen im Genick, schüttelte ihn und ließ ihn fallen. Klar war der Kleine tot, das Geschrei groß aber glücklicherweise gab es Zeugen.

    Ähnliche Erfahrungen (zum Glück ohne tödlichen Ausgang) durfte ich schon mehrfach machen.

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Mann muss dazu aber auch fairerweise sagen, dass die Reaktion Ihres DSH maßlos übertrieben war. Der Auslöser war der Kleine - aber ein gut sozialisierter Hund tötet nicht beim ersten Angriff - und das Schütteln weist darauf hin, dass eine Tötungsabsicht dahinter steckte. Auch ohne die Details zu kennen: Wenn es sich so zugetragen hat, wie Sie schreiben, dann haben Sie mit Ihrem DSH ein mehr als nur ernsthaftes Problem.

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      • Mopsfidel
        8 years ago

        sehe ich genauso. Es scheint fast, als sei die Besitzerin ein wenig stolz auf die Reaktion ihres Hundes..

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  65. Sarah2
    8 years ago

    Ich führe schon seit längerem Hunde und muß feststellen dass sich in den letzten Jahren einges im Umgang mit Hunden ausserhalb, auch auf dem Feld gewandelt hat.
    Der Bauer möchte nicht dass meine Hunde eine nicht eingezäunte kurzgeschnittene Wiese betrete ( auf der ich auch mal ein Dummytraining mache) weil die Wiese ja demnächst für Kuhfutter wäre....

    Selbstverständlich werde ich meine Hunde auf Bitten an die Leine nehmen. Aber wie man den obigen Diskussionen entnimmt ist das Problem damit noch nicht beseitigt!
    Wenn z.B. jemand einen 70 Kg Hund nicht im Griff hat. Oder der sitzende Schäferhund Hand anlegt. Ich habe auch für den DSH Besitzer begrenzt Verständnis.......
    Auch eine Kleiner Hund hat eine Körpersprache und nur weil hinter seinem Biss keine Kraft steckt kann man nicht sagen dass er nichts tut.

    So kann auch der geplante entspannte Spaziergang auf dem Feld in einer reinen Gehorsamsübung enden..... Vielleicht hat es damit zu tun dass immer mehr übervorsichtige oder unbedachte Hausfrauen mir Ihren "Familienhunden" unterwegs sind als Hundeleute, die wissen was Artgerecht ist. So ist auch ein Aggressionsverhalten im gewissen Rahmen zwischen Hunden kommunikativ.
    Ich persönlich finde es schlimm für einen Hund wenn er sein Leben an der Leine fristen muss. Ich könnte mir schon vorstellen dass sich dadurch die Probleme erst entwickeln.
    Auch wenn ein Hund nur Familien oder Schoßhund ist er eben immer noch ein Hund.

    Ich habe zur Zeit zwei Hunde. Eine Hündin die sehr schnell zickig wird, jedoch nur sehr intensiv und schnell warnt, ich habe das im Griff und nur beim Ansatz eines solchen Verhaltens lässt Sie auf Kommando sofort ab. Diese Hündin nehme ich, bei mir nicht bekannten Hund, an die Leine. Sie würde an der Leine niemals aggressiv werden. Da habe ich Sie komplett im Griff. Denn die LEINE IST MEIN VERLÄNGERTER ARM !!!!!! es ist für mich unverständlich dass ein Hund an der Leine aggressiv wird, ich denke das dann hier was falsch läuft.
    Nun zu meinem zweiten Hund ein junger PP Rüde der nicht jagdlich geführt wird. Diese Passion habe ich von Welpenalter an in ein anderes Verhalten/ Beschäftigung/ Arbeit umgelenkt,
    Nun ist dieser Rüde ein Schaf/ Lamm er würde keinem anderen Hund gegenüber agressiv sein (zu 99%!!!Ich würde meine Hand für Ihn ins Feuer legen und das ist nicht mein erster Hund) . Er nimmt mit anderen Hunden wenn es dann klappt nur sehr kurz Kontakt auf und zieht dann sofort seiner Wege. In bestimmten Situationen gerade bei der Begnung mit anderen Hunde ist er sehr unsicher und kläfft das Individuum von weitem mit gleichzeitiger Rückzugsbewegung an. Ich suche also diese Begegnungen mit anderen Hunden, damit er mehr Sicherheit bekommt. Diese bekommt er aber nicht wenn er und der andere hund an der Leine sind. Das Erlernen eines entspannten Begegnens ist also nicht möglich. SCHADE!!! Und Verhaltens erzieherisch destruktiv. Er kann kein sicheres Verhalten entwickeln. Das frustiert mich auch etwas.

    Unter dem obigen Aspekt gab es früher bei Hundebegegnungen die unausgesprochene Regel dass derjenige der ein Aggressionsproblem mit seinem Hund hat, Ihn an die Leine nehmen muß.
    Wenn dass nicht hilft habe ich kein Problem damit, wenn er Ihm einen Maulkorb aufzieht. Im Gegenteil.
    Aber dieser wird in Deutschland leider immer noch tabuisiert!!!!! weil dann wäre er ja schon von Ferne als aggressiv abgestempelt.... na und???
    was ist für den Hund leichter zu ertragen???? Die ewige Leine oder der Maulkorb außerhalb der Wohnung?

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    • Na sowas
      8 years ago

      Die Hunde anderer Leute sind kein Trainingsgerät.
      Nochmal: Die Hunde anderer Leute sind kein Trainingsgerät.
      Die Hunde anderer Leute haben vielleicht selbst irgendwelche Probleme, wegen der sie an der Leine sind und keinen Kontakt wollen. Vielleicht hat auch der andere Hundehalter kein Interesse daran, dass ein kläffender, großer Hund auf seinen zukommt, weil er weiß, wie sein Hund darauf reagiert.
      Andere Leute haben ein Recht darauf, sich zu entscheiden, welchen Hundekontakt sie zulassen wollen. Es gibt keinen Zwang, dass jeder Hund unbedingt mal an jedem Hund geschnüffelt haben muss, weil er sonst wegen mangelnder Sozialkontakte explodiert, auch wenn einem das auf jeder Hundewiese so erzählt wird.
      Und wenn der Hund nicht abrufbar ist, wenn der andere Hundehalter "Nein, danke!" signalisiert, dann sollte er gar nicht von der Leine.

