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Eichenprozessionsspinner – Gefahr für Hunde

Immer Ende Mai, Anfang Juni ist es wieder soweit: die Raupen der Eichenprozessionsspinner haben ihre beste Zeit – und damit auch die Gefahr für unsere Hunde (und uns selbst auch).

Das Problem sind ja nicht die Raupen, sondern deren Haare – die können erstens von der Raupe abgeschossen werden, bleiben aber auch sonst lange gefährlich. Man kann sich das etwa so vorstellen wie Brennnesseln, nur leider ist das Gift der Raupe viel stärker. Das Blöde ist zudem, dass die Haare bis zu einem Jahr lang wirksam bleiben und somit die eigentliche Gefahr nicht gebannt ist, nachdem sich die Raupen verpuppt haben.

Wie gefährlich sind Eichenprozessionsspinner für Hunde?

Ziemlich bis sehr gefährlich – zwar sind Hunde durch das Fell recht gut geschützt, aber durch das Schnuppern, Ablecken des Fells und das Stöbern kommen bei ihnen vor allem die Schleimhäute in Kontakt mit dem Gift. Dadurch kann es zu starken Schwellungen der Kopfhaut kommen, aber auch zu starken Bindehautentzündungen – im schlimmeren Fall kann die Zunge anschwellen, und es kann zu Erstickungsgefahr führen. Auch ein allergischer Schock ist möglich und sogar Bronchitis oder Asthmaanfälle wenn die Gifthaare in die Lunge geraten.

Wie kann man vorbeugen

Ganz ehrlich: nur sehr schwer. Die Gebiete, die vom Eichenprozessionsspinner befallen sind werden von den Behörden beschildert. Lassen Sie Ihren Hund in diesen Gebieten entweder nicht von der Leine oder behalten Sie ihn nahe bei sich – lassen Sie ihn nicht durchs Unterholz stöbern und achten Sie auf die Gespinste an den Bäumen. Falls Sie eines sehen: den Hund großräumig drum herum führen.

Was tun wenn es passiert ist?

Erstens möglichst schnell zum Tierarzt – der kann mit einer Infusion und/oder Cortison das Schlimmste verhindern. Hilfreich ist auch das Abspülen des Fells mit warmem Wasser oder man kann versuchen, die Gifthaare mit Klebeband oder sogar einem Staubsauger zu entfernen, ein Tierarztbesuch bleibt aber ein Muss.

Wenn der Hund einen allergischen Schock hat besteht Lebensgefahr – sofort den Tierarzt verständigen  und erste Hilfe leisten: Den Hund auf die Seite legen, wenn er noch wach ist etwas zu Trinken geben, den Kopf leicht (!) in den Nacken legen um das Atmen zu erleichtern, den hinteren Teil höher lagern, zudecken um Wärmeverlust zu vermeiden…

Okt 1, 2013 Peter Dvorak
Wie reist der Hund sicher im Auto?o´Tom - DIE Zeckenzange
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Comments: 2
  1. Andrea Eli
    7 years ago

    Dieser Artikel erklärt leider nicht mal annähernd gut über die Gefahren dieser Raupen auf!
    Die Haare bewirken nicht nur schlicht das anschwellen der Zunge sondern vor allem bewirken sie das absterben der Zunge wie auch Lippen. Dies kann dazu führen das ein hundegerechtes Leben nicht mehr möglich ist!!! Weiter können diese Haare in Luft-, Speiseröhre wie auch Magen gelangen was den sicheren und extrem qualvollen Tod des Hundes bedeutet!
    Die Schmerzen treten unmittelbar nach Kontakt mit den Raupen ein und sind in Worten kaum zu beschreiben!
    Bitte verharmlosen Sie die Wirkung dieser Raupen nicht und klären Sie vollständig au!!!

    ReplyCancel
  2. Sylvia
    6 years ago

    Haben es erst gerade erlebt. Es war grausam. Der Hund spuckt Schaum, weint und jammert vor schmerzen. Der Tierarzt hat sofort die Ursache erkannt und gehandelt. Es dauerte ca. 3 Tage bis unser Dackel aus der Apathie zu sich kam. Den ersten Tag nach der Behandlung hat er den ganzen Tag und Nacht Wasser getrunken und gespuckt,dazu die ganze Zeit geweint. Es ist so schrecklich das mitzuerleben. Wir dachten er stirbt. Nach drei Tagen fängt er langsam an zu fressen und läuft schon Schwanzwedelnd Gassi,jedoch merke ich dass er Geräusche beim Atmen macht und die Zunge sehr weit immer rausstreckt. Ich möchte jeden Hundebesitzer davor warnen und nicht zu verharmlosen.es ist wirklich schrecklich .

    ReplyCancel

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Peter Dvorak
9 years ago 2 Comments Hundekrankheiten2,036

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