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Fulltimejob und Hundehaltung – ein Widerspruch in sich?

Ist es ein Leben mit Hunden oder ein Hundeleben? Wer im Besitz eines Hundes ist, der weiß, dass es neben den schönen Stunden auch Stunden gibt, die man sich so nicht vorgestellt hat. Viele Hundehalter wissen aber manchmal nicht, was ein Hund braucht, damit auch sein Leben lebenswert ist. Bei der Anschaffung eines Welpen ist sehr viel Zeit notwendig, beispielsweise um den kleinen Hund richtig zu füttern, ihn stubenrein zu bekommen und die Zeit zum Spielen aufzuwenden. Und anschließend sollte der Mensch noch zu einem langen Spaziergang in der Lage sein.

Viele Menschen sind aber in einem Fulltime-Job eingespannt und sie sind auch stolze Hundebesitzer. Um es vorweg zu nehmen, ein Fulltime-Job lässt es nicht zu, sich ganztägig um den Hund zu kümmern. Es ist auch nicht artengerecht, den Hund während der ganzen Zeit alleine zu Hause zu lassen. Neben den körperlichen Befindlichkeiten, wie Hunger oder dem Gassi gehen, kann es auch zu physischen und psychischen Schäden kommen. Der Hund beginnt sich zu langweilen, er fängt an, Gegenstände zu untersuchen und sie zu beschädigen. Schuhe, Teppiche und andere Dinge gibt es in der Wohnung, die sich lohnen, zerlegt zu werden. Im gegenteiligen Fall schläft der Hund die ganze Zeit, dabei verkümmern seine Muskeln, sein Agilität bleibt auf der Strecke und im schlimmsten Fall wird er apathisch oder aggressiv, weil er nichts von der Welt kennen lernt und vielleicht zu Angstreaktionen neigt. Und seine natürliche Intelligenz wird dadurch auch nicht gefördert, er entwickelt sich zum Gegenteil eines lebhaften, intelligenten und spielfreudigen Hundes, der an allen Ereignissen regen Anteil nimmt. Wie bringt man nun aber Hund und Job unter einen Hut?

Wer sucht, der findet

Wer nicht darauf bauen kann, dass er seinen Hund mit an seinen Arbeitsplatz nehmen kann, der sollte sich keinen Hund zulegen, es sei denn, dass er eine ausreichende und zuverlässige Betreuung für seinen Vierbeiner hat. Hier könnten Familienmitglieder die Rolle eines Hundesitters übernehmen. Dazu reicht es meist schon aus, dass in Abständen nach dem Hund gesehen wird und man mit ihm spazieren geht. Wenn niemand aus der Familie oder dem Freundeskreis den Hund zu sich nehmen kann oder ihn auch nicht stundenweise betreuen kann, dann gibt es noch verschiedene andere Möglichkeiten, eine Betreuung zu finden. So bieten auf Plattformen wie Betreut.de, qualifizierte Dogwalker ihre Hilfe an und sorgen dafür, den Hund je nach Bedarf körperlich auszulasten und psychisch zu fördern. Auch lokale Tierheime und Tierpensionen bieten vereinzelt Hundesitter für Privatpersonen an.

Pensionen sind gefragt

Man sollte bei aller Liebe nicht vergessen, dass der Hund ein Rudeltier ist und er gerne zum Rudel des Hundebesitzers gehören möchte. Für den Hund zählt das Toben und Spielen zu seinem Lebenswert. Eine andere Möglichkeit, seinen Hund betreuen zu lassen, ist die stundenweise Unterbringung in einer Tierpension. Auch manches Tierheim bessert mit Betreuungsverträgen seine Finanzen auf und wenn Vertrauen vorliegt, spricht auch nichts dagegen. Auch Hundetrainer bieten oftmals auch eine Unterbringung an. Aber egal, wo Bello untergebracht ist, Vertrauen zum Betreuer muss da sein, sonst Hände weg!

Bildquelle_flickr.com_lwyang

Apr 27, 2015 Peter Dvorak
Der Maulkorb: ein heisses EisenDer letzte Gang des Hundes - wann ist der richtige Moment?
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Comments: 1
  1. frisuren machen
    7 years ago

    Guter Artikel der einiges über Hundehaltung als Arbeitender aufklärt. Thumps Up

    ReplyCancel

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Peter Dvorak
8 years ago 1 Comment Aktuelles578

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