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  66. Frank Reintke
    8 years ago

    Meine Hündin ist mehrfach von angeleinten Hunden attackiert worden, weil gerade die Leute die danach fragten, ich möge meine Anleinen, dann ausgerechnet die Leinenpöbler hatten und diese nichtmal MIT Leine unter Kontrolle hatten.
    Seitdem komme ich dieser Bitte nicht mehr nach, damit meine Hündin wenigsten nicht eingeschränkt ist, wenn sie gezwungen wird auszuweichen und sich wenn nötig auch besser verteidigen kann.
    Sie geht auch ohne Leine an meiner Seite an allem vorbei, auch wenn sie provoziert wird. Eine Leine hat für sie nur Nachteile.
    Statt die Verantwortung auf andere zu schieben sollte man lieber daran arbeiten den oder die eigenen Hunde in jeder Situation unter Kontrolle zu haben.
    Der Weg zu einer entspannten Hundebegegnung fängt mit demeigenen Hund an.

    Frank Reintke aka Eiswolf

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  67. Claudia
    8 years ago

    Ein sehr guter Artikel, doch leider zeigen auch die Kommentare, dass zwar die meisten aber nicht alle dahinterstehen....
    Ich habe einen Boston Terrier Rüden, mein erster Hund und zugegeben nicht ganz 100% gehorchend, da wahrscheinlich nicht mit der nötigen Konsequenz erzogen. Im allgemeinen verträgt er sich mit anderen Hunden, mit Weibchen immer, mit kastrierten Rüden fast immer, mit umkastrierten Rüden, nicht immer, je nachdem, was dieser ihm für Signale sendet. Ich habe meinen Hund in der Stadt immer an der Leine, außerhalb nehme ich ihn an die Leine, wenn ich fremde Hunde oder einfach nur Menschen sehe, wenn der Weg uneinsichtig ist, lasse ich ihn bei Fuss gehen bzw rufe ihn zu mir.
    Neulich hatte ich so eine Begegnung. Wir gehen in den Feldern spazieren. Plötzlich sehe ich von weitem einen Bernhardiner um die Ecke biegen, da der Mais gerade hoch steht, konnte man sonst niemanden sehen. Ich bleibe stehen und rufe meinen Hund zu mir und nehme ihn an die Leine. Der Hund kommt näher und ich gestehe es ist mir nicht wohl. Ich rufe laut und bittend den Hund an die Leine zu nehmen. Die Besitzerin taucht kurz darauf auf und ruft mir zu er mache nix. Ich bitte sie trotzdem den Hund an die Leine zu nehmen, da er immer näher kommt und nun meinen bedrängt. Der andere ist auch ein unkastrierter Rüde und ich sehe schon wie meiner die Nackenhaare stellt. Ich bitte sie nochmals doch den Hund zu rufen, als sie sich beide anknurren, was sie dann wiederwillig macht und sich furchtbar aufregt, weil ich meinen Hund schlecht sozialisiert hätte, denn ihrer hätte keine Probleme. Leider ist mir in dem Moment nix eingefallen, denn ich hätte sie nach ihrer Sozialisation fragen sollen......

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    • Peter Dvorak
      8 years ago

      Ihr Beispiel ist exemplarsich - und vollkommen unabhängig von einer allfälligen Sozialisierungs-Problematik, die hier im Übrigen nicht zu sehen ist. Es geht ganz einfach darum, dass man selbst bestimmen darf und kann, ob man Kontakt zu fremden Hunden haben möchte. Es ist ein (willkürliches?) Missverständnis, dass die Gegenseite immer mit "der tut nix" oder "warum?" argumentiert - denn darum geht es nicht. Es geht darum, dass die Distanz zu fremden Menschen und Hunden - wenn sie an der Leine sind - einfach respektiert wird. Sie haben insofern recht, dass es doch ein Sozialisierungsproblem ist - eines der Menschen.

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    • Bernd Stertzenbach
      8 years ago

      Es ist normal, das sich Hunde auch einmal beissen, wenn sie nicht einer Meinung sind. Das sind dann aber nur leichte Kratzer. Die Frage ist, muss man an dieser Stelle die Hunde anleinen (Leinenzwang), oder ist dort freilaufen erlaubt. Ihr hund stellt die Nackenhaare auf, weil er dem anderen Hund sagen will: Pass auf, ich kann hier nicht weg und werd dir eins aufs Maul geben, wenn du nicht abhaust. Machen sie in solchen Situationen den Hund los, wenn es dort erlaubt ist. Ihr Hund ist garantiert schneller ist als der Bernhardiener. Nicht zuuu ängstlich sein. Lesen sie sich schlau, geht auch ganz umsonst hier im Netz. Oder gehn sie mal zu Martin Rüter in dessen Hunde-Schauen. Sie werden sich kaputtlachen was ein Hund alles so brauch

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  68. Bernd Stertzenbach
    8 years ago

    Hallo, wenn es normal ist auf eine Bitte sofort zu reagieren, dann bin ich mal gespannt, was passiert, wenn ich demnächst darum bitte, den angeleinten Hund abzuleinen. Denn 2 nicht angeleinte Hunde können so reagieren, wie sie es müssen. Miteinander spielen, sich zanken, oder flüchten. Da wo mein Hund frei laufen darf, da muss ich nicht dauernd den Leuten auf den Wecker gehen und bitten den Hund wieder an die Leine zu nehmen. Dann gehe ich einen anderen Weg. Es gibt so wenige Freiräume für unsere Hunde, da muss ich nicht andre einschränken. Dann schränk ich mich selber ein. Damit wir uns nicht falsch verstehen. Da wo der Hund an die Leine muss, gibt's keine Diskussion und die Frage ist eigentlich überflüssig.

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    • Mopsfidel
      8 years ago

      Nein, ganz falsch. Sie schließen von einer Erlaubnis zum Freilauf auf eine Pflicht zum Freilauf.

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  69. Walter Paselaki
    8 years ago

    Danke für den Artikel, der mir aus der Seele spricht. Meine Frau hat große Angst vor Hunden und ist imer dankbar für Leute, die ihre Hunde anleinen. Es gibt eben NICHT um Leinenpflicht, die vielerorts im übrigen gar nicht beachtet wird. Ich finde es schon irritierend, wieviel hier darüber geredet wird, dass die Freiheit des Hundes eingeschränkt wird oder man doch anderen Weges ziehen soll oder wie unreflektiert und unbegründet Angst vor Hunden sei.
    Es ging im Artikel doch eigentlich darum, dass man als Hundebesitzer seinen Hund anleint, weil man nicht weiß, wie andere Menschen auf den Hund reagieren. Viele der Kommentare hier (viele andere zum Glück auch nicht) spiegelen eben jenes Unverständnis bei Hundehaltern dafür wider, dass Eltern von kleinen Kindern und manche Leute einfach so Sorge haben, wie der Hund, der da ankommt, reagiert.
    Danke für den Artikel

