
Im Herbst sowieso, aber auch im Frühjahr und sogar im Sommer: ohne Gummistiefel geht es nicht, wenn man einen Hund hat – und wenn man „normale“ Gummistiefel trägt tun einem entweder nach 1 Stunde spätestens die Füße weh oder man schwitzt ganz fürchterlich – Abhilfe schaffen Gummistiefel von Aigle. Aber man muss schon Hundebesitzer sein (oder Fischer), um beim Anblick des Preisschildes sich nicht ernsthaft zu fragen, ob man den nicht von allen guten Geistern verlassen sei.
Aigle Gummistiefel: handmade, teuer und erste Sahne
Nicht das jetzt Verwechslungen aufkommen – eigentlich kann man Gummistiefel von Aigle nicht mit den herkömmlichen so genannten Gummistiefeln vergleichen, die billigen Exemplare sind erstens nicht aus Gummi und zweitens ein Massenprodukt und drittens ungesund für die Füße. Aber sie sind billig und halten trocken, das schon.
Die Firma Aigle wurde 1853 von Hiram Hutchinson in Frankreich gegründet – und bis heute stellen Sie Gummistiefel aus Gummi her und mit einem Fußbett und mit einer Sohle mit der man auch Halt hat. Es gibt verschiedene Ausführungen, für den Winter besonders empfehlenswert ist der Parcours ISO, innen mit Neopren ausgekleidet, hält wirklich warm bis ca. -20 Grad, kommt ein bisschen drauf an wie empfindlich man ist. Und bei ein bisschen Pflege halten die Dinger ein Leben lang.
Angenehm zum Laufen
Was am meisten überrascht, wenn man bis anhin nur mit 10-Euro-Stiefeln unterwegs war: Die Gummistiefel von Aigle sind bequem und man kann darin stundenlang laufen, ohne Blasen zu bekommen und ohne dass die Füße weh tun – gut sie sind nicht billig. Eigentlich sind sie sogar sauteuer: 170 Euro ist schon happig – aber das war´s dann auch. Für den Rest des Hundelebens ist das der einzige Stiefel den man braucht – es sei denn, man will noch ein Paar für den Sommer.
Konkurrenz belebt das Geschäft
Aigle ist nicht der einzige Hersteller – aber einer der besten, Chameau gibt’s noch, Muckboot und weitere. Im Endeffekt muss jeder den Stiefel finden, der zu ihm passt.
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