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  70. Rieke
    8 years ago

    1. Zitat: "Wenn sich alle Hundehalter an xxx halten würden"
    Nein, es werden sich nie alle Menschen an alle Regeln halten.
    So wie der Gläubige sich nicht an alle seine Gebote hält, so wie Menschen Steuern vermeiden, im Halteverbot parken, die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten, mal zu spät am Abend noch Musik hören, oder irgendwer mal Sonntags den Rasen mäht.
    Das alles sind Ordnungswidrigkeiten (Teilweise Straftaten), die der eine für eine Lapalie hält, der andere total entrüstet ist.
    Aber niemand würde deshalb versuchen seinen Mitbürger zu vergiften.... was für einige nur ein Problem darstellt, wenn es Kinder gefährden könnte. (traurig) Auf das Auslegen von Giftködern gehört eine saftige Strafe gestellt, dass muss als versuchte Tötung gewertet werden - es gefährdet Mensch und Tier.
    Und ja, diese Giftköder treffen nicht nur die Tiere, die nicht erzogen sind - es triff den total lieben und super erzogenen Familien Hund eures Nachbarn, es trifft den 15 jährigen Hund von Oma Müller, der ihr über den Tod ihres Mannes hinweg half und das letzte ist was sie noch hat.
    Es trifft den kleinen Hund Felix, der beste Freund von Nachbars Junge Tobias, der arme hat seit der Scheidung seiner Eltern ja nur noch den Hund, mit dem er jeden Tag spazieren und zum Hundetraining geht.

    Wenn man es SO erzählt, trifft es nicht die "gehassten" Hunde.. aber (fast) jeder Hund ist für irgend wen etwas ganz ganz besonderes, etwas ganz wichtiges und für viele ein Kinderersatz, ein Familienmitglied. Giftköder gehen gar nicht...

    2. Natürlich leint man seinen Hund an wenn man gebeten wird und hält seinen Hund generell davon ab einfach Leute an zu springen - auch wenn darum vor 20-30 Jahren noch niemand ein Fass aufgemacht hätte.
    Wo ich aufwuchs, liefen 1980 die Hunde noch frei im Dorf herum, nicht nur unser kleiner Zwergpudel-Mischling ging alleine auf Streifzug und spielte mit den Kindern, nein auch ein Bernhardiner lief dort herum... jeder kannte ihn, es kam nie zu irgend einem Zwischenfall und niemand meckerte darüber oder zeigte empört mit dem Finger auf gefährdete Kinder.

    3. Das Beispiel des angeleinten großen Hundes, der einen frei laufenden Hund im vorbeigehen beißt ... ja, der böse Besitzer des unangeleinte Hund hat sich falsch verhalten, der des angeleinten Hundes aber auch. Wenn ich einen derartig aggressiven Hund habe, muss er einen Maulkorb tragen - das Risiko das Situationen entstehen, bei denen sich Hunde mal etwas näher kommen, besteht - hab ich einen bissigen Hund, trägt er außerhalb der Wohnung einen Maulkorb.

    4. Generelle Aussage "Hunde gehören an die Leine" - das ist Bullshit. Hunde brauchen Freigang ohne Leine, je nach Rasse sogar unterschiedlich viel, ohne - steigt das Risiko von aggressiven Hunden und es ist absolut nicht Artgerecht.
    In einer Gemeinde in der ich meinen Hund "anmelden kann" damit ich Steuern zahle - dann sind Hunde also legal - sollte es auch Gemeindeflächen geben, die den Hunden angemessenen Auslauf gewähren. Früher durften Hunde überall laufen, Bauernwege, Waldränder, Stadtränder etc... heute dürfen sie kaum noch irgendwo rennen. (Es gib mittlerweile gesetzliche Regelungen das Gemeinden Flächen ausweisen müssen und kein generelle Leinenpflicht für die ganze Gemeinde aussprechen dürfen.. ein Urteil jagt da das andere und die Gemeinden halten sich oft schlichtweg nicht ans Gesetz)
    5. "Dann kauf dir halt Land auf dem du deine Hunde laufen lassen kannst".
    Wir haben uns auf der Suche nach einem eigenen Häuschen, extra etwas mit riesigem Grundstück gesucht, damit unsere beiden Hunde richtig Auslauf haben. Zu dumm das unser ha Land "außerhalb" der Ortschaft ist und damit der Jäger unsere Hunde AUF UNSEREM Grundstück erschießen darf, wenn er zu weit vom Haus weg ist... Jagdgesetze aus Göbbels Zeiten.... im Grunde dürfen wir nicht einmal das ganze Grundstück einzäunen.

    6. Einfach mal etwas mehr Rücksicht von beiden Seiten. Wenn ich einem unbedachten Hundehalter begegne - bin ich vermutlich noch lange niemand der total traumatisiert Angst vor Hunde hat, ganz so viele Leute sind das nämlich auch nicht.
    Also kann ich auch nett das Gespräch suchen und versuchen zu vermitteln , dafür muss ich nicht rotzig werden, keinen Befehlston an den Tag legen oder mit dem Gesetz drohen - damit versteht dieser Hundehalter seinen Fehler nämlich nicht, sondern wird ebenfalls nur rotzig und fühlt sich ebenso ungerecht behandelt und unverstanden, reagiert vermutlich mit Trotz.
    Wenn wir alle höflich und nett klar machen, das Hunde andere nicht unerwünscht berühren dürfen und es selbstverständlich ist dort Rücksicht zu üben ... Ja, eigentlich können wir sagen... wenn wir unseren Kindern wieder Benehmen beibringen, ist das Problem in 1 Generation behoben! Leider kenne ich zu viele Kinder die meine Hoffnung da stark trüben lassen.... aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu Letzt.

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  71. der beaglefreund
    8 years ago

    gehe oft mit meinem Hund angeleint joggen. Dabei passiert es sehr häufig, dass andere Hunde einfach angestürmt kommen. Oftmals bellen und knurren diese noch. Das ist echt nervig.

    Meist sind es die Halter, die sich genieren ihren Hund zu entfernen, bei denen der Rückruf nicht sitzt. Die anderen machen es von selbst :-)

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  72. Gast
    8 years ago

    Es käme mir gar nicht erst in den Sinn meinen Hund "ohne Leine" einfach so laufen zu lassen (egal welche Rasse oder Größe auch immer). Die Gefahr wäre mir einfach viel zu groß das irgendetwas passieren könnte. Und unangeleinten Hunden gehe ich grundsätzlich aus dem Weg. Ein Hund ist immerhin ein Hund und kein Mensch.

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  73. GM Halter
    8 years ago

    Ich führe seit 10 Jahren einen jagdlich ausgebildeten Großen Müsterländer. Diesen auch, abgesehen natürlich von der Jagd, auch immer angeleint. Und das aus Respekt und Verantwortung anderer Hunde (und auch Katzen!!). Mein haariger guter Freund weiß leider (oder zum Glück), wo er seinem Gegner weh tuen kann, wenn es darauf an kommt. Das weiß ein normaler "Haushund" eher weniger (ohne, dass ich dass jetzt verurteile!). Hab aber schon oft die Situation gehabt, angelangt spazieren zu gehen und dann ging ein anderer unangeleint auf meinen los. Der hat sich dann immer etwas erschrocken! Von Herrchen/Frauchen würde ich dann oft beschimpft. Das kann ich allerdings nicht ganz verstehen. Mein Hund war schließlich angeleint.

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  74. Klaus
    8 years ago

    First World Problems!

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  75. Daria Goldblum
    8 years ago

    Ich betreue Hunde beruflich und bin deshalb ständig in Berlin unterwegs. Ich wechsle oft die Straßenseite, um freilaufende Hunde (meistens eher Accessoires, für die man nicht verwantwortlich gemacht werden will) zu vermeiden.

    Hunde sind Familienmitglieder, kein öffentliches Eigentum und auch kein Spielzeug für dahergelaufene Hunde, deren Manieren denen von Welpen entsprechen.

    In einer Gesellschaft, in der sich die Menschen zunehmend wie 5jährige verhalten (sorry an alle Fünfjährigen ;), ist es allerdings kein Wunder, dass sich niemand zuständig fühlt.

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  76. Daria Goldblum
    8 years ago

    Ich betreue Hunde beruflich und bin deshalb ständig in Berlin unterwegs. Ich wechsle oft die Straßenseite, um freilaufende Hunde (meistens eher Accessoires, für die man nicht verwantwortlich gemacht werden will) zu vermeiden.

    Hunde sind Familienmitglieder, kein öffentliches Eigentum und auch kein Spielzeug für dahergelaufene Hunde, deren Manieren denen von Welpen entsprechen.

    In einer Gesellschaft, in der sich die Menschen zunehmend wie 5jährige verhalten (sorry an alle Fünfjährigen ;), ist es allerdings kein Wunder, dass sich niemand zuständig fühlt.

    Wie soll ein Hund sich jemals sicher an meiner Seite fühlen, wenn jeder Dahergelaufene (egal welche Spezies) meint, ihn ungefragt belästigen zu dürfen? Ganz zu schweigen von Hunden, die (re)sozialisiert werden müssen und mitten in der Rehabilitation stecken.

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  77. Daria Goldblum
    8 years ago

    Ich betreue Hunde beruflich und bin deshalb ständig in Berlin unterwegs. Ich wechsle oft die Straßenseite, um freilaufende Hunde (meistens eher Accessoires, für die man nicht verantwortlich gemacht werden will) zu vermeiden.

    Hunde sind Familienmitglieder, kein öffentliches Eigentum und auch kein Spielzeug für dahergelaufene Hunde, deren Manieren denen von Welpen entsprechen.

    In einer Gesellschaft, in der sich die Menschen zunehmend wie 5jährige verhalten (sorry an alle Fünfjährigen ;), ist es allerdings kein Wunder, dass sich niemand zuständig fühlt.

    Wie soll ein Hund sich jemals sicher an meiner Seite fühlen, wenn jeder Dahergelaufene (egal welche Spezies) meint, ihn ungefragt belästigen zu dürfen? Ganz zu schweigen von Hunden, die (re)sozialisiert werden müssen und mitten in der Rehabilitation stecken.

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  78. Beaglefriend
    8 years ago

    Schrecklich. Erst heute wieder passiert. Habe meinen sehr friedlichen und manchmal leicht schreckhaften Hund an der Leine, da kommt ein bellender und schnappender kleiner Hund auf uns zu gerannt.
    Ich habe laut "Ab" gesagt und die Hand abweisend in Richtung Hund gehalten. Hat nichts gebracht. Hund kläfft und schnappt weiter, kommt aus allen Richtungen. Ich stampfe auf den Boden. Hilft nicht. Mein Hund hat Angst, kann sich an der Leine nicht wehren.
    Ich fordere den Besitzer auf, den Hund zu entfernen, sonst trete ich. Das solle ich ja lassen, sonst bekomme ich einen tritt. Der Besitzer war zuerst im Wald, deshalb brauche er seinen Hund nicht anhalten. Danach schrie ich mich an, dass ich mich verpissen soll und tat so, als würde er mich gleich anspucken.

    Da muss man wohl nicht lange überlegen, woher dieser Hund das Verhalten hat.

    Ich lasse meinen angeleinten Hund nur solche Hunde angeleint begrüßen, die ich kenne und die absolut friedlich sind - und das auch wenn beide angeleint sind. Ansonsten ist dieses begrüßen unter angeleinten bzw. teils angeleinten Hunden ein Unding. Für die Hunde ist das Stress.

    Die Leute, dessen Hunde 1A hören, Leinen ihre Hunde an oder lassen diese bei Fuß laufen. Es sind meist diejenigen, die ihre Hunde nicht im Griff haben, die meckern.

    Manchmal würde ich mir wünschen, dass mein Hund in so einem Fall auch mal schnappen würde. "Leider" ist der Beagle viel zu lieb und gutmütig.

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  79. juppialsdorf
    7 years ago

    In fast alle Landeshundeverordnungen steht:: In bewohnten Gebieten ist der Hund anzuleinen.
    Desweiteren wird ausgeführt: Hunde sind so zu führen, daß von ihnen keine Gefahr für Andere ausgeht. Da Hunde unberechenbar sind, sind sie bei Begegnungen mit anderen Hunden zumindest kurz anzuleinen.Im Übrigen ist dies eine Art von Respekt und Höflichkeit.
    Diese beiden Tugenden werden allerdings ist der heutigen Zeit mit Füßen getreten.
    Gruß Juppi

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  80. Strandbesucher
    7 years ago

    Wir waren heute mit 3 Kindern (3, 5 & 6 Jahre alt) am Strand Wittenbergen.
    Viele Menschen und Hunde - angeleint und auch nicht.
    Alles gut, bis beim Plantschen zwei Frauchen und ein Herrchen mit zwei unangeleinten Hunden bei uns vorbeikamen. Die Hunde rannten auf die Kinder zu und meine Bitte "Können Sie die Hunde bitte anleinen?" wurde abschätzig mit "Warum?" und "Die tun nix." abgewiesen.
    Eins von unseren Kindern hat panische Angst vor Hunden, die so nah kommen und viel Üben war es zu verdanken, dass sie nicht mehr wie wahnsinnig los schreit.
    Ich glaube, manche Erwachsene ohne Kinder vergessen, dass die Hunde aus Kindperspektive einfach groß sind.
    Ich habe mich so hilflos gefüllt und nach einem verbalen Schlagabtausch nur noch "IGNORANT" gebrüllt (da waren die Herrschaften schon weitergezogen, warum sollte man auch stehenbleiben und wirklich reden und verstehen wollen?)
    Ein Blick in die Hamburger "Anleinpflichtverordnung" hat mir bestätigt, dass am Strand die Hunde anzuleinen sind, aber was nutzt mir dieses Wissen?
    Für hilfreiche Tipps wie ich das nächste Mal mit so einer Situation umgehen kann, wäre ich dankbar.
    Grüße
    Susanne

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    • Peter Dvorak
      7 years ago

      Fotografieren hilft meist. Und man hat was in der Hand. In solchen Situationen, in denen man sich (zu Recht) bedroht fühlt, ist es statthaft, ein Bild zu machen. Und dann würde ich schlicht und einfach Anzeige erstatten. Genau wegen so Hohlkörpern haben nämlich Hundebesitzer ein zunehmend schlechtes Image.

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  81. Sandra
    7 years ago

    Ja, Wie oben schon erwähnt. Es ist einfach nur pure Rücksichtslosigkeit, mehr nicht. Nach meiner Erfahrung bringt es rein gar nichts mit solchen Leuten zu diskutieren. (Einfach sein lassen.)
    Da hilft nur ein riesengroßer Garten für genügend Auslauf, oder man geht halt nur zu bestimmten Zeiten spazieren, wenn diese Leute nicht unterwegs sind. Damit fährt man am Besten.

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  82. BieBoss
    7 years ago

    Vielleicht sollte man mal unterscheiden zwischen "anleinen, wenn wer kommt"! und "anleinen auf Bitte des Halters hin" - um Letzteres geht es doch hier im Text. Ich habe auch so ein Exemplar, das auf andere Hunde losgeht, wenn die zu uns herkommen. Also bleibt die generell an der Leine, ganz klar. Und bis ich die Frage "warum?" beantwortet hatte, hat sie anfangs den Leuten ziemlich deutlich gezeigt, warum das Anleinen (statt zu fragen) besser gewesen wäre..... Heute sag ich dann nur noch: weil ich keine Lust habe, Ihre Tierarztkosten zu zahlen - und plötzlich funktioniert´s.... Ohne Romane, warum der Hund das nicht mag oder so.
    Aber der Rest darf frei laufen. Auch wenn jemand kommt. Denn wollte ich jedes Mal anleinen, wenn uns wer entgegenkommt, dann wär ich mehr mit an- und ableinen beschäftigt, als mit Laufen :-) Und meine Hunde interessieren sich nicht für andere Menschen, es sei denn, sie werden angelockt oder jemand hat Leckerli in der Hand. Den Leuten macht´s dann aber i.d.R. auch nichts aus, wenn der Hund tatsächlich hingeht....
    Ich kenne aber auch bei uns eine Frau, die Angst hat vor Hunden, nachdem sie bereits schlechte Erfahrungen machen mußte. Und wenn ich die sehe, leine ich, seit sie mir das (nach meinem Anleinen der Hunde *gg) mal gesagt hat, automatisch an. Und dann gehen wir (ich treff sie immer an derselben Ecke, wenn ich sie denn mal sehe) ein Stückchen des Weges nebeneinander her, solange die Hunde angeleint sind, ist es für sie ok, und wir quatschen. So geht´s auch.... Wenn das ab und an vorkommt, bricht man sich ja tatsächlich keinen Zacken aus der Krone.... :-)

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  83. Charly
    7 years ago

    Wenn nicht jede Pfeife eine Hund führen dürfte und endlich jeder der meint er müsste einen Hund haben diesen auch alltagstauglich ausbilden würde bräuchte es keine Leine!
    Aber schuld bei anderen suchen ist ja immer leichter! Für meine Hund war für alle eine Leine ein notwendiges Übel und ich hab mein Lebenslang Hunde aber eben anständig ausgebildet Hunde!

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  84. Nicole
    7 years ago

    Hier sprechen alle nur von anderen Hunden... mein Nachbar leint seinen Jack Russell nie an, der jagt fast täglich meine Katzen durch unseren Garten. Die trauen sich schon kaum noch raus. Frau Nachbarin ist da aber völlig beratungsresistent. Ich hatte selbst einen Jack Russell und wo sie ihrem Jagdtrieb nachgehen, nimmt man sie eben an die Leine...diese Ignoranz und der Egoismus kotzen mich wirklich an.

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    • Peter Dvorak
      7 years ago

      Sie haben natürlich recht! Dass man seinen Hund nicht des Nachbarn Katzen jagen lassen soll, wäre eigentlich eine Selbstverständlichkeit... eigentlich.

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  85. Bartek
    6 years ago

    Wer einen Kranken oder aggressiven Hund hat, sollte aus Höflichkeit dort spazieren gehen wo kein anderer Hund ist. Das ist ja hier schon wie erziehen von Kindern...Was man alles nicht tun soll

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  86. Gerd Kirchner
    6 years ago

    Also ich fahre sehr viel Fahrrad,200 Km Touren.Was man da alles mit Hundehaltern erlebt,ist manchmal echt grausam.Um die schöne Landschaft aufzunehmen und meine Touren sportlich auszuwerten,habe ich eine Action Kamera auf meinen Touren dabei.Damit habe ich schon viele Aufnahmen von wirklich egoistischen Hundehaltern gemacht.Erst einmal dazu gesagt habe ich selber einen altdeutschen Schäfer- bzw. Hirtenhund.Den habe ich aber als Welpe gekauft und mittels einem Training im hiesigen Hundesportverein,bieten ja viele Kurse an,gut erzogen.Wenn mir ein Fahrradfahrer entgegenkommt,brauche ich nur meinen Hund rufen und neben mich zu zeigen und sagen "hier sitz" und das macht er dann auch.Aber manche Halter von Hunden haben ihr Tier einfach nicht im Griff und ich finde das ist das grösste Problem.Dann kommt der merklich zunehmende Egoismus dazu da einige Menschen anscheinend denken sie seien die einzigsten Lebewesen auf diesen Planeten.Ein Beispiel von vielen.Ein Hundehalter sieht mich das ich ihm entgegenkomme.Er hat sogar seinen Hund an einer gefühlten 20 Km langen Leine festgemacht.Als ich näher kam,drängt er seinen Hund in meine Fahrtrichtung sodaß ich gezwungen bin erst mal stark zu bremsen und anzuhalten.Darauf mault er noch ich solle halt aufpassen.Als ich ihm dann sagte das ich die Situation auf meiner Kamera aufgenommen habe und er mich quasi genötigt hat abrupt anzuhalten,bekommt er anscheinend doch plötzlich Gewissensbisse und entschuldigt sich.Zwei Anzeigen als mich ein Hund ins Bein und einer in den Schenkel gebissen hat,habe ich schon hinter mir.
    Fazit:ich kenne beide Seiten,Hundehalter und Fahrradfahrer und bei beiden Lagern gibt es ,sorry, echte Vollidioten.Ich bin auch gegen Leinenzwang,jedenfalls in freier Natur,nur sollte man seinen Hund im Griff haben.Leider haben das viele nicht.Besonders die kleinen Handtaschenunde die aus irgendwelchen modischen Gründen gekauft werden,sind vielmals sehr aggressiv.Klar wenn man denen Pullover und Hütchen anzieht :)

    Ciao

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  87. Nicole
    6 years ago

    Ich habe irgendwann nach dem 30. Oder 40. Beitrag aufgehört zu lesen, also sorry, wenn manches schon angesprochen wurde.
    Auf dieser Seite bin ich gelandet über die suche "ab wann kann ich meinen Hund sicher ableinen". Da ich in 2 Wochen auch endlich zu den Hundebesitzer gehöre stelle ich mir natürlich auch solche fragen.
    Vorab aber zu den ganzen Anfeindungen gegen Kinder. Ja richtig, ich habe auch welche. Und ja, die lieben auch jeden Hund. Aber ich habe ihnen von klein auf beigebracht, auch drauf zu achten ob ein entgegenkommender Hund kürzer genommen wird oder allgemein in Sichtweite der kids angelehnt wurde. Ich habe ihnen beigebracht neben Hunden nicht zu rennen oder auch mal den roller kurz zu schieben. Und ich habe ihnen beigebracht gefälligst zu fragen, ob sie streicheln dürfen. Das führte irgendwann dazu dass sie erst mich fragen ob sie den Besitzer fragen dürfen. Und selbst dann lassen sie den Hund erst schnüffeln, bzw lassen es auch wenn der Hund nicht möchte. Das ist für mich selbstverständlich gewesen. Also ja, es gibt sabbernde, laute Kinder ohne berührunghemmungen die ein Tier als Spielzeug betrachten. Aber das liegt an den Eltern und nicht an Kindern allgemein.

    Zum Thema anleinen oder nicht: ja klar, ich habe noch keinen Hund, bin aber immer von erzogenen Hunden (mit Begleithundprüfüng, Verein, Hunde Trainer o.ä.) umgeben gewesen. Ich finde auch, es sollte selbstverständlich sein, auf die bitten zu reagieren, denn es gibt bestimmt einen Grund. Selbst wenn dieser nur ist "mir passt die Nase deines Hundes nicht". Aber ich habe auch genug dieser ignoranten "dertutnix"-Besitzern gesehen. Und die Opfer dieser mistviecher (sorry, aber ohne erziehung, was ich eindeutig den Haltern ankreide, sind es für mich vielleicht wunderschöne aber leider nervige viecher).
    Darum bin ich persönlich auch dafür, dass jeder bei einem bestehenden oder neuen Hund den Hundeführerschein machen sollte. Vielleicht wäre ja eine kostenlose Variante für althundehalter eine alternative, aber nur weil man schon immer Hunde hatte kann man sie trotzdem nicht automatisch anständig halten. Sieht man ja auch an vielen Eltern....
    Ubrigens kommt mein Hund auch aus dem Tierschutz, kann nichts und ist bereits 2 Jahre. Daher hoffe ich aufrichtig, dass hier nicht allzuviele "dertutnixe" und "ichkanndas"-Leute herumrennen...

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  88. M. Langer
    6 years ago

    Meine Hunde sind gewöhnlich angeleint, wenn wir nicht gerade auf der Hundewiese sind. Im Wald würde ich meinen CC-Rüden ganz bestimmt nie ableinen, da er begeistert jagt - und wildernde Hunde muß man nicht im Wald haben. In der Großstadt ist es im Straßenverkehr zu gefährlich. Selbstverständlich nehme ich Rücksicht auf andere, auf Kinder, Fußgänger, Radfahrer, und leine meine Hunde nur dort ab, wo sie keine Gefahr für andere darstellen.

    Aber: Auf der Hundewiese haben wir hier Schilder, daß wir Hundehalter gefälligst Rücksicht zu nehmen und unsere Hunde anzuleinen und wegzuführen haben, wenn dies jemand verlangt. Und das, obwohl diese Wiesen die einzige Möglichkeit sind, die Hunde überhaupt frei laufen und spielen zu lassen. Tut mir leid, aber wir haben reichlich Parks und Grünanlagen, in denen Hunde nicht frei laufen oder sogar gar nicht willkommen sind. Wer keine Hunde mag, sollte dann soviel Rücksicht nehmen, diese Anlagen zu nutzen.

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  89. t.mayer
    6 years ago

    also echt
    manchmal denke ich die menschen gehören an diue leine die hunde dürfen sie führen dann passiert gar nix. das ende der leine kann oft eine haltung nicht deuten, der hund an der leinbe signalisiert etwas das den anderen rasend macht weil der an der lleine extrem stark ist durch seinen verlängerten arm. ich finds nur lustig wie man sich so über das thema aufregen kann, hunde pöppeln sich an, menschen schlagen sich gegenseitig gleich halb tot und zetteln nen krieg an wenn man sie ohne leine und regeln los lässt.
    apropo ich hab auch einen hund an der leine die anderen 5 nicht und der grosse hat auch einen maulkorb dran. ich bleib stehen meine hunde stehen, so einfach ist das , ohne das ich brüllen und betteln muss. ich gehe weiter, meine hunde gehen weiter. und warum? weil ich auf ihre signale achte, das müssen die halter können !!! und neunzig prozent können das nicht.
    und wenn ich höre der hundd könnte flöhe haben , meine güte so eine kriese, der mensch niesst einmal und löst ne ganze epedemie aus.

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  90. Münck Oliver-Christian
    6 years ago

    manche sehen nur sich selbst und Ihre Hunde , wenig mehr Rücksicht auf Spaziergängen wo auch immer , würde vieles erleichtern .
    Gesetze helfen beim Gassi gehen nicht , jeder Halter weiß doch wie sein eigener Hund sich verhält
    aber wer mit Scheuklappen durch den Wald hetzt und sich um nix kümmert , nun da wird es für andere Hundehalter kompliziert.
    Zwischen April und August ist Anleinpflicht in Wäldern und Flur um Nachwuchs von Wild etc zu schützen, mag Ausnahmen geben ,wie Jagd ,Polizei und Zoll . In bestimmten Naturschutzgebieten ( Wildschutz )dürfen Hunde garnicht von der Leine, aber wer seine Augen aufmacht und sich informiert ist besser dran.

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  91. Vanessa V.
    6 years ago

    Wenn ich mir heute mal aus Langeweile diese Beiträge durchlese wird mir hin und wieder doch ein bisschen übel! Aber naja es gibt Menschen die nicht nachdenken.

    Wenn ich jemanden bitte, dass er seinen Hund anleint, hat es bestimmt nicht immer etwas damit zutun, dass jemand Ängste oder der gleichen hat. Oder etwa damit, dass ich meinen Hund nicht unter Kontrolle habe.
    Und dabei weiß ich wirklich wovon ich rede!
    Mein Hund (Border Hündin) ist inzwischen 11 Jahre alt. Ich habe sie von Welpen an und ich kann sagen, dass sie auch sehr gut hört.
    In den ersten 2 Jahren war sie der Vorzeigehund und jeder wollte einen Hund wie sie haben.
    Leider hatten wir dann zwischen den 3 und dem 6 Lebensjahr sehr viel Pech mit genau den Hundebesitzern, die erstmal nach dem "Warum?" fragen mussten und noch einige andere Situationen.
    1. Situation: Meine Hündin steht auf dem Feld verrichtet ihr Geschäft. Frau mit Fahrrad und unangeleinten Rotti (ich mag die Tiere sehr gerne so soll es nicht sein!!!) kommen uns entgegen.
    Ich geh in Richtung meines Hundes und frag die Dame, ob sie eben warten könne, weil ich meinen Hund anleinen will und meine Hundin läufig sei und ob sie ihren auch anleinen würde.
    Ihre Aussage war "NÖ! Wenn ihre Hündin läufig ist, ist es nicht ihr Problem!" Ende vom Lied bevor meine Hündin mit ihrem Geschäft fertig war hatte ich eine Beißerei und durfte zum Tierarzt.
    Unzählige Stunden Hundeschule, weil sehr verängstigter Hund...endlich alles wieder gut :)
    2. Situation: Wir gehen durch den Wald, älterer Herr kommt mir wieder mit dem Fahrrad entgegen mit seinem unangeleinten Hund. Ich frage wieder können den Hund bitte zu sich rufen? seine Antwort war nur Weibchen oder Männchen?.....Meine Antwort war Weibchen, ändert aber bitte nichts an der Tatsache wir hatten schlechte Erfahrungen, lasse sie uns bitte eben durch.
    --> Natürlich wieder eine Beißerei, diesmal aber nicht ganz so schlimm.
    Dennoch wieder sehr viel Arbeit.
    3. Situation: Meine Hündin spielt mit einem anderen auf dem Feld, sehe von weitem eine Frau mit einem Hund Laufen, diesmal angeleint. Ich sage zu ihr, kleinen Moment wir rufen unsere Hunde zurück und leinen sie an, damit sie beruhigt an uns vorbei kommen. Beim abrufen meines Hundes kommt ihre Antwort. "Ach ist doch kein Problem, ich lass meine Los, dann können sie zusammen Spielen!" Problem war ihre Hündin mochte wohl andere Hündinnen nicht und griff meine Hündin während meines Abrufens an. Diesmal war es eine Notoperation. Die Antwort der Dame war auch, sowas hat sie noch nie gemacht.
    Das war auch eigentlich der Schlimmste Vorfall und daran mussten wir lange arbeiten.
    Die anderen Kleineren Vorfälle lass ich einfach mal weg.
    Das Problem ist einfach man hat unglaublich viel Arbeit damit so etwas wieder "raus" zubekommen. Alle Vorfälle haben dazu beigetragen, dass mein Hund verunsichert wurde und mehr und mehr Angst hatte raus zugehen. Hunde und Tiere wollte sie einfach nur noch meiden, was völlig verständlich ist.
    Nur aber dann auch das Problem aufkommt, dass andere Hunde so etwas riechen, wenn ein Hund verunsichert ist, ein anderer Mensch das aber auch nicht unbedingt sehen kann und bevor dabei etwas passiert, weil ach der tut doch nichts.....naja so entstehen Missverständnisse.
    Dabei ist es meine Aufgabe als Hundebesitzer meinen verunsicherten Hund so an andere Hunde vorbeizuführen, dass es keine Qual für meinen Hund wird.
    Währenddessen habe ich keine Zeit denen zu erklären, was mit meinem Hund los ist, sondern will ihn so schnell es geht aus dieser Situation holen!! Außerdem werde ich mich mit meinem Hund bestimmt nicht hinterm Baum verstecken.

    Mittlerweile ist alles gut und mein Hund ist auch nicht mehr verunsichert,dennoch hat er eine eigene Individualdistanz, die JEDER Hund und Mensch hat.
    Wir kennen unsere, und die unseres Hundes sollten wir auch kennen. Andere Menschen kennen unsere eigene nicht und andere Hunde die unserer Hunde auch nicht. Und wenn ich weiß, dass mein Hund diese Bestimmt Nähe von anderen Tieren nicht leiden kann muss ich das respektieren und meinem Tier dabei helfen, dass diese auch eingehalten wird.

    Ich hoffe ich konnte euch einmal einen anderen Blickwinkel zeigen und die "Warum?-Frager" hören mal auf zu Fragen. Ich als Hundehalter sage so etwas, um meinen Hund zu schützen und nicht, weil ich Langeweile habe oder meinen Hund nicht unter Kontrolle habe. Ganz im Gegenteil ich kenne meinen Hund genau und respektiere es.
    Ich kenne die Grenzen meines Tieres, was es letzten Endes auch ist.

    Und außerdem vielleicht noch einmal zum nachdenken. Ich als Mensch bin doch der "Besitzer" und damit auch der Hundeführer. Ich entscheide, wann mein Hund mit anderen Hunden Kontakt aufnimmt und wann nicht und mit aller Sicherheit nicht jemand anderes.

    Übrigens gab es nur noch eine kleine Auseinandersetzung und zwar in der Hundeschule. Eine Dame, die mit mir seid Jahren einen Kurs hin und wieder besucht hatte ihren Hund nicht angeleint. Ich sagte ihr, dass ich bitte an hier vorbei gehen mag und sie ihren süßen bitte zu sich rufen solle. Sie rief ihn und ich wollte an ihr vorbei und habe den Hund schräg gegenüber absitzen lassen, weil wir auf den Platz warten mussten. Sie kannte meinen Hund uns wusste, dass sie die direkte Nähe anderer Tiere nicht mag und ich bat sie darum, ihn bei ihr zu halten, bis ich auf den Platz gehen konnte. Sie sagte nur, die kennen sich doch, da passiert nichts. Meine Antwort war, ich denke schon, dass da etwas passiert nimm ihn bitte wieder zu dir, sie mag es doch nicht. Ihre Antwort war nur, dann wird er es schon merken.....
    Meine Hündin sitzt neben mir, schaut mich ganz intensiv an. Der Hund kommt schnüffelt ihr an den Ohren.... die Besitzerin sagt noch...siehst du alles ist doch super!
    Die Antwort meiner Hündin war, als ihr Rüde ihr dann am Schwanz roch....ein paar frisch gestochene Ohrringe.
    Anfangs tat es mir echt Leid, danach dachte ich mir nur... ich hab es mehrfach wiederholt.

    Nur weil es sonst immer mal klappt heißt es nicht, dass es immer klappt. Unsere Tiere haben auch mal schlechte Laune genauso wie wir.

    In diesem Sinne....Denkt hin und wieder mal nach ;)

    ReplyCancel
  92. Matcha
    6 years ago

    Reiten tue ich zwar schon lange nicht mehr, werde aber dennoch in den nächsten Tagen mal zum Laden fahren und eine schöne Dressurgerte als Abstandhalter besorgen weil diese Menschen leider nicht aus Rücksichtnahme und Respekt auf eine Bitte reagieren, sehr wohl aber wenn ihr eigenes Tier "gefährdet" ist. Ich weiß mir nicht mehr anders zu helfen, die Hunde können nichts dafür aber so geht es auch nicht weiter. Dieses unverschämte Verhalten einiger HH ist nicht mehr tragbar und nichts anderes als gebilligte Belästigung. Meine Hündin ist verträglich, möchte aber nicht mit jedem Hund Kontakt haben und zeigt mir das sehr deutlich. Für mich ist völlig plausibel, dass sie sich insbesondere mit überdrehten Hunde die frontal auf uns zu rasen und überhaupt keine Notiz von ihren Signalen nehmen, nicht auseinander setzen will. Leider reicht es aber auch nicht wenn wir in einem Bogen von 20 Metern über das Feld ausweichen weil die distanzlosen Köter ja trotzdem hinter her kommen. Eigentlich grenzt es an Nötigung, wenn jemand meint mein Hund müsse auch bei den aufdringlichsten Kanditaten als Schnüffelobjekt herhalten, damit ist jetzt endgültig Schluss. Leider scheint es nicht anders zu gehen als selbst die Ellebogen auszufahren und sich so abzugrenzen, dass es unmissverständlich ist. Traurig..!

    ReplyCancel
  93. Matcha
    6 years ago

    Rücksicht nehme ich immer und es ist selbstverständlich für mich meinen Hündin (zierlicher Bordermix) nicht einfach zu allem und jedem hinlaufen zu lassen. Sie ist gut erzogen und hört auf's Wort, allerdings mag sie bestimmte Hunde gar nicht wenn die sehr unruhig/überdreht/aufdringlich sind und zeigt mir das deutlich woraufhin ich sie der Situation nicht aussetze und ihr Schutz biete. Ich rege mich selbst regelmäßig über die rücksichtlosen HH auf, die ihre Tiere immer auf uns zu rasen lassen. Allerdings lasse ich meine Hündin auch dort frei laufen wo es gesetzlich "verboten" ist weil ich die Leinenpflicht richtig bescheuert finde. Sie sorgt meiner Ansicht nach dafür, dass viele Hunde ein nicht artgerechtes Leben führen und sich ein Leben lang selbst strangulieren. Sehr viel zielführender auch im Sinne der Hunde wäre es wenn jeder Besitzer mit jedem Hund einen Führerschein machen müsste bei dem geprüft wird, ob man den Hund unter Kontrolle hat. Heute hab ich mich echt erschrocken. Ich sah 2 kleine angeleinte Hunde in etwa 20 Metern hier im eigentlichen Nicht-Freilauf Gebiet und rief meine Hündin wie immer erstmal zu mir als die eine Frau ihren Chiwauwa auf den Arm nahm, mich schroff und hysterisch anging und darauf beharrte ich solle meinen Hund anleinen. Da ich das ziemlich lächerlich fand weil sie straks näher kam und ja sah, dass meine Hündin zuverlässig und ruhig bei mir bleibt, habe ich sie auch nicht angeleint. Da machen dann doch irgendwo auch der Ton und die Verhältnismäßigkeit die Musik finde ich! Die Frau wurde noch hysterischer, meinte ihr Hund wäre schon 5 mal angefallen worden, machte ein Foto von mir und wollte die Polizei anrufen. Sie lief dann auf einen sehr schmalen Bürgersteig woraufhin ich meine Hünfin anleinte und ihr hinterher ging um ihr zu zeigen, wäre mein Hund schlecht erzogen und ich ein rücksichtloser Mensch, würde ihr ihre dumme Leine da auch nix bringen. Mit vorhin selbst noch mit meiner Hündin im Kommando am Fahrrad durch den Park gefahren wo wir um ein Haar von einem kräftigen, impulsiven Hund umgenietet wurden - der war zwar an der Leine aber wenn der am anderen Ende nicht merkt wenn der Anlauf nimmt und sich mitschleifen lässt bringt das auch herzlich wenig. Bin für heute bedient, diese Welt spielt verrückt, entweder völlig übertrieben und destruktiv oder rücksichtslos und phlegmatisch. Wenigstens erkennen hier noch einige das Wesentliche!

    ReplyCancel
  94. Vanessa Seele
    4 years ago

    Ich kann es einfach nicht verstehen! Was ist denn nun wirklich so schlimm daran, seinen Hund an die Leine zu nehmen?!
    Ich könnte kotzen (sorry), wenn ich höre „mein Hund macht nichts!“ Genau zwei dieser Hunde haben mich im Alter von zwölf Jahren angefallen. Ein Rottweiler und ein Schäferhund. Der Halter rief noch, ich solle stehen bleiben. Er rief und rief seine Hunde und nichts passierte. Die Leidtragenden bin ich - auch noch 28 Jahre später!
    Inzwischen habe ich einen kleinen Bolonka - aber bei großen Hunden ist mir immer noch mulmig und mir wird immer noch schlecht in so einer Situation! Also was bitte ist soooo schlimm daran, den Hund mal ein paar Minuten an die Leine zu nehmen, wenn jemand darum bittet?

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Peter Dvorak
9 years ago 200 Comments Denkfehler, Hundeerziehung22,895